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Autor Thema:  Drehmoment bei Betätigung eines Trapezgewindes (7532 mal gelesen)
tenaciusB
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erstellt am: 05. Nov. 2010 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sehr geehrtes Forum, dieses Mal wende ich mich mit einem praktischen Problem an euch:
Ich möchte eine Drehspindel (Stellspindel) die bis jetzt mit Hand betätigt wurde, mit einem Schrittmotor automatisieren.

Nach Festlegen der Drehzahl, wollte ich mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels das Drehmoment ermitteln, jedoch stieß ich hier auf ein Problem...
Das Drehmoment ist so klein, dass es vom Schlüssel (USAG 810/50) nicht mehr erfasst werden kann. Sogar beim Einstellen des geringsten Drehmoments klickt der Schlüssel nicht.

Nun wollte ich fragen, ob ihr vielleicht Erfahrungswerte habt mit denen ich was anfangen könnte?

Das Gewinde ist ein TR18x4 (Flankenwinkel = 30°) und ist teils normalgängig, teils schwergängig.
Das Mindestdrehmoment des Schlüssels beträgt 0,25Nm.
Das gesuchte Moment müsste also nach meinen Tests kleiner als 0,25Nm sein.

Wäre für jede Schätzung dankbar!
Grüße 

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Ing. Gollum
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erstellt am: 05. Nov. 2010 15:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Willkommen im Forum.

Das erforderliche Moment errechnet sich folgendermaßen:

Moment = Längskraft * Flankendurchmesser / 2 * tan ( Steigungswinkel +- Gleitreibungswinkel )

Wenn bei der Anwendung keine Längskraft zu übertragen ist, ist konventionell rechnerisch kein Moment zu ermitteln.

Das einzige was da praktisch an Moment entsteht ist vermutlich die Reibung des Schmierstoffes und da kommt so ein niedriges Moment schon hin.

Grüße,

Gollum

------------------
    

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 05. Nov. 2010 editiert.]

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Doc Snyder
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erstellt am: 06. Nov. 2010 02:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tenaciusB:
Das gesuchte Moment müsste also nach meinen Tests kleiner als 0,25Nm sein.
Auch das kann nicht jeder Schrittmotor.

Und ein Drehmomentschlüssel ist kein Messwerkzeug! Warum benutzt Du nicht einen Hebel und eine Federwaage?

Und wenn Du damit schon solche Probleme hast, wird Dir vermutlich auch die bei Schrittmotoren so wichtige Abschätzung der Beschleunigungsmomente und weiterer Dynamikaspekte noch mehr Kummer bereiten.

Und dann wäre zu überlegen, wie schnell das drehen muss und ob der Motor eine Übersetzung bekommen soll oder nicht, und wenn ja, wie schnell der Motor dann drehen muss, und ob er bei der Drehzahl dann noch genug Moment hat. Mit der Angabe des Drehmomentes allein kann Dir niemand etwas schätzen.

Und selbst wenn man das dann alles hat und auch rechnen kann, bleiben viele Unwägbarkeiten bei so was.

Warum probierst Du nicht einfach mal einen Schrittmotor aus?

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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ThoMay
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erstellt am: 06. Nov. 2010 19:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und eine Willkommen hier am Brett tenaciusB


Du hast dich im August 2009 registriet und stellst erst jetzt eine Frage?

Booaah, ejj müssen wir gut sein

Also, meine Vorschreiber haben schon recht mit dem was sie schreiben.
Das zeigt mir aber deutlich, das wir noch mehr Informationen brauchen.

Gollum schreibt

Zitat:
Wenn bei der Anwendung keine Längskraft zu übertragen ist, ist konventionell rechnerisch kein Moment zu ermitteln.

Also=> Was willst du mit der Spindel wie stark, gegen welchen Widerstand beschleunigen oder verzögern.
Wie feste willst du evtl Klemmen?

Bestes Beispiel hierfür die Leit- und Zugspindel Drehbank. Die Zugspindel ist eine Trapezgewindespindel. Das notwendige Antriebsmoment kannst du von der benötigten Schnittkraft zurück rechnen. Oder anders ausgedrückt: Du kannst die Qual bei falschen Einstellungen der Schnitttiefe und -geschwindigkeit hören.;)

Du schreibst

Zitat:
Das Gewinde ist ein TR18x4 (Flankenwinkel = 30°) und ist teils normalgängig, teils schwergängig.

Das würde mir bezüglich der Lagerung der Mutter und der Geradheit der Spindel zu denken geben.
Entweder ist die Mutter "feste" gelagert und kann kleine Abweichungen in den Führungsbahnen zur Mittellinie der Spindel nicht ausgleichen oder ganz schlicht die Spindel ist krumm.

@Dottore.

Verwirrt sein Modus an

Du erklärst in deinem Text was man alles an Informationen zur korrekten Funktion zusammentragen soll, kann, darf, muss.... und dann kommt die lapidare Aussage: Frei Interpretation meinerseits:Vergiss Alles.

Zitat:
Warum probierst Du nicht einfach mal einen Schrittmotor aus

Ja welchen Motor denn?
Mit Getriebe?
Welche Übersetzung?

Verwirrt sein Modus aus

So, nun kannst mir um die Ohren hauen.

Gruß
ThoMay

------------------
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tenaciusB
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erstellt am: 07. Nov. 2010 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


01Federwaage_small.jpg


02eichen_small.jpg


03testen_small.jpg

 
Hallo an alle :-)
Nach einer kurzen Werkstattsession endlich wieder am PC. Nun kann ich euch berichten.
Aber zuvor möchte ich noch folgendes loswerden:
Dies ist „schon“  mein zweiter Themen-Eintrag ins Forum. Damals ging‘s um ein Software- Problem. Guckt mal hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum2/HTML/018276.shtml#000001

So nun zum aktuellen Problem:
Zuerst mal, bedanke ich mich für eure Einträge! Alle beinhalten wichtige Tipps die zu beachten sind.
Nun habe ich mich aber auf einen besonders konzentriert und damit gearbeitet.

Zuvor nochmal die genaue Beschreibung meines Problems:
Ich suche das Drehmoment welches man aufbringen muss um eine Kurbel zu bewegen. Die Kurbel wurde zuvor mit Hand bewegt. Ich möchte die Kurbel automatisieren. Das heißt man muss nicht mehr mit Hand an der Kurbel drehen, sondern die Arbeit übernimmt ein Motor für mich.
Man nehme nun an, der Motor würde direkt mit der Kurbel verkuppelt (Achse an Spindel). Die Drehzahl und das Drehmoment welche aufgebracht werden müssten, sind nun gleich der Betätigung mit Hand. Von diesen Werten möchte ich aus gehen. Der Motor muss nicht schneller sein, oder stärker sein.

Die Drehzahl habe ich auf 60U/min festgelegt. Heißt eine Umdrehung in der Sekunde. Dies schafft man auch mit Hand, wenn man die Kurbel nur einmal schnell um 360° dreht.

Für die richtige Motorenauswahl fehlt mir nur noch das richtige Drehmoment.
Habe vor den Motor auf dieser Seite zu erwerben: http://de.nanotec.com/start.html 
Hier kann man Drehzahl und Drehmoment eingeben, wobei in Folge eine Reihe von Motoren angeboten werden.


So, wie groß ist nun das Drehmoment, welches bei Betätigung der Spindel aufgebracht werden muss?
Den Tipp von „Doc Snyder“ dazu Federwaage und Hebel zu verwenden habe ich mir zu Herzen genommen.
Dazu habe ich mir eine eigene Federwaage selbst erstellt, geeicht und unter realen Bedingungen getestet.

Siehe Fotos, im Anhang…

Ich habe immer zuerst versucht den Kraftaufwand bei Betätigung zu beschreiben (subjektiv) und danach die Messungen durch zuführen. Den Hebel habe ich sehr nahe am Drehpunkt angegriffen:

-Leicht bis normal:
Gemessen:
m=800g    F=m*g    F=0,8kg*9,81m/s²  =7,848N
l=180mm (18cm)

M=F*l= 7,848N*18cm  =141,26Ncm  =1,41Nm


-Ein bisschen schwerer als normaler Kraftaufwand:
Gemessen:
m=1000g    F=m*g    F=1kg*9,81m/s²    =9,81N
l=180mm (18cm)

M=F*l=9,81N*18cm= 176,58Ncm= 1,766Nm


-Es geht, sollte aber leichter sein. Ein bisschen schwergängig:
F=9,81N
l=265mm (26,5cm)

M=F*l=9,81N*26,5cm= 259,97Ncm= 2,6Nm


-Nur schwer drehbar, großer Kraftaufwand!
F=8,83N
L=730mm (73cm)

M=F*l=8,83N*73cm= 644,52Ncm= 6,45Nm


Nun habe ich Werte mit denen ich was anfangen kann, da sie direkt aus der Praxis stammen.

Meine Frage umformuliert könnte auch lauten:
Wie groß darf der ergonomisch korrekte Kraftaufwand eines Menschen beim Stellen einer Kurbel (Radius ca. 8cm) sein, damit er nicht überbeansprucht wird?

Dazu habe ich schon vor der Themenerstellung Werte im Büchlein „Kleine ergonomische Datensammlung“ gefunden. Da ich jetzt den Beweis habe, kann ich diese Werte nur bestätigen:
Aus dem Buch:
Kurbel Radius bis 100mm; Drehmoment stellen, einhändig: 0,6Nm bis 3Nm.
Kurbel Radius über 100mm; Drehmoment stellen, einhändig: 5Nm bis 14Nm.
Kurbel Radius über 200mm bis 400mm; Drehmoment stellen, einhändig: 4Nm bis 80Nm.

Was denkt ihr?
Kann ich nun einen passenden Motor bei „Nanotech“ bestellen und davon ausgehen, dass es funktioniert oder muss ich wirklich erst auch die dynamischen Aspekte beachten?

Denke bei 60/min und sagen wir mal 3Nm müsste dies kein Problem darstellen. Denke ich…

Sehr wichtig bei den Schrittmotoren ist das Haltemoment und dieses ist auf der Seite ja jeweils auch angegeben.
Wie viel Sicherheit muss ich einberechnen? Sind 25% ok? Also 3,75Nm%...

Ach, nun ist mir noch was in den Sinn gekommen… was glaubt ihr, aber ist die Spindel mit TR18-Gewinde für solche Kräfte nicht extrem überdimensioniert?? Vielleicht mussten sie sie wegen der Länge so massiv auslegen… l= 700mm..


Vielen Dank, für eure professionellen Stellungnahmen!
Bin schon gespannt auf eure Kommentare!
Viele Grüße 

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ThoMay
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erstellt am: 08. Nov. 2010 06:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und einen guten Start in die Woche tenaciusB.

Also, wenn ich das richtig sehe, hast du das "Losbrechmoment" am Schraubstock gemessen. Das ist das Moment, welches du brauchst um die Reibung und (Dottore wird mich schimpfen) andere "Wiederstände" zum Beginn der Drehbewegung zu überwinden.
Je nach Stellung der Backen, Gewindespindel,.... erhälst du nicht reproduzierbare Ergebnisse.

Nochmals dazu von Gollum

Zitat:
Wenn bei der Anwendung keine Längskraft zu übertragen ist, ist konventionell rechnerisch kein Moment zu ermitteln.

Anschließend listest du auf, was einen Arbeiter ergonomisch zumutbar ist. Auf diese Werte willst du aufbauen. Schön kannst du machen. Damit hast du dann aber erst einmal nur die Bewegung der Spindel beschrieben.
Du fragst nach der "Überdimensionierung" der Spindel.

Zitat:
Kann ich nun einen passenden Motor bei „Nanotech“ bestellen und davon ausgehen, dass es funktioniert oder muss ich wirklich erst auch die dynamischen Aspekte beachten?

Hier nochmals deutlich:
WAS willst du mit der Spindel bewegen oder feststellen oder....

Zitat:
Denke bei 60/min und sagen wir mal 3Nm müsste dies kein Problem darstellen. Denke ich

Dann probier das aus oder gib uns mehr Informationen über das WAS.

Zitat:
Sehr wichtig bei den Schrittmotoren ist das Haltemoment

Und was bzw wie wir das erreicht? Wenn du das erreicht hast, was soll dann passieren?
Motor kapputt? Ausschalten?

Zitat:
der Motor würde direkt mit der Kurbel verkuppelt (Achse an Spindel).

Und wie konstruierst du das Abfangen des Gegenmomentes, damit sich die Spindel dreht?
Wie legst du diese Teile aus?

.....

Gruß
ThoMay

------------------
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erstellt am: 08. Nov. 2010 07:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tenaciusB:
Hallo an alle :-)
Dies ist „schon“   mein zweiter Themen-Eintrag ins Forum. Damals ging‘s um ein Software- Problem. Guckt mal hier: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum2/HTML/018276.shtml#000001
 

OT: Das kann aber keiner ahnen, dass Du dich mit zwei verschiedenen Nicks hier angemeldet hast. 

Andreas

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tenaciusB
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Hallo Andy  ,
danke für dein Info. Komisch, wollte mich hier eigentlich nie mit 2 Nicknames anmelden. Wahrscheinlich ist das passiert als ich E-Mail-Adresse geändert habe...
war vielleicht ein kleiner Tippfehler („tenaciusB“ und „tenaciousB“) dabei und ich wurde 2 mal registriert.
Schade…

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tenaciusB
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Hebelwerk_Skizze.pdf

 
Hallo ThoMay, danke, dir auch alles Gute für die Woche!

Ok, dann fangen wir mal an  :

Zitat:
Also, wenn ich das richtig sehe, hast du das "Losbrechmoment" am Schraubstock gemessen. Das ist das Moment, welches du brauchst um die Reibung und (Dottore wird mich schimpfen) andere "Wiederstände" zum Beginn der Drehbewegung zu überwinden.
Je nach Stellung der Backen, Gewindespindel,.... erhälst du nicht reproduzierbare Ergebnisse.

Ja genau da bin ich der selben Meinung, ich habe das „Losbrechmoment“ am Schraubstock gemessen. Ich habe die Messungen am Schraubstock durchgeführt, da ich im Moment keinen Zugang zur „Maschine“ (Hebelwerk) habe, die ich automatisieren möchte.
Ich weiß aber ungefähr wie schwer (leicht) die Drehspindel zu betätigen ist, da ich sie schon öfters bedient habe. Deshalb bin ich in die Werkstatt und habe mir ungefähr den selben Widerstand der Drehspindel eingestellt und danach gemessen.

Zur Längskraft:

Zitat:
Nochmals dazu von Gollum
Wenn bei der Anwendung keine Längskraft zu übertragen ist, ist konventionell rechnerisch kein Moment zu ermitteln.

Ja es gibt eine Längskraft, nur kann ich die wie gesagt nicht messen.
Jedoch muss die Kraft die aufs Trapezgewinde wirkt, nicht so groß sein, da man die Kurbel mit Hand ja dann nur mehr schwer bewegen könnte.

Zitat:
  WAS willst du mit der Spindel bewegen oder feststellen oder....

Zur mangelnden Information meinerseits. Im PDF die Skizze, die die Funktion meines Werks beschreibt.
Mit der Spindel stellt man praktisch die Höhe des Gewichtes ein. Maximal dreht man 2 Umdrehungen, danach ist der Anschlag erreicht. Ein Schrittmotor müsste also nie mehr als 2 Umdrehungen machen… Der Vorteil der Automatisierung wäre, dass man mit dem Schrittmotor genaue Winkel fahren kann.

Zitat:
  Dann probier das aus oder gib uns mehr Informationen über das WAS.

Ich würde gerne ausprobieren, jedoch fehlen mir die Mittel dazu. Bin Student und werde diese Automation voraussichtlich als Diplomarbeit abgeben. Ich habe dazu auch eine Firma kontaktiert, die diese Hebelwerke herstellt. Sie sind interessiert, möchten aber wissen, wie viel das Hebelwerk denn mit Motor, Steuerung usw. im Endeffekt kosten würde. Denn sie wollen nicht investieren wenn der Preis der Maschine zum Schluss zu hoch für den Verkauf wäre.
Um eine Prognose machen zu können, muss ich von der Leistung des Motors ausgehen, da die Steuerung, Speisung, eventuell Untersetzung usw. davon abhängt.


Zum Haltemoment:

Zitat:
  Und was bzw wie wir das erreicht? Wenn du das erreicht hast, was soll dann passieren?
Motor kapputt? Ausschalten?

Ich habe dies mit dem Haltemoment so verstanden: Wenn ein Schrittmotor, das erforderliche Drehmoment halten kann, dann bin ich mit der Motorenauswahl auf der sicheren Seite.
Also meine Überlegung: Ist das Losbrechmoment gleich dem Haltemoment des Motors, ist der Motor Leistungsstark genug.
Aber es stimmt schon, mein Motor müsste im Betrieb nichts halten, da die Kurbel ja normal auch stillsteht. Der Motor muss zum Beispiel kein Gegenmoment von unten halten können. Hoffentlich konnte ich mich verständlich ausdrücken. 


Und hier nochmal was Neues. Hoffentlich wird’s nicht zu viel auf einmal. 
Aber ich schreibs trotzdem mal rein.

Interessant wäre auch der Einsatz eines Linearaktuators anstatt eines Schrittmotors. http://de.nanotec.com/linearaktuatoren.html

Mir fehlt aber die Schubkraft (=Vorspannkraft). Was denkt ihr, kann ich sie über das geschätzte Drehmoment mit folgender Formel ausrechnen?

Fv= ( M*2* π ) /P * η

Dazu bräuchte ich aber den Wirkungsgrad der in der Regel bei Trapezgewinden auftritt? Denkt ihr, dass 30% hinkommen?
Denkt ihr ich könnte mich auf die daraus resultierende Längskraft verlassen, oder liege ich hier ganz falsch? 

Phuu, jetz geh ich mal Mittagessen... thankz

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tenaciousB
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Hallo, hier der Themenersteller:
kurze Info nebenbei…
In Zukunft werde ich mich immer mit „TenaciousB“ bei CAD.de anmelden.

TenaciousB stimmt,
TenaciusB is falsch geschrieben.
Glaub da wurde doppelt registriert. 

Sorry, wegen der Konfusion…

Ciao 

[Diese Nachricht wurde von tenaciousB am 08. Nov. 2010 editiert.]

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tenaciousB
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Hey Forum,   hat keiner eine Idee was den Wirkungsgrad des Trapezgewindes angeht?
Was wären denn so Werte im normalem Bereich?... also wenn das Gewinde gut geschmiert ist?

Wäre sehr froh wenn ihr mir einen Tipp geben könntet.

Tschüss und allen vielen Dank nochmals!

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Ing. Gollum
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Hallo,

Das ergibt sich alles aus der ganz normalen Berechnungsvorgängen für Bewegungsgewinde... Zugegebenermaßen beziehen sich diese meist auf Linearantriebe für Werkzeugmaschinen, lassen sich aber dennoch mit ein wenig Inschenördaumen anwenden.

Federn, Massen, Lagerung, Hebel, etc. ist doch alles bekannt...

Selbst wenn die Werte für dich nicht direkt Messbar sind, kannst du damit dennoch eine ordentlich Berechnung / Abschätzung durchführen, was du für deine Diplom Arbeit eh benötigen wirst.

Im übrigen gebe ich dir den Rat, dich nicht zwingend in einen Schrittmotor festzubeißen.

Grüße,

Gollum

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tenaciousB
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Hallo hab jetzt grad nachgeschaut…
Tabellenbuch Metall, Seite 37 unten.
Richtwerte Wirkungsgrade…
Bewegungsgewinde 30%
Hat eh gepasst meine Schätzung oben 


Ja also wichtig ist, dass ich mal Werte hab mit denen ich ein Angebot erstellen (lassen) kann.
Denke dass ich mit 3,5Nm auf der Drehkurbel (+Sicherheit) nicht viel falsch mache… oder?

Ausgehend von dem wollte ich dann schauen was sich bezahlter machen würde…

Ist es der Schrittmotor?
ein Elektrozylinder?
vielleicht ein Gleichstrommotor mit Drehgeber?
oder gibt es vielleicht noch andere?

Wie du eben meinst möchte ich mich nicht festfahren, sondern möchte ausloten können was das richtige für mich ist.

Leider ist für mich alles noch zu wenig überschaubar was die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebstechniken betrifft.
Zum Beispiel ist für den Preis auch ausschlaggebend wie viel der Antrieb Strom (Speisung) braucht und wie er angesteuert wird…

Zu welchem Antrieb würdest du mir raten für die oben beschriebene Anwendung?

Ein weiteres Kriterium ist, dass der Antrieb auch leise sein soll.

Entschuldigt bitte, aber ihr werdet euch sicher fragen warum ein Student über solche grundlegenden Themen wie Antriebstechniken nicht besser Bescheid weiß…
Aber habt Erbarmen mit mir, denn ich bin ein Designstudend mit Oberschulabschluss im Maschinenbau… 

Grüße

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tenaciousB
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Hebelwerk_Berechnungen.pdf

 
Und nochmal an „Ing. Gollum“
Hier die Berechnungen die ich heute durchgeführt habe…
Würde ich einen Elektrozylinder einbauen wollen… was denkst du, kann ich die 1649,3N (Fv) für meine Schätzung hernehmen, oder war das gerechne umsonst, da zu viele angenommene Werte im Spiel sind.
 
Zitat:
Selbst wenn die Werte für dich nicht direkt Messbar sind, kannst du damit dennoch eine ordentlich Berechnung / Abschätzung durchführen, was du für deine Diplom Arbeit eh benötigen wirst.

Dieser Satz macht mir allerdings schon mut…  

Wie würdest du das Berechnen mit den Werten die ich habe? Ihr habt jetzt wirklich alles was auch ich habe. Die Federkraft kann ich empirisch wirklich unmöglich ermitteln… leider!!

Vielen Dank
TenaciousB

[Diese Nachricht wurde von tenaciousB am 11. Nov. 2010 editiert.]

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Doc Snyder
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Zitat:
Original erstellt von ThoMay:
...die Reibung und (Dottore wird mich schimpfen) andere "Wiederstände" ...
Ja, das e ist falsch 

------------------
Roland  
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tenaciousB
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Hey „Dottore“, also wenn dir nur das aufgefallen ist wird sich ThoMay freuen 

… gute Laune am Brett kommt immer gut 

Aaaber, wenn ihr mit mal über meine Berechnungen schauen könntet, wär‘s noch besser 

Danke
Ciao
TB

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Hallo,

Ich weiss ned was du da so berechnet hast... Ich komm jetzt falls auf andere Werte und dir fehlen zB komplett die Schmierung, Werkstoff der Spindel, Federstärke, Unsterscheidung zwischen der Drehrichtung, etc.

Direkt in meiner Antwort steht an sich doch wie es geht. Benutz das, denk ein wenig darübert nach was ein Losbrechmoment wohl ist, ob es für die Anwendung relevant ist, was passiert wenn man links oder rechts rum dreht, etc.

Da du anscheinend noch Student bist, hast du Zugriff auf eine Bibliothek. Schau da bitte in eines der zahlreichen Maschinenellemente Büchlein wie ein Bewegungsgewinde und dessen Antrieb ausgelegt wird.
Das ist eine absolute Standard Aufgabe, die in jedem Werk an mindestens einem Beispiel durchgezogen wird und mit deiner Grundausbildung absolut kein Problem darstellen sollte.

Wenn du dann wieder auf konkrete Probleme triffst, helfen wir weiter.

Denk aber immer daran, dass wir die Anwendung an sich nicht vollständig kennen und keine Verantwortung für das Endergebnis tragen können.

Grüße,

Gollum

------------------

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

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tenaciousB
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Grüße,
vielen Dank für deine Anregungen.

Zu meinen Berechnungen, nochmal erklärt:

Ausgehend vom angenommenen Drehmoment (Losbrechmoment) von 3,5Nm, wollte ich auf die Längskraft (Vorspannkraft) Fv kommen, um eine Ahnung zu haben was da so für Kräfte wirken.

Nach dieser Formel:
Fv= ( M*2* π ) /P * η

Nun ist mir aber klar, dass ich mit einem geringeren Moment hätte rechnen sollen, da das Losbrechmoment wie der Name schon sagt, nur am Anfang wirkt. Bei Überwindung der Reibung im Gewinde, würde das Moment dann geringer werden.
Aber mit welchen Moment müsste ich da wohl rechnen? Moment könnte 0,5Nm sein oder auch 2 Nm betragen, oder vielleicht 3Nm??. Bezogen auf die Kraft würde, dies sehr viel ausmachen. Wobei eine Berechnung dann sinnlos wäre. Ausgehend von Schätzwerten auf eine genaue Kraft zu kommen ist wirklich viel gewagt. An diesen Punkt bin ich jetzt angelangt.

Bezüglich der Schmierung:
Der Wirkungsgrad gibt doch Reibungsverluste an. Die Schmierung ist dazu da die Reibung gering zu halten und also direkt mit den Reibungsverlusten zu tun.
Wenn also in der Regel ein Wirkungsgrad von 30% bei Bewegungsgewinden angenommen wird, hoffe ich schon, dass hier die Schmierung schon mit eingerechnet wurde. Oder irre ich?

Der Unterschied zwischen Anziehen und Lösen in einem Gewinde ist mir schon bekannt.
Z.B.: hier http://www.tedata.com/2211.0.html
Jedoch wollte ich ja eine Kraft rausbringen die ein Linearaktuator brauchen würde, um mein Gewicht + Federkraft zu überwinden. Da das Drehmoment in meinem Fall beim Anziehen größer ist als beim Lösen kann ich die mal vernachlässigen.

Zur Federkraft muss ich nochmal sagen, dass ich sie unmöglich herausbekommen kann, solange die Firma nicht entschieden hat mir ein Gerät für Messungen zu Verfügung zu stellen.
Sie möchte aber eine Preisprognose… also bin ich in der Zwickmühle.

Mit der Federkraft wär‘s soooo einfach die Schubkraft der Spindel herauszubekommen.

Aber nun würde mich schon noch interessieren wie Ing. Gollum gerechnet hat, da du ja sagst:

Zitat:
Hallo, Ich weiss ned was du da so berechnet hast... Ich komm jetzt falls auf andere Werte

und was du so für Werte herausbekommen hast.??

Denke der Vorteil eines Forums ist es direkt mit erfahrenen Menschen in Kontakt zu kommen, alles öffentlich ist und dass so auch andere Menschen direkt von uns lernen können.
Sollte ich in Zukunft dann mit der Firma zusammenarbeiten können, werde ich sicherlich profunde Berechnungen anstellen, oder für die Serienproduktion ein Ingenieursbüro damit beschäftigen.

Danke
und viele Grüße
TB

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ThoMay
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erstellt am: 12. Nov. 2010 19:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und ein schönes Wocheende tenaciousB.

Mmmmmhhhmm, du must nicht unbedingt die Federkraft messen.

Wenn du an die Bestelldaten der Feder kommenn könntest, dann kannst du über eine Abstandsmessung des Zwischenraumes die ungefähre Kraft an der Kennlinie "ausrechnen" Fehlerquotient mit beinhaltet.
Kannst du die jetzt vorhandene Vorrichtung demontieren?
Feder - Nennmaße messen. Also Außendurchm. ,Länge und federnde Windungen nicht vergessen. Es ist dann die Gute Kunst bei einem renomierten Federnliferanten eine ähnliche oder die Gleiche rauszusuchen und und sich das Datenblatt auszudrucken.

Wenn die Firma einer Demontage nicht zustimmt ist alles weitere eigentlich vergebliche Liebesmühe. Du kannst in einer Diplomarbeit nicht mit "Schätzwerten" ankommen. Ich denke das sollte einsehbar sein.

Alle anderen Aßmaße aufnehmen und nicht vergessen zu wiegen.

Gruß
ThoMay

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Krümmel
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Was mit SWX so alles geht ;-)

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Hallo,

nimmst Du einen Vorschlag von einem Praktiker an?

Einstein hat auch lange überlegt und es dann Relativ benannt

Besorg Dir einen Motor am unteren Leistungslevel  und einen am oberen Leistungslevel.

Die probierst Du beide aus und gut

So wird in der Produktentwicklung gearbeitet!

Alternativen durchchecken und sich dann auf ein Produkt festlegen!

Bedenke! eine falsche Entscheidung ist immer noch besser als gar keine!

Danach weißt Du wenigstens der wars nicht!

Und kannst beim nächsten Versuch auf Deinen gewonnenen Erfahrungen aufbauen

Also mal ran an den Speck


MfG
Andreas

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ThoMay
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HAllo Krümmel.

Wer soll das dem armen Studenten bezahlen?

Wenn ich im Vorgehenden richtig zwischen den Zeilen gelesen habe ich die betreuende Firma nicht unbedingt gewillt etwas auzuprobieren. Er soll ja eine "Vorkalkulation" machen.

Ansonst folge ich deinem pragmatischen Ansatz, aber es gehört wohl zu einer DiplArbeit?

Gruß
ThoMay

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Krümmel
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erstellt am: 12. Nov. 2010 20:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo ThoMay,

dann geb ich den dicken Motor in der Kalkulation an und warte ab was passiert 

Dann sind doch die Max. Kosten schon mal definiert, oder?

Wenns dann am Ende billiger wird umso besser 

MfG
Andreas 

------------------
Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 12. Nov. 2010 editiert.]

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tenaciousB
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erstellt am: 14. Nov. 2010 01:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tenaciusB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leute, jetzt geht hier ja voll die Post ab… freut mich, dass ihr euch so zahlreich gemeldet habt 

Dann fangen wir gleich mal mit ThoMay an:
Grüße 

Zu den Federn:

Zitat:
Mmmmmhhhmm, du must nicht unbedingt die Federkraft messen. Wenn du an die Bestelldaten der Feder kommenn könntest, …

Sorry, mein Fehler, dies habe ich euch vergessen mitzuteilen… im Eifer des Gefechtes vergessen. Die Federn stehen symbolisch für eine Gegenkraft, die nach oben hin höher wird.
Kurbelt man die Spindel nach unten, überwindet man das Gewicht der Masse, plus eine Kraft die immer stärker wird. Diese Kraft verhält sich wie eine Feder (am Anfang leicht, dann immer schwerer).
Was da in Wirklichkeit gespannt wird, kann ich euch vorerst nicht sagen. Diese Spannkraft herauszubekommen wird aber noch lustig, da die nicht so einfach durch Materialeigenschaften und Dimensionen errechnet werden kann.
 
Nun zu Krümmel:
Ja ich nehme sehr gerne einen Vorschlag eines Praktikers an.
Ich glaub du ahnst nicht wie gern ich selbst mal Hand anlegen würde. Aber wie ThoMay richtig verstanden hat, rührt die Firma keinen Finger, bis sie nicht weiß, wie viel die „Maschine“ am Ende ungefähr kosten wird. Sogar mit den Ausgangsinformationen hatte ich schon so meine Mühen. Ich selbst kann mir eine solche Maschine nicht leisten, um Versuche zu machen. Auch, weil sie mir im Endeffekt keiner abkaufen würde, würde ich sie automatisieren, aber der Endpreis dafür zu hoch wäre. Also mit Firma, oder nichts.
Zitat:
dann geb ich den dicken Motor in der Kalkulation an und warte ab was passiert

Ja stimmt, das hab ich mir auch schon gedacht, aber zuerst musste ich mal wissen was die obere Grenze denn sei. Fischte ich doch, mehr oder weniger im Trüben, bevor ich hier mit euch zu schreiben begann. Aber zu fett darf ich bei der Motorauswahl auch nicht auftragen. Nehm ich nämlich einen zu „dicken“ Motor, schnellen die Preise für Speisung und Steuerung extrem in die Höhe. Da wär die Antwort der Firma einfach: „Nein“.
Deshalb ja auch die Frage ans Forum, ganz am Anfang: „Drehmoment bei betätigen eines Trapezgewindes“
Ich wollte der Leistung des Motors so nahe wie möglich kommen, um so sicher wie möglich mit meiner Preisprognose zu sein, da der Rahmen leider sehr eng ist.
Ist diese Hürde einmal geschafft, dann würde die Firma auch in Entwicklung investieren.
Hättet ihr auch so gemacht, oder?
Ich weiß nicht, aber mit den Infos (Werten) die ich hab, kann ich mir einfach keinen anderen Weg vorstellen.
Und ihr?

Die Linearkraft der Spindel wollte ich für die Schubkraft der Linearaktuatoren ausrechnen. Aber nachdem was ich bis jetzt so verstanden habe, wäre dies sowieso eine teurere Lösung. Wenn ich der Firma mal sagen kann, wie viel ein passender Schrittmotor mit allen drum und dran kostet, ist eh schon mal viel getan. Natürlich müsste man in diesem Falle noch mit einem Gleichstrommotor mit Inkrementalgeber vergleichen. Wobei ich hier auch gerne wüsste, welche Vor- und Nachteile die beiden Varianten haben und welche günstiger ist. Vielleicht könnt ihr mir hierzu noch ein paar Ratschläge geben?

goood night
thankz
Tenacious B grüßt

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Hallo,
Um den Thread so etwas wie einen Abschluss zu geben…
Unterschied zwischen Schrittmotor und Gleichstromgetriebemotor (Servomotor) is ja doch eher ein anderes Thema…

Was haltet ihr nun von meinem Schätzwert von 3,5Nm?
Was denken die Profis? Vielleicht schon mal Erfahrung damit gemacht?


CiaoCiao
und danke 
TB

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