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Autor Thema:  günstiger Kleinmengen-Durchflußmesser (1795 mal gelesen)
Fyodor
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau



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erstellt am: 07. Jun. 2013 09:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, Forum,

für eine produktionsbegleitende Prüfung einer neuen Baugruppe, benötigen wir einen Durchflußmesser, der auch sehr kleine Durchflüsse anzeigen kann. Wir wollen die Leckage eines Ventils messen, und brauchen daher eine Genauigkeit im Bereich von ml/h (!). Gibt es in diesem Bereich halbwegs günstige Meßgeräte? Rotameter sind leider nicht in diesem Bereich zu bekommen, und die richtig teuren Geräte wollen wir uns nicht leisten (dazu ist die Stückzahl auch zu gering). Die derzeitige Methode ist, das Teil unter Wasser zu halten und Bläschen zu zählen, und das wollen wir verbessern.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Roland Schröder
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Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik
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erstellt am: 07. Jun. 2013 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fyodor 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Von der Tatsache ausgehend, dass wenige ml/h sich zu großen Teilen auch in Ritzen und an Wänden anlagern oder auch verdunsten können und sich so einer Messung entziehen, habe ich an der RWTH damals ein Messsystem entwickelt, das durch eine Gasspülung die Verdunstung vollständig herbeiführt und mit Standardmessgeräten dann die Beladung und den Durchfluss des Spülgases (z.B. trockene Luft, die dann feuchter wird) missst.

Wäre für Euch denn eine Messung mit z.B. Wasser geeignet?

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Fyodor
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Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau



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erstellt am: 07. Jun. 2013 12:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

danke für Deinen Vorschlag, aber der paßt nicht zu meinem Problem. Ich hatte vergessen zu erwähnen, es geht um Gasdichtheit. Wr prüfen also nur mit Luft. Daher war mein Gedanke, auf einer Seite einen Druck anzulegen, und den Zufluß zu messen. Ist dieser Null, ist alles dicht.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Matthias Storz
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erstellt am: 07. Jun. 2013 13:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fyodor 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jochen,

wir entwicklen hier bei uns solche Sensoren, und ich kann dir sagen das diese Thematik nicht einfach und kostengünstig gemacht werden kann.
Bei Gasen einen Volumen-Durchfluß im Bereich ml/h messen zu wollen geht günstig eigentlich gar nicht, da bist du dann gleich im 1500-2000€ Bereich. Und Volumen/Zeit meistens sowieso nicht, sondern wenn, dann Massenströme (die äquvalenten Normliter/min etc), was aber für eine Leckagemessung eh besser ist. (siehe MassflowController von z.B Bronkhorst etc)
Da sich aber auch die Stoffeigenschaften bei Komprimierung und Temperatur ändern, kann und wird wieder eine Strömung erzeugt, die dann oft fälschlicherweise als Leckage gewertet wird.
Alles nicht ganz ohne.

Eine einfache Methode wäre, einen Differenzdrucksensor zu nehmen, einen kleinen Überdruck im Ventil einzuschliessen und den Druckabfall/Zeit zu messen, anstatt den Zufluß. Dauert aber vielleicht zu lange, falls eine 100% Prüfung notwendig wird.
Und die andere billige Methode macjht Ihr ja schon
"Die derzeitige Methode ist, das Teil unter Wasser zu halten und Bläschen zu zählen, und das wollen wir verbessern."

Es gibt dann noch klassisch den Helium Lecktest....auch nicht schnell und einfach, da wird Helium eingeschlossen und aussen mit einem "Schnüffelsensor" nachgeprüft ob Helium austritt.

------------------
Gruss aus dem Schwarzwald
Matthias

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Fyodor
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erstellt am: 07. Jun. 2013 13:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Den Heliumtest machen wir am fertig montierten Gerät eh schon. Wir möchten nur die Baugruppen vorprüfen, um nicht ein Produkt wegwerfen zu müssen, daß bereits die ganze Wertschöpfungskette durchlaufen hat. Und da das der Hersteller übernehmen soll, muß das halt recht einfach sein. Das mit dem Wasser hat nämlich ein ganz anderes Problem: Vor dem Einbau muß das Teil zuverlässig ganz trocken sein.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Matthias Storz
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erstellt am: 07. Jun. 2013 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fyodor 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jochen

dann würde ich wahrscheinlich aid den Drucksensor gehen

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Gruss aus dem Schwarzwald
Matthias

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ReinhardN
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Dipl.Ing.


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Beiträge: 1285
Registriert: 03.05.2005

erstellt am: 07. Jun. 2013 20:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fyodor 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jochen,
nur eine Idee:
das Ventil mit einem dichten Gehäuse umschliessen und mit dem Leckgas einen Luftballon aufblasen. Den könnte man abziehen und das Volumen duch Tauchen in Wasser messen.
Gruß
Reinhard
edit: Beutel wäre besser

[Diese Nachricht wurde von ReinhardN am 08. Jun. 2013 editiert.]

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