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Guten Tag zusammen,

ich habe eine Frage zum Verständnis und bin noch nicht ganz klar darüber. Ich beschäftige mich gerade mit Riemenachsen und habe Schwierigkeiten, die Schritte eines Schrittmotors genau einzustellen.

Bei den Riemenachsen (Hiwin HS22) habe ich eine Vorschubgeschwindigkeit von 155 mm/U gefunden, was mir recht hoch erscheint. Da ich mit Schrittmotoren arbeite (1,8° = 200 Vollschritte) und den Treiber auf 1/64 eingestellt habe, erhalte ich pro Umdrehung 12.800 Schritte.

Das würde bedeuten, dass ein Schritt (1 Schritt x 155 mm/U / 12.800 Schritte) 0,0121 mm entspricht. Das scheint mir viel zu sein.

Muss ich hier einen Getriebemechanismus einsetzen, um die Anzahl der Schritte zu erhöhen? Doch das hätte wiederum andere Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf das Spiel im Getriebe, die ich berücksichtigen müsste.

Gibt es einen Fehler in meiner aktuellen Denkweise?

Mit Servoantrieben habe ich keine Erfahrung. Wie sieht es hier mit der genauen Einstellung und Ansteuerung einer Riemenachse aus? Ist dies eine bessere Lösung im Vergleich zu Schrittmotoren?

gruß Mücke

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[Inventor Professional 2023] - [WIN 10]

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Moin!

Dein Text ist voller Rätsel. Was ist Dir zu viel, und was ist Dir zu wenig?  

Die Mikroschritte, mit denen Du den Schrittmotor ansteuerst, sind erst mal egal. Eine Umdrehung ist eine Umdrehung, und das maximale Moment des Motors ist begrenzt.

155 mm/U lässt auf eine T5-Riemenscheibe mit 31 Zähnen und ungefähr 5 cm Durchmesser schließen. Das ist nichts Ungewöhnliches, scheint allerdings eine Auslegung auf hohe Geschwindigkeiten zu sein und erfordert evtl. einen vergleichsweise starken Motor.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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[Diese Nachricht wurde von Roland Schröder am 03. Jul. 2023 editiert.]

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Ich bin immer wieder erstaunt, welche Daten man aus so wenigen Angaben zusammenstellen kann.
Ich habe überall nachgeschaut, wie groß und breit das Teil ist, um eine Vorstellung zu bekommen.
Und du sagst, die Scheibe hat einen Durchmesser von etwa 5 cm usw. ... ohne dass ich einen Link angegeben habe.

Zurück zu meinem Problem.
Ich habe mich wirklich schlecht ausgedrückt, die Auflösung ist sehr grob, finde ich, weil ich mein System nicht auf Geschwindigkeit auslegen möchte, sondern auf etwas höhere Genauigkeit.

Und bei 155mm/U finde ich die Auflösung, die ich dann mit einem Schrittmotor habe, etwas zu groß.

Denn wenn der Schrittmotor 1 Mikroschritt zu weit vorne oder hinten ist, dann sind das 0,0121mm Versatz.
Im Gegensatz zu einer Trapezspindel mit 5mm Steigung.
wäre ich dann bei einem Mikroschritt.

Nebenrechnung:
1 Schritt x 5mm/U / 12.800 Schritte = 0,000390625 mm.

Ich könnte also bei der Spindel ganze 30 bzw. 31 Schritte weglassen, um auf die gleiche Steigung wie beim Riemen zu kommen.

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[Inventor Professional 2023] - [WIN 10]

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Moin!

Ja, natürlich. Spindel und Riemen sind da völlig gegensätzlich, auch was das nötige Antriebsmoment betrifft.

Die Größe der Riemenscheibe steht übrigens auch in der Liste der technischen Daten.

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Roland  
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