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Autor Thema:  Stirnrad auf Welle montieren? (8263 mal gelesen)
LuckyStrike1889
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erstellt am: 14. Jul. 2015 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


dunkermotor.PNG


zahnrad.PNG

 
hallo,

da ich erst seit kurzem ausgelernt habe, naja eigentlich geht es jetzt erst los, kommen einige Fragen welche in meiner Ausbildung nicht behandelt wurden.

Wie befestigt ihr Stirnräder oder Zahnräder allgemein auf Wellen?

Passung vom hersteller nehmen und draufpressen? Oder nutzt ihr Wellenmuttern? Oder ....?

Hier mal mein aktueller Anwendungsfall. Dunker Elektromotor und darauf soll ein Stirnrad.

Wie garantiere ich das es an der gleichen Stelle bleibt und nicht wandert?

------------------
Grüße

LuckyStrike1889

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N.Lesch
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erstellt am: 14. Jul. 2015 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LuckyStrike1889 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, das ist ja alles schon für ein Paßfeder vorgesehen.

Als erstes mußt Du jetzt ausrechnen ob die Paßfeder Verbindung das max. Drehmoment des E-Motors verkraftet.
Das kann sehr hoch sein.

Wenn der E-Motor die Richtung wechselt, ist eine Paßfeder dann nicht mehr das optimale, weil sie nur für kleine Drehmomente vorgesehen ist.

------------------
Klaus

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LuckyStrike1889
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erstellt am: 14. Jul. 2015 15:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hey,

danke für deine schnelle Antwort. Wie würdest du das am besten machen wenn der E-Motor 500 N*cm leistet und die Passfeder z.B. Länge 15mm Breite 5 mm Höhe 7,5 mm hat.
Und reicht dann die Übermaßpassung der Passfeder und Welle aus, das das Stirnrad sich nicht löst?

ganz normaler Stahl für Passfeder.
------------------
Grüße

LuckyStrike1889

[Diese Nachricht wurde von LuckyStrike1889 am 14. Jul. 2015 editiert.]

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Hohenöcker
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erstellt am: 14. Jul. 2015 16:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LuckyStrike1889 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Passfeder ist wohl für das Motordrehmoment berechnet.
Man muss aber das Zahnrad gegen axiale Verschiebung sichern, z. B. durch eine Scheibe und Schraube, vorausgesetzt die Motorachse hat ein Innengewinde.

------------------
Gert Dieter 

Die Jüngeren rennen zwar schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzung.
Ursula von der Leyen

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LuckyStrike1889
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erstellt am: 14. Jul. 2015 16:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja das denke ich auch das Dunker da mitgedacht hat. Um die Axialsicherung geht es mir ausschließlich. Einige Wellen der Motoren besitzen ein Gewinde in der Mitte der Welle andere eben nicht.

Dann wird also bei den Wellen mit Gewinde, das Stirnrad montiert und anschließend eine Abstandsbuchse die bis zum Wellenende reicht gefügt und anschließende mit einer Scheibe und Schraube gesichert. habe ich das so richtig verstanden?

Und was ist mit den Wellen (Motoren) ohne Gewinde? Wie sichert Ihr die ? Es gibt ja auch keine Möglichkeit eine Sicherungsringnut auf der Welle anzubringen da ich den Motor ja nicht einspannen kann. 

------------------
Grüße

LuckyStrike1889

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N.Lesch
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erstellt am: 14. Jul. 2015 16:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LuckyStrike1889 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, das Drehmoment soll Dein Chef nachrechnen und überprüfen.
Ich kann hier die Verantwortung nicht übernehmen.
Es gibt auch im Web Berechnungsprogramme, aber die einfach anzuwenden,
ist für Deinen Beruf nicht vorgesehen.

Nach Din 6885-1  ist für Wellen Ø 19 mit Breite * Höhe 6 * 6 vorgesehen.
Bei Höhe 7,5 wird die Welle unnötig geschwächt. 

Die Einbaumaße mit allen Toleranzen stehen auch in allen Nachschlagewerken wie Hoischen, Roloff/ Matek, Maschinenelemente ...

Da gilt auch das gleiche wie oben, es kommt immer auf den Anwendugnsfall an.

------------------
Klaus

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LuckyStrike1889
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@N.Lesch

das macht er auch, keine Angst     
Möchte mich nur weiterbilden und von euch Erfahrenen lernen und Tipps ergattern 
Die Maße von der Passfeder waren auch frei aus dem Kopf raus, ich weiß wo ich da nachschlagen kann, mich hat nur Interessiert wie du das rechnen würdest.

------------------
Grüße

LuckyStrike1889

[Diese Nachricht wurde von LuckyStrike1889 am 14. Jul. 2015 editiert.]

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Hohenöcker
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Es gibt noch die Möglichkeit, in das Zahnrad eine Bohrung mit Madenschraube, in Richtung der Passfedernut, einzubringen.
Die Passfeder wird kurz angebohrt und die Madenschraube greift in die Bohrung ein. Dann kann sich auch nichts axial verschieben.

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Gert Dieter 

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LuckyStrike1889
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Hab ich auch schon einmal gemacht, aber das fand der Bohrer nicht so cool das das stirnrad Randschichtgehärtet war 

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Grüße

LuckyStrike1889

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erstellt am: 16. Jul. 2015 14:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für LuckyStrike1889 10 Unities + Antwort hilfreich

@LuckyStrike1889,

Zur Berechnung von Passfederverbindungen gibt es die Berechnungsnorm DIN 6892. Mit Methode B kann auch ein Wechselmoment mit berücksichtigt werden und die Kombination mit einem Reibschlußmoment (Pressverband) lässt sich rechnerisch ebenfalls mit erfassen.

Gruß,
GW

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