Hi! Schau dir mal das Video bei Minute 0:54 und bei Minute 1:03 an. Die Zwangsführung kippt ein wenig über den unteren Umkehrpunkt hinaus und wird durch die Druckfedern und die Handkraft am Hebel in die Endlage bewegt, dort ist das System dann durch die Federkraft verriegelt. Während der Öffnungsbewegung werden die Federn zu Beginn ebenfalls wieder ein wenig komprimiert, um sich daran anschließend vollständig zu entspannen. Das hängt alles davon ab, wie du den Winkel des unteren Schenkels der L-förmigen Führungsnut relativ zur Ausrichtung der Linearführung festlegst. D.h.: kein Umkehrpunkt der Bewegung zwischen den beiden Endlagen der Führung => keine Selbsthaltung und du müsstest den Griff immer gedrückt halten ;-)
Die angestrebte Funktion des kinematischen Systems steht und fällt für mich mit der Reibung des Führungsbolzens in der Zwangsführung. Hier würde ich vermutlich ein Radialkugellager benutzen um einen gleichmäßigen ruckelfreien Lauf zu fördern.
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Die geistige Umnachtung zählt zu meinen persönlichen Highlights und im "Dumm aus der Wäsche Gucken" macht mir so schnell keiner was vor.
Meine Taktlosigkeit eckt stets an.
Möglich machen das sowohl die 2 Maggiflaschen, als auch der Teller bunter Knete in meinem Kopf.
Das unkontrollierte Aneinanderschlagen der Synapsen ist mein Antrieb.
Ich bin einer der Gottes eigenen Prototypen, die niemals in Serie gehen werden.
Was auch immer das bedeuten mag...
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