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Hallo zusammen,

ich konstruiere gerade Anbauteile für ein bestehendes Teil.
Grundsätzlich nutze ich um Ladezeiten zu reduzieren einen importierten Volumenköper für das bestehende Teil und modelliere dann meine Anbauteile darum.
Das bestehende Teil wird dann rausgelöscht wenn ich alle Anbindungen fertig habe.

Jetzt bestehen hier allerdings auch alte Anbauteile die den kompletten Feature Baum des bestehenden Teiles übernommen haben. Das sind komplexe Teile und ich bekomme erhöhte Ladezeiten dadurch.
Gibt es die Möglichkeit den Feature Baum an einer Stelle zu brechen und alle vorherigen Features zu löschen und nur die Volumenkörper zu dem Zeitpunkt zu übernehmen?
Alternativ müsste ich das neu konstruieren, den Aufwand würde ich mir gerne sparen.

Ich hoffe es war halbwegs verständlich erklärt.
Nochmal vereinfacht erklärt.
Ich habe Teil A als Basis, aufwändig konstruiert. (~100+ Features)
Teil B/C/D... sollen Anbauteile dafür sein.
Um Teil D zu konstruieren habe ich Teil A als Volumenkörper geladen und darauf Teil D konstruiert
Teil B/C waren alt und haben den kompletten Feature Baum von Teil A + den jeweils eigenen Feature Baum

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Im Featurebaum gibt es eine Blaue und eine Gelbe Linie. Wenn man die Gelbe Linie von Oben nach Unten zieht, werden die Feature über der Linie eingefroren. Die werden nicht mehr berechnet.

Aber Achtung. Es scheint bei Konfigurationen nicht so richtig zu funktionieren. Ein konfiguriertes Teil kann trotzdem durchgerechnet werden.

Alternativ kann man Teil in Teil machen. Einfügen Teil. Dann wird das Teil nur noch berechnet wenn es selbst offen ist. Das spart auch Rechenzeit. Aber die Teile benötigen mehr Speicherplatz. Ich nehme die Lösung gerne, wenn die Teile extrem umfangreich werden. Ich mache einfach ein neues Teil auf und lade das alte Teil rein. Skizzen kann man mit importieren.

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Die Option von KSAH erwähnt, die gelbe Leiste von Oben ist die "Einfrieren-Leiste".

Extras - Optionen - Systemoptionen - Allgemein - Einfrieren-Leiste aktivieren (Flag setzen damit diese erscheint)

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Hallo,

Featurefreeze ist vermutlich schon das passendste.
Einziger Nachteil, du bekommst Änderungen an Teil A nicht automatisch in die abgeleiteten Teile, sonder musst sie von Hand da nachpflegen.

Alternative Idee erfordert aber auch vermutlich erhebliche Nacharbeit.
- Einfügebalken hochziehen bis zur Trennstelle (Feautures von A)
- "Körper Löschen" einfügen und dann gleich "Einfügen Teil" (A.sldprt) oder auch "Import" (falls A als Parasolid vorliegt).
- Einfügebalken wieder herunterziehen.
- Verlorene Referenzen nachpflegen
- Wenn dann nichts mehr auf die alten Features von A zeigt, kannst du sie rauslöschen (vielleicht zuerst unterdrücken  )

Gruß, Christian

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Hi, danke für die Antworten.

Einfrieren Leiste kenne ich, hilft allerdings nur bei der Teilbearbeitung selbst.
Ladezeiten in Baugruppen etc bleiben leider hoch.

Die Idee von Christian werde ich ausprobieren.
Dann hätte ich wahrscheinlich auch wenn ich viele Referenzen erneuern muss weniger Arbeit als bei einer Neukonstruktion.

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Noch ein Hinweis. Ich arbeite oft mit Daten aus der Autoindustrie. Gerade wenn man zB eine Türverkleidung hat, kann es schon dauern. Meine Vorgehendseise:

Jeder Volumenkörper in einen Teil. Es lässt sich leichter handhaben. Gut Klammern zB speichere ich als Multikörper, da ich sie gemeinsam ein und ausblende.

Alle dummen Teile müssen sauber sein. Jeder Importfehler verursacht Rechenzeit beim Öffnen.

In jeden dummen Teil die Gelbe Linie bis nach unten ziehen.

Und dann alles unterdrücken was derzeit nicht benötigt wird. Ich mache es meist mit Konfigurationen.

Dann reduziert laden. Ich war früher ein Gegner vom reduzerten Laden, weil es in älteren SW Versionen Probleme gab.

In meinen Teilen nutze ich die gelbe Linie.

Aber bei meinen Baugruppen dauert es meist länger, weil ich komplizierte Importteile habe.

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