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Hallo zusammen,

vielleicht gibt es irgendwo "da draußen" schon ein Makro für Solidworks, das alle gleichnamigen Skizzen-Bemaßungen in untergeordnete Baugruppen und Teile überträgt?

Also nehmen wir vereinfacht an, ich habe eine Skizze "Draufsicht" in der der übergeordneten Baugruppe. Innerhalb der gesamten Struktur soll nach gleichnamigen Skizzen gesucht werden, und dann geschaut werden, ob es darin auch gleichnamige Bemaßungen gibt. Wenn ja, Wert von oben nach unten kopieren. Also z.B. "Breite@Draufsicht" soll in allen Unterbaugruppen und Teilen der Struktur gleich sein. Bestenfalls wird vom dem übertragen auch noch überprüft, ob die jeweilig aktivierten Konfigurationen auch noch denselben Namen haben.

Ich weiß, es gäbe sicher den ein oder anderen vermeintlich "eleganteren Weg". Verknüpfung über Text-Datei, Gleichungen, Skizzenelemente übernehmen...Alles schon exzessiv probiert, alles stößt irgendwo an seine Grenzen, leider meist relativ "früh". Mit Excel-VBA kenne ich mich ganz gut aus. Aber ebenso wie eine gemeinsame Text-Datei sind jeweils eigene, extern gespeicherte Excel-Dateien aufgrund des PLM-Systems keine Option. Interne Excel-Dateien dagegen schon, aber da können ja nicht mehrere gleichzeitig geöffnet sein und außerdem macht Excel das Ganze auch schnell sehr langsam.

Jemand eine Idee?

Beste Grüße
Thomas

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Moin,

ich möchte einen abweichenden Vorschlag machen:

Speichere die Skizze, möglicherweise auch Referenzelemente und sogar Volumen in ein Teil, das du nun als Layout-Teil verwendet. Und um dieses so zu verwenden, fügst du es einfach in alle Baugruppen ein, wo du es benötigst.

So verwendest du EINE Definition immer wieder, anstelle einen Abgleich fahren zu müssen.

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Einen schönen Gruß von Heiko
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Zitat:

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Original erstellt von erdi01:
... irgendwo "da draußen" schon ein Makro für Solidworks, das alle gleichnamigen Skizzen-Bemaßungen in untergeordnete Baugruppen und Teile überträgt? ...

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Hallo Thomas,

irgendwo da draußen ... vielleicht auch irgendwo da drinnen?
die Beschreibung erinnert mich an eine Schilderung von ... ähm ... 3dfacto oder so.
ich meine, die haben mir mal vor längerer Zeit ihr Konzept beschrieben, über gleiche Parameternamen die Baugruppenkomponenten zu steuern, statt über externe Referenzen oder Gleichungen.
freie Makros sind das nicht gewesen, aber das Konzept gibt es irgendwo 

Gruß, Christian

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Hallo,

danke für Eure Antworten.
Ich denke dass die fertige Lösung, der Konstruktionskonfigurator für uns - ohne mich jetzt hinreichend informiert zu haben - etwas overengineered ist.
Und der Vorschlag bzgl. Layout-Teil...Ja im Prinzip ist es ja das, was ich lange versucht habe, aber leider auch seine Grenzen hat. Wenn nicht Solidworks-intern, dann spätestens im Freigabewesen / PDM / PLM.
Wie gesagt, ich habe viel experimentiert und Lehrgeld gezahlt. Aber der Weg ohne direkte ("live") Abhängigkeiten scheint mir der einzig gangbare in unserem Umfeld.

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Zitat:

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Original erstellt von erdi01:
Layout-Teil...Ja im Prinzip ist es ja das, was ich lange versucht habe, aber leider auch seine Grenzen hat. Wenn nicht Solidworks-intern, dann spätestens im Freigabewesen / PDM / PLM.

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Hallo Thomas,

das klingt für mich sehr interessant. Kannst Du (magst Du) mehr über die Grenzen berichten?
Ich dachte immer, dass gerade die Nutzung von PDM die Möglichkeiten gibt, die Lücke zum ehemals ProEngineer genannte Programm zu schließen: Rechte-Vergabe in Konzeptteilen, Konzeptbaugruppen...

Bin gespannt auf eine Anwort
Ralf

BTW - Konzeptteil habe ich die Teil-in-Teil Funktion in meinem Buch genannt, die ein eingefügtes Teil als Steuerung für mehrere Bauteile (oder Baugruppen) verwendet, um es nicht mit der Layout-Funktion in der SolidWorks Baugruppe zu verwechseln...

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Hallo Ralf,

wir nutzen Keytech PLM. Vielleicht habe ich vergessen hervorzuheben, dass ich dabei auch noch unterschiedliche Konfigurationen verwenden möchte. Egal, ob z.B. Gleichungen sich Werte aus einer gemeinsamen Textdatei ziehen, oder ob ich ein Layout-Teil verwende: Wenn ich eine der Varianten freigeben möchte, muss ich auch diese gemeinsame Datei mit freigeben. Das lässt sich sicher im Keytech auch umgehen, ist aber dann einfach auch falsch. Wenn ich nun eine neue Variante erstelle, oder die Werte in einer Konfiguration ändere, muss ich alle Dokumente versionieren, in der gesamten Struktur.
Aber die Solidworks-Grenzen mit z.B. teilweise unvollständigem Neuaufbau, sind eher noch jene, an denen es scheitert. Ja, zugegebenermaßen sind es eher logische Grenzen, die ich als User dann einfach auch nicht mehr überblicke...also eher User-Grenzen 

Gruß: Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von erdi01:
...Wenn ich nun eine neue Variante erstelle, oder die Werte in einer Konfiguration ändere, muss ich alle Dokumente versionieren, in der gesamten Struktur.

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Nunja - entweder zusammenkleben oder voneinander trennen. Einzige Alternative, die ich sehe: ein Konfigurator...
Grundmodell erstellen, Varianten ableiten...

Zitat:

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Original erstellt von erdi01:
Aber die Solidworks-Grenzen mit z.B. teilweise unvollständigem Neuaufbau, sind eher noch jene, an denen es scheitert...

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Ja, das hatte ich damals, als ich für das Buch recherchierte, auch bemerkt. Gerade wenn man mit Konfigurationen bei Teil-in-Teil gearbeitet hat, wurde das teilweise nicht durchgängig ausgeführt. Ebenso bei den Blöcken.
Das war natürlich einer der Gründe, weshalb ich nachgefragt habe. Ich wollte wissen ob sich Deiner Erfahrung nach da in dern letzten Jahren etwas verändert hat.

...und zum Thema User-Grenzen: selbst wenn ich es ausreichend dokumentiere, kann es sein, dass ich es nach Jahren nicht mehr so recht erinnere. Wie soll es dann von nachfolgenden MA verstanden werden? 

Danke & bis demnäx
Ralf

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