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Guten Morgen,

man hat grundsätzlich 2 Möglichkeiten um Schweißzeichnungen im Maschinenbau zu erstellen.
1. Über eine normale Baugruppe, in der man Einzelteile einfügt
2. Über ein Teil, in dem man die Schweißfunktion aktiviert.

Unsere Schweißbaugruppen bestehen u.a. auch aus mechanisch bearbeiteten Teilen aus unterschiedlichen Werkstoffen, die vorab bearbeitet werden.
Von diesen Teilen werden auch 2d Einzelteilzeichnungen abgeleitet.
Die Schweißzeichnungen sind z.T. auch sehr gross mit 100 unterschiedlichen Teilen.
Diese Schweißzusammenbauten werden oft per Pack an Go kopiert und z.T. für andere Aufträge erheblich geändert.
Manche Einzelteilteile werden auch in anderen Aufträgen eingesetzt.

Nun möchte ich in die Runde fragen was Ihr grundsätzlich empfehlt und wie Ihr es haltet?
Über viele Antworten würde ich mich freuen.
VG von der Obermosel

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Gruß
Stefan

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Hallo Stefan,

gerade bei vielen vorbearbeiteten Teilen würde ich bei einer Baugruppe bleiben, bzw. auch die große anzahl der Teile sprechen meiner Meinung dafür.

lg Martin

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ich spiel noch immer gern mit Bauklötzen, nur sind sie jetzt teurer 

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Hi Stefan

so, wie Du es beschreibst, seid Ihr mit einem offenen Dateisystem unterwegs, soll heissen keine PDM o.ä. Datensätze werden erstellt, kundenspezifisch abgelegt, an anderer Stelle aus einem anderen Verzeichnis heraus verändert / erweitert, neu abgelegt - korrigiere mich bitte, wenn ich mich täusche

An erster Stelle würde ich mir daher nicht überlegen, ob ich die Zeichnungen über Teil oder BG steuere, sondern wie ich die Dateiverwaltung an sich effizient gestalte. Daraus ergibt sich dann auch das weitere Vorgehen

Da Ihr neben den reinen Schweissteilen auch "reguläre" Fertigungteile habt, schreit das ganze nach einer PDM - den Schritt haben wir bei uns vor gut 10 Jahren durchgezogen. Hat anfgangs weh getan, aber der Nutzen war um ein  Vielfaches größer. EIN Teil gibt es EINMAL, wird in anderen BGŽs nur referenziert, ist dann was Werkstoff und Bearbeitung angeht einzigartig. Wird es verändert für einen anderen Kunden benötigt, wird dieses Teil / diese BG geklont, und weiter bearbeitet. Pack&Go gibt es nur noch für den Expport an Kunden, keine Fragen / Zweifel mehr, was jetzt die aktuellste Version ist

Daraus abgeleitet folgt für die Teile, dass diese auch durch einzelne Zeichnungen dargestellt werden - für uns auch in Schweißkonstruktionen. Für die (Schweiß-)BG gibt es dann nur noch eine Zeichnung für den Zusammenbau. Damit sind wir bisher gut gefahren. Gekoppelt ist das bei uns an ein ERP-System, über den der Warenfluss abgebildet wird. Dieses vergibt auch für die Teile innerhalb einer Schweiß-BG Artikelnummern. Die BG selbst erhält neben einer Artikelnummer eine Stückliste. Bestellt wird die BG, der Einkauf sieht bei Anforderung die Stückliste, und kann entsprechend alle Zeichnungen der Teile mit in die Bestellung packen, so erhält die Blechschmiede alle notwendigen Unterlagen

Ist eine(!) Philosophie, vielleicht nicht die Beste, aber bei uns arbeitet sie sehr sicher, Fehler treten nur sehr selten auf 

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Viele Grüße - Axel

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Arbeite seit Jahren nur in der Baugruppe. Solange man nur mit den Profilen ect. Arbeitet, mag das sogar gut gehen.
In einer Firma wo ich mal gearbeitet hatte, wurden dann Schweißgestelle als PRT erstellt und dann daraus ASM, um dort noch weitere Bleche mit einzubinden. Für mich war das ganze Thema absolut am Thema vorbei.
Für mich als Admin ist mir die ganze Verwaltung von dutzenden verschiedenen Vorlangen dann auch zu blöd geworden. Älteren Kollegen oder Kollegen mit wenig SW Erfahrungen waren schon verwirrt genug, dass es für PRT mit Schweißkonstruktionen andere Stücklisten zu nutzen waren.

Wie auch die Vorredner bereits erwähnt, wenn man eh viele Teile hat, die vorher bearbeitet werden, dann bleib direkt bei den ASM / Schweißbaugruppen.

LG
Marcel

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vielen Dank für die Kommentare und Meinungen.

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Gruß
Stefan

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