Vielleicht nochmal etwas zur Namensklärung:
Pfadlänge: hier wandern die Achsen der Kettenglieder (Beispiel von Andi = 1084 mm), ist auch länger - geht über die Achse des unteren, letzten Kettengliedes hinaus.
Länge der Energiekette: Anzahl der Kettenglieder x Länge eines einzelnen Kettengliedes (Beispiel von Andi = 19x56 mm = 1064 mm)
Die Pfadlänge muss auf alle Fälle größer sein als die Länge der flach liegenden Energiekette (sonst gibt's 'ne Fehlermeldung - aber wem erzähl ich hier was ).
Zitat:
Original erstellt von debUGneed:
eine präzise und elegante Methode
Die von Andi vorgeschlagene Lösung macht genau dies, sie ist präzise und elegant
. Nur ist die Pfadlänge nicht die Länge der Energiekette.
Nur mal als Beispiel - meine Vorgehensweise:
1. Ermittlung des Mindestbiegeradius (Leitungen in der Kette geben das vor - Herstellerangaben)
2. (Y-)Abstand zwischen "Ein-" und "Ausgang" festlegen (muss größer 2x Mindestbiegeradius sein)
3. (X-)Position am Anfang festlegen, da wo sich die Achse des fest montierten Anschlußelementes und die Achse des ersten beweglichen Kettengliedes befinden - "oben" oder "unten" ist egal, das Ende "ergibt" sich
4. Den ungefähren Pfad skizzieren - so wie Du es schon gemacht hast, bzw. wie man es bei Andi sieht
5. Das Muster erzeugen.
6. Das zweite Anschlußelement anbringen.
7. Exakt abbohren
Ich würde aber etwas Luft lassen. Lieber ein Kettenglied mehr als eins zu wenig Man kann das schon sehr schön malen, aber die Realität sieht schon ein wenig anders aus. Wenn Leitungen mit dem Mindestradius gebogen werden sollen, dann zeigen diese erheblichen Widerstand, d.h. der "Biegeradius" wird größer. Außerdem gibt es noch eine weitere Komponente, die man auf dem Bildschirm nicht so leicht erkennen kann: die Schwerkraft... Wenn also die Kette nicht exakt geführt ist, bekommst Du auch keine Übereinstimmung zwischen dem exakten CAD-Modell und der exakten Realität
HTH
Ralf
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