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Hallo liebe SW-Gemeinde,

ich bin neu in dem Forum und auch recht neu im Umgang mit SolidWorks. Ich nutze SW2018.
Ich habe folgendes Anliegen: für eine als STEP-Datei vorliegende Schraube soll ich eine Korrosion vereinfacht modellieren. Im Klartext...ich möchte schrittweise die Oberfläche des Körpers um bspw. 10 µm abtragen, um die Masse zu bestimmen. Wie stelle ich das an? Ich habe schon mit Wandung und Offset-Oberfläche herumprobiert aber ohne Erfolg.

Vereinfacht würde mir auch der Befehl Skalieren weiterhelfen. Allerdings besitzt die Schraube auch eine Kanülierung. Dort passiert ja genau das Gegenteil eines Materialabtrages...

Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und dass mir jemand weiterhelfen kann.

VG
Michael

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Zitat:

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Original erstellt von tuetty87:
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für eine als STEP-Datei vorliegende Schraube soll ich eine Korrosion vereinfacht modellieren. Im Klartext...ich möchte schrittweise die Oberfläche des Körpers um bspw. 10 µm abtragen, um die Masse zu bestimmen.
…

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Hallo Michael,

Bild von der Schraube wäre schon ganz nett,
so können wir vermuten, dass es sich um ein ausmodelliertes Gewinde handelt?
hast du sie als 3D-Körper importiert oder sind da nur Flächen entstanden?

und welche Flächen der Schraube sind von der Korrosion betroffen - alle gleichmäßig?

angenommen es ist ein Solid:
Fläche verschieben - Offset - Richtung umkehren könnte durchaus gehen.
oder Körper verschieben(kopieren), Negativ erzeugen (ein 3. Körper) und den vom 1. Körper abziehen.
Auf Wandung wäre ich jetzt nicht gerade gekommen.

Gruß, Christian

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Hallo Christian,

danke schon mal für deine Antwort. Ich kann leider kein Bild veröffentlichen wegen Vertraulichkeit usw...aber es handelt sich um eine modifizierte Herbert-Schraube, bei der das Gewinde ausmodelliert ist. Und es ist eine Solid. Hätte ich mit nur Flächen auch die Möglichkeit die Masse zu bestimmen?
Ich werde deine Vorschläge mal testen.

VG
Michael

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Zitat:

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Original erstellt von tuetty87:
… Hätte ich mit nur Flächen auch die Möglichkeit die Masse zu bestimmen?
…

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Deshalb wäre es eine mögliche Erklärung, warum du keinen Erfolg hattest - weder mit Wandung noch mit Offset-Oberfläche.
ist halt relativ viel Glaskugel so, und die Option beim Step Import wird schon mal gerne falsch gesetzt.

Zum Bild - Der Featurebaum wäre ja schon mal informativ, oder möglicherweise erhaltene Fehlermeldungen - da ist vermutlich kein Geheimnis drin zu sehen und es würde die Hilfsbereitschaft enorm steigern.
Einige der Profis hier haben das Antworten auf "Glaskugel-Fragen" eingestellt.

Viel Erfolg!

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032246_Herbert-SchraubeAusSTEP-SchnittWanddicke.mp4

Hallo Michael,

willkommen im Forum 

Ich hätte auch noch eine Idee: Schnitt-Wanddicke-auftragen 

...und zur zweiten Frage: eine Oberfläche hat keine Masse. Erst mit Wanddicke-auftragen (Materialstärke!) gibt es eine Masse. Den Haken "Ergebnis verschmelzen" herausnehmen, dann kannst Du beim Evaluieren der Masse den passenden Volumenkörper im FeatureManager auswählen.

HTH
Ralf

...und wie Christian  schon schrieb: ein Bild hilft viel 

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Fehler_Schnitt-Wanddicke_auftragen.jpg

Erneut danke für die Antworten.

Ich habe Schnitt-Wanddicke auftragen mal getestet aber keinen Erfolg gehabt. Ich habe ein Bild des Featurebaums inkl. Fehlermeldung angehängt. Die Schraube besitzt Gewinde mit unterschiedlichen Verrundungen. Dazu kommen noch Spannuten und eine komplexere Spitzengeometrie. Des Weiteren besitzt die Schraube einen Torx-Antrieb und eine durchgehende Bohrung.

@Christian: wie erzeuge ich denn ein Negativ?

VG
Michael

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Negativ.PNG Negativ2.PNG

Hallo,

Möglicherweise kleine Radien an den Gewindespitzen oder andere Geometriefehler.
Hast du "Importdiagnose" mal angestoßen?
manchmal sieht es nach step-import erstmal gut aus, aber wenn man damit weiterarbeiten möchte …
sehen Schnittansichten normal aus?

Negativ würde ich mit Körper kombinieren versuchen (siehe Bilder)
hat aber noch 2 Denkfehler und hilft dir sicher auch nicht weiter.
- würde für mechanischen Verschleiß an einer Flankenseite gehen - ist bei dir vermutlich nicht der Fall 
- und erzeugt im Gewindegrund eine falsche Spitze … 
über mehrfaches Mustern könnte man die Spitze verkleinern, aber für deinen Verschleißfall ist das zu grobmechanisch gedacht.

Hast du einen Support mit Verschwiegenheitserklärung?
die könnten sich das Modell vielleicht konkret ansehen.

Gruß, Christian

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" ...  10 µm abtragen, um die Masse zu bestimmen ... "

Ich verstehe deine Frage, bzw. den technischen Nutzen dahinter nicht.
Geht es Dir mehr um eine graphische Darstellung oder um die Berechnung für z.B. einer aufzutragenden Goldschicht ?

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Also ich kombiniere:
Herbert-Schraube = Implantat
--> Korrosion = Auflösung von Material im Körper
--> Berechnung wie lange die Schraube im Körper bleiben darf, bis der Patient sich mit dem Metall vergiftet

Mysteriös, Mysteriös …

Lösungsvorschlag pragmatisch:
- nach <M> wie Messen die Oberflächen anwählen und die Gesamtfläche ablesen.
- mit Korrosionsdicke und Dichte multiplizieren (auf die Einheiten achten)
- fertig.

Edith: oder <G> wie Gewicht, dann bekommt man natürlich die Gesamtfläche sofort 

Gruß, Christian

[Diese Nachricht wurde von Christian_W am 01. Aug. 2019 editiert.]

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Ich grabe den Thread mal kurz aus, fall es jemand braucht:

1) Eine Schale aus dem Volumenkörper erstellen. In diesem Fall mit 10 um nach innen.
2) Neuen Volumenkörper (Klotz) erstellen, der alles umfasst/einschließt. Dabei die Option "Ergebnis verschmelzen" abwählen.
3) Mit dem Befehl "Schneiden" die beiden Volumenkörper schneiden. "Beide erstellen" auswählen. Damit sollte man drei Volumenkörper bekommen.
4) die beiden unnützen Volumenkörper löschen.

LG Simon

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