Hallo!
Ich habe ein etwas ausgefallenes Problem: Ich designe in Solidworks eine von einer Kühlflüssigkeit durchflossene Channel-Struktur zum Kühlen eines Converters, die ich in ANSYS optimieren möchte. Aus diesem Grund habe ich globale Variablen definiert (die Channelbreite, die Anzahl an Channels und ihre Länge), die ich in ANSYS exportiere. Soweit funktioniert alles. Das Problem ist nun, dass ich die Flüssigkeit im ANSYS DesignModeler natürlich als Subtraktion (Boolsche Operation) eines Körpers um die Channel-Struktur und der Struktur selbst erstelle. Erhöhe ich nun die Anzahl an Channels, dann werden die neuen zusätzlichen Channels nicht mehr von diesem Körper abgezogen, weil sie nicht in der Auswahl der boolschen Operation enthalten sind. Ich hatte zwei Ideen, das Problem zu lösen und kann beide nicht umsetzen:
Idee 1:
Ich erstelle in Solidworks mit dem Komponenten-Manager eine Komponente, die das lineare Muster enthält, mit der ich die Channel-Anzahl variere.
-> funktioniert offensichtlich nicht
Idee 2:
Ich verbinde in Solidworks die Channel-Struktur mit einer Rückenplatte aus dem gleichen Material (die ich eh mitsimulieren muss) zu einem Volumenkörper, wodurch die neuen Channels immer direkt mit der Rückenplatte verbunden sind, die sich in der Auswahl der Boolschen Operation befindet. Allerdings lassen sich Features (->das lineare Muster) nicht über die Funktion "Kombinieren" verbinden, sondern nur die zurzeit bestehenden Volumenkörper. Damit stünde ich wieder vor demselben Problem.
Hat zufällig jemand eine Idee, wie man das lösen kann?
Beste Grüße und vielen Dank!
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Mit freundlichen Grüßen
battemaxim
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