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Konstruktion mittels cloudbasierter Simulation
Autor Thema:  Große Step Files in Solidworks (1991 mal gelesen)
Volpe49
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Beiträge: 25
Registriert: 03.05.2016

erstellt am: 12. Feb. 2017 20:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

An alle, die dazu was sagen können............
Durch meine Arbeit mit Leiterplatten und die Konstruktion drum herum muß ich manchmal Step Files mit ordentlicher Größe in Solidworks importieren- ordentliche Größe bedeutet so zwischen 20 und 80 MB. Es kann bei komplexen Leiterplatten auch noch mehr werden. Öffne ich die Step Files in Solidworks, so kann das schon mal 15 Minuten oder länger dauern und der Speiche läuft natürlich ordenlich voll, so 16 GB können es schon mal werden. Beobachte ich die Temperatur der CPU oder lausche dem Lüfter meines Notebooks, so gelange ich schon in den Bereich, in dem die CPU ihre Geschwindigkeit drosselt. Also hat der Rechner richtig was zu tuen und an mangelnder Ausstattung kann es bei einem ZBook mit Quadcore I7 4810MQ und 32 GB Speicher wohl nicht liegen.
Manchmal hat man den Eindruck, als hätte sich das Programm aufgehängt, aber es ist nur ein Frage des Wartens. Andrerseits stolpert Solidworks manchmal wirklich und kann dann nur noch über den Taskmanager abgeschossen werden- nicht sehr erfreulich wenn man schon 20 Minuten auf ein Ergebniss gewartet hat.
Öffne ich das gleiche Step in Glovius 4.4 sodauert die gleiche Aktion nuc ca. 30 sekunden und mit 3D Tool 12 nur unwesentlich länger und es bewegt sich der Lüfter überhaupt nicht und ich habe Speicher ohne Ende zu Verfügung. Einem Freund, der mit Inventor arbeitet, habe ich dieses File ebenfalls geschickt und bei dem stürtzte gar der Rechner ab.
Was verursacht sowohl bei SW wie auch Inventor dieses Leistungsfressen und diese hohe Prozessorlast und wie kann man bei möglichst beiden Programmen die Leistungsanforderungen und Prozessorlast verringern sowie den Vorgang erheblich beschleunigen?
Wäre wirklich mal an der Klärung dieser Frage interessiert. 
ciao
Walter Fuchs

------------------
ciao
Walter Fuchs

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Ralf Tide
Moderator
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Beiträge: 4978
Registriert: 06.08.2001

Sehr seltsame Dinge passiern <Klaus Lage - Toy Story>
.-)

erstellt am: 12. Feb. 2017 21:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Volpe49 10 Unities + Antwort hilfreich


030341_96MB-STEP-einlesen.mp4

 
Hallo Walter,

ich glaube die Größe sagt nicht viel aus. Im Anhang findest Du ein Video indem ich ein STEP von 96MB in ca. 3 Minuten einlese.
In Deinem Fall dürfte die Anzahl der Komponenten das entscheidende Kriterium sein.

  • Was zeigt denn die Baugruppen Leistungsbewertung?
  • Kannst Du beim erzeugen des STEP die Bohrungen und Leiterbahnen in der Leiterplatte "rauslassen"?
  • Kannst Du vielleicht eine andere Schnittstelle benutzen (IDF etc.)?
  • Importierst Du in ein Teil oder in eine Baugruppe?
  • Importierst Du Flächen oder Volumenkörper? Reicht vielleicht ein Grafikkörper aus?
  • Hast Du an den Einstellungen >hier< was geändert?
  • Wie schnell geht der Import in eDrawings2017?

Bin auch gespannt  
Ralf

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Volpe49
Mitglied
Elektronikentwickler


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Beiträge: 25
Registriert: 03.05.2016

erstellt am: 13. Feb. 2017 00:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ralf

Die Anzahl der Komponenten ist ganz ordentlich, mehrere hundert oder über tausend
Leistungsbewertung schau ich mir demnächst an
Leiterbahnen kann ich rauslassen, Bohrungen nicht, kein wesentlicher Unterschied
IDF ist zu nix zu gebrauchen, vor allem, wenn man eine Präsentation damit machen muß
Bei Baugruppe und Teil kaum ein Unterschied
Ich importiere Volumenkörper, so liegt das File auch vor
Einstellungen sind wie zuvor in der Empfehlung
eDrawings braucht ein paar Sekunden zur Darstellung

------------------
ciao
Walter Fuchs

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Heiko Soehnholz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau



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Beiträge: 5463
Registriert: 03.07.2002

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Passungstabelle von Heinz
WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8

erstellt am: 13. Feb. 2017 08:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Volpe49 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

ich kenne die Performance-Problematik im Zusammenhang mit Platinen von mehreren Kunden.

- Beim STEP muss SWX wohl ordentlich Rechenarbeit leisten, um es ins SWX-Format umzusetzen. Dennoch geht es mit einer aktuellen Version meist schon ganz gut. Mein 25 MB Platinen brauchen deutlich unter 1 Minute, 32 MB noch unter 2 Minuten.

- Weiterhin sind Bauteile, die zig-fach enthalten sind, meist alle als eigenständige Teile importiert; vielleicht wurden sie so auch schon geschrieben. Auf jeden Fall bläht dies die Datenmenge deutlich auf.

- Leiterbahnen und eine Vielzahl von (kleinen) Bohrungen führen zu  einem ungebührlich rechenintensivem Modell. Ich öffne meist die Platine, und modelliere mit einem Aufsatz die meisten (unwichtigen) Bohrungen zu. Leiterbahnen dito, falls man sie nicht als eigene Körper direkt löschen kann.

- Ich verwende gerne IDF; Immerhin ist das CircuitWorks inzwischen im Professional enthalten. Hier kann man wunderschön vor dem Import filtern, was überhaupt importiert werden soll. Und mittels der Bibliothek werden die Bauteile referenziert und nicht redundant erzeugt. Das bringt Performance, auch wenn die Teile detailliert sind.

- Man muss natürlich die Bibliothek einmal ordentlich erstellen. D.h. in dem Detaillierungsgrad, den man gerne hätte. Dann kann es auch ausgesprochen hübsch aussehen! Macht man dies nicht, so hat man natürlich nur ein paar platte Körper und manchmal auch nur Skizzen - klar.

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Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 13. Feb. 2017 editiert.]

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HartmutT
Mitglied
Dipl.-Ing (TU) MB


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Beiträge: 790
Registriert: 16.06.2006

SWX 2019 SP5.0
MaxxDB 2021.SP0.02 Linked Jan 18 2021 (64bit)

erstellt am: 13. Feb. 2017 17:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Volpe49 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Gemeinde!
Bei den sehr großen Dateien, die wir importieren/exportieren, kam es selten auch zu den hier beschriebenen "Ewigkeiten" bzw. Aufhängern des SWX.
Wesentliche Besserung haben wir erfahren, wenn erstmal die "Fehlerprüfung und Korrigieren" nicht angehakt wird, siehe Ralf Tides Link zu einem Bild in einem älteren Beitrag.
Weiterhin ist es immens wichtig, sich die "verworfenen Meldungen" Sysopt SWX genau anzuschauen, ggfls alle wieder aktivieren.
Die führten des öfteren zu unterdrückten wichtigen Abfragen des SWX, die das SWX dann nicht mehr abfragt und somit stehenbleibt = Der User denkt es wär ein Aufhänger.
Grüßle H.

------------------
Hartmut

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