ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Gibt es eine Möglichkeit STL Dateien im nachhinein zu bearbeiten?
Ich würde das Modell gerne auf eine bestimmte Größe bringen bzw. Editieren wenn das möglich ist.

Es handelt sich um einen 3D Fuß im STL Format, der direkt gedruckt werden kann.
Hier findet ihr ihn: http://www.thingiverse.com/thing:22628

Habe gelesen, dass eine STL nur aus Oberflächenpunkten besteht und man das ganze als Volumenkörper importieren muss.

Öffnen kann ich die STL, wenn ich während des Imports den Punkt "Grafikkörper" auswähle. Problem ist nur, dass ich es nicht verschieben kann und auch bei der Zeichnungsableitung sehe ich das Objekt nicht.

Öffne ich die STL als Volumen- oder Oberflächenkörper kommt die Fehlermeldung:
"Eine Zugriffsverletzung ist während des Zugriffs auf "....\.stl" aufgetreten"

Ist es überhaupt möglich, so wie ich mir das vorstelle, dass ich die STL-Datei in seiner größe verändern bzw. editieren kann?
Oder welchen (Um)Weg muss ich machen?

Grüße
chacky

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mit welchem CAD System (SWX Standard, Professional, Premium, StudentEdition...) arbeitest Du?

Bis demnäx
Ralf

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normalerweise kann man das im Druckertreiber skalieren. Mit einem Cad... wozu der Aufwand?
Editiern ist ein anderes Problem.

Michael

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ob du damit etwas anfangen kannst, weiß ich nicht so genau - es sind Volumenmodelle der STL-Datei - in den Formaten STEP und X_T...die du
hier herunterladen kannst...aus Platzgründen ein Downloadlink zu meinem Web-Speicher bei web.de...

Skalieren ginge auch mit der STL in der 3D-Druckersoftware  - dies hat Jonischkeit 

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es gibt zunächst mehrere Möglichkeiten mit SOLIDWORKS direkt:

- Die aktuellen SWX-Versionen können inzwischen auch größere Netze als die ehemals 3.000 Knoten einlesen.

- Das ScanTo3D - ehemals im premium enthalten - ist nun im Prof. Paket verfügbar. Damit kannst du es auch bewerkstelligen, inkl. Flächenrückführung, wenn du magst.

Ansonsten nehme ich auch mal MeshLab: www.meshlab.net als freie Software für STLs.

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Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

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Du kannst FreeCAD dazu nutzen, aus einer stl-Datei ein Solid zu erzeugen und dann als step zu exportieren.

Hinweise, wie Du Netzkörper in Volumenkörper in FreeCAD umwandelst, findest Du im Netz:
www.freecadweb.org/wiki/index.php?title=Import_from_STL_or_OBJ/de
Du brauchst auch nicht immer alle drei der genannten Schritte durchführen. Manchmal kannst Du auch nur nach dem ersten Schritt schon exportieren.

Problem ist grundsätzlich nur, dass dann beim Import der step-Datei in SolidWorks ein Körper entsteht, der aus so vielen Flächen besteht, dass das Handling zäh wird. Nicht umsonst begrenzt SolidWorks beim stl-Import die Anzahl für die Umwandlung in einen Volumenkörper.
Und dann sind oft so viele Lücken und fehlerhafte Flächen, dass man es einfach nicht korrigiert bekommt, um es als Volumenmodell weiter bearbeiten zu können.

Könnte auch sagen, hier hat Solidworks erhebliche Schwächen gegenüber anderen Programmen, die sich mit sowas wesentlich leichter tun. Hier dürfet auch ruhig etwas mehr entwicklungtechnisch passieren. Denn das Thema könnte zukünftig wichtiger werden, wenn man mal über den eigenen Tellerrand hinaus schaut.

Gruß
Markus

[Diese Nachricht wurde von macki am 27. Jan. 2017 editiert.]

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Edit: unten bin ich nochmal auf jedes Kommentar eingegangen, aber ich wollte nochmal mein Grundvorhaben hier formulieren.

Das 3D Modell vom Fuß im STL Format will ich nicht in dieser Form drucken, sondern ich möchte die Kontur nehmen und in diese Form hinein konstruieren. Lagerungen bzw. Bolzenverbindungen einfügen, sodass sich das aktuelle Modell mechanisch bewegen kann. Am Ende soll zwar das Modell gedruckt werden, aber in seiner veränderten innenren Geometrie. Die Kontur soll dementsprechend erhalten bleiben aber Platz für die ganzen mechanischen Bauteile und Sensoren haben.
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@Ralf Tide
Ich selbst benutze die StudentEdition. Gibt es da dann Einschränkungen?

@Jonischkeit und NN

Vielen Dank erstmal für den Updload - habs heruntergeladen werde ich später mal ausprobieren.

Vielleicht hat noch eine kleine Info gefehlt.
Ich will das Modell nicht direkt in diesem Zustand bzw. in dieser Form drucken.

Mein Ziel
Ich würde gerne das Fußmodell mit Haut(nicht das Skelett) nehmen und eine Art Bolzenverbindung oder Lagerung hinein konstruieren, sodass sich der Fuß mechanisch bewegen kann.
Das Modell wäre dann "nur" meine Form, welches die ganzen Bauteile beherbergt.

Demzufolge ist es mir wichtig, dass ich die z.B. die Fußlänge auf ein gewünschtes Maß skalieren kann.
Aufgrund der Größe kann ich dann die Dimensionen für die Bolzenverbindung Auslegen.

Am Ende soll dann der Fuß mit der entsprechenden Geometrie gedruckt werden. Alles andere wird dann aus Metall gefertigt.

@freier Fall und Heiko
leider besitze ich nur die Student Edition, sodass scanTo3D nicht zur Verfügung steht.
Mit MeshLab hab ich es mal versucht, doch stürzt dann mein SolidWorks immer ab.
Ich gucke mal ob ich dahingehend noch ein gutes Tutorial finde und an den Einstellungen drehen muss.

@Macki
Ich habe mir den Import und das Bearbeiten auch etwas einfacher vorgestellt. Gerade das Editieren. Da dachte ich SolidWorks wäre ein Mächtiges Programm.
Werde jedenfalls auch mal die FreeCad Lösung probieren. Hoffe die Performance leidet nicht zu sehr drunter.

Danke für eure Antworten schonmal.
Vielleicht ändert sich jetzt der Workflow mit den klarer formulierten Anforderungen.

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Zitat:

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Original erstellt von chacky:
Ist es überhaupt möglich, so wie ich mir das vorstelle, dass ich die STL-Datei in seiner größe verändern bzw. editieren kann?
Oder welchen (Um)Weg muss ich machen?

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Kurz: Nimm Blender (http://blender.org) - der kann "alles".

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[Diese Nachricht wurde von GDawg am 27. Jan. 2017 editiert.]

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ist doch perfekt! Mit welcher Software hast du es eingelesen?
Ging das ganze automatisch?

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Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

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Zitat:

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Original erstellt von Heiko Soehnholz:
...ist doch perfekt! Mit welcher Software hast du es eingelesen?
Ging das ganze automatisch?...

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Hallo Heiko,

die Ausgangs-STL habe ich in MegaCAD 2017 geöffnet - da wurden dann beim "Öffnen" (Importieren) automatisch 3D-Objekte der einzelnen "Knochen" erzeugt.

Diese habe ich dann ohne Bearbeitung/Reparatur als STEP aus MegaCAD herausgeschrieben.

Diese STEP habe ich in Transmagic (aktuelle Version / aktuelles SP) eingelesen, um diese zu Prüfen (ob da auch wirklich Solid's aus MegaCAD 2017 exportiert wurden)...

...waren Solid's - eine Reparatur war nicht nötig.

Dennoch habe ich erneut eine STEP aus Transmagic heraus gespeichert, da ich dachte, vielleicht wird dann die einzelne Datei etwas "kleiner" von Datenvolumen her (250 MBytes ist schon eine Nummer..dachte ich...) - brachte aber keum eine Verkleinerung der Datenmenge...

Und dazu ergänzend habe ich aus Transmagic heraus eine x_t (die man da für SWX-optimiert ausgeben kann) erzeugt...sozusagen um eine Alternative zu haben, sollte der STEP-Import scheitern...

Die so erzeugte x_t war nochmals deutlich größer vom Datenvolumen her 

Alle "Aktionen" dauerten schon eine gewisse Zeit...Prozessoren auf Anschlag...aber ich war einfach neugierig, ob das klappt... 

Danke nochmal für das Hochladen.
die "x_T" Datei konnte ich ohne Probleme öffnen. Jedoch wurde während der Importprüfung gesagt:
"Bei der Überprüfung Teil enthält sich überschneidende Volumenenkörper. FeatureWorks kann nicht fortfahren"

Das ganze habe ich einfach mal weggeklickt. Jedoch ist die Performance vom Programm sehr sehr schlecht. Das Drehen und zoomen funktioniert perfekt, jedoch wenn ich Features oder irgendwas auswählen will geht erstmal für über ne Minute nix mehr oder hängt sich ganz auf.
Liegt das an den vielen kleinen Dreiecksflächen und weil mein PC Nicht so perfomant ist? (i7 mit 3 Ghz, 8GB RAM, 9800 GT)

Das Importieren der STP hat leider nicht funktioniert.
Nach dem Parsen bleibt es auch hängen beim Erstellen des Models. Auch hier stürzt SolidWorks 2015 (Student Edition) ab bzw. hab es mal 40 min nicht angerührt und das Modell soll immer noch erstellt werden.

Muss ich in den Importoptionen irgendwelche Einstellungen beachten?
Hab mir das ganze doch etwas einfacher vorgestellt 

LG
Chacky

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Zitat:

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Original erstellt von chacky:
...die "x_T" Datei konnte ich ohne Probleme öffnen. Jedoch wurde während der Importprüfung gesagt:
"Bei der Überprüfung Teil enthält sich überschneidende Volumenenkörper. FeatureWorks kann nicht fortfahren"...

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Hi chacky,

ich würde beim Import in SWX eine in eine x_t oder ins step überführte "STL-Datei" nicht mit FeatureWorks prüfen lassen...das kann nichts geben...denke ich...

Welche SWX-Version setzt du denn ein - fülle doch bitte deine Systeminfos aus...

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Zitat:

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Original erstellt von chacky:
...Das ganze habe ich einfach mal weggeklickt. Jedoch ist die Performance vom Programm sehr sehr schlecht. Das Drehen und zoomen funktioniert perfekt, jedoch wenn ich Features oder irgendwas auswählen will geht erstmal für über ne Minute nix mehr oder hängt sich ganz auf.
Liegt das an den vielen kleinen Dreiecksflächen und weil mein PC Nicht so perfomant ist? (i7 mit 3 Ghz, 8GB RAM, 9800 GT)...

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Na ja - die x_t ist ja (soweit ich mich erinnere) ca. 280 MByte groß...das ist schon ein Wort..und die Features, die du angesprochen hast - sind das von dir erstellte?

Klar - macht die Ausstattung sehr viel aus - vor allem auch die GraKA...ist das eine Gamerkarte, die du da hast? Ich denke, die wird von SWX nicht zertifiziert sein.

Wenn ich es richtig verstanden habe, was du vorhast - dann würde ich die Daten "aufbröseln"...und erst zum Schluss einen kompl. Zusammenbau erzeugen...

So könntest du immer "Knochenpaare" die du "mechanisch, beweglich" vebinden möchtest, eben für sich selbst behandeln...und nicht immer den ganzen "Fuß" in SWX und somit im Speicher halten...

Verstehst du, wie ich das meine?

Noch ein, zwei Anmerkungen: zum einen sind STL-Daten (Stereolithografie) nicht wirklich so toll zum Konstruieren gedacht bzw. geeignet - zumindest in den Programmen, mit denen ich arbeite - und zum anderen habe ich normalerweise mit "Bionik" nicht wirklich viel zu tun...das ist schon recht anspruchsvoll, finde ich...

HTH,

Edit: Tippdings korrigiert...

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Zitat:

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Original erstellt von chacky:

Hab mir das ganze doch etwas einfacher vorgestellt    

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Tja. Eine etwas naive Vorstellung; vorrangig vom Wunsch getragen...

Das STL Format wurde nicht als Austauschformat von CAD Daten konzipiert, sondern als Format für die Fertigungsanbindung, speziell der StereoLithografie. So, wie heutzutage das 3mf Format für die additive Fertigung.

Wenn dann einige anfangen, dies als Austauschformat zu verwenden - vorrangig, um die Daten zu schützen - dann kann man da nicht mehr viel machen..

Es gibt Prozessketten - z.Bsp. im Dentalbereich - die durchgängig auf STL Basis funktionieren. Aber da hat SWX nur bedingt etwas mit zu tun...

Und das erklärt die Probleme, die du nun erfährst...

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Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 29. Jan. 2017 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von NN:
...normalerweise mit "Bionik" nicht wirklich viel zu tun...das ist schon recht anspruchsvoll, finde ich...

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soweit ich das verstanden habe kann genau das Freeform von geomagic.

Autodesk hat für so was ein meshmixer(kostenlos) entwickelt, der kann solche Daten direkt bearbeiten. Leider weiß ich nur, dass es sehr viel kann.

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Zitat:

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Original erstellt von freierfall:
...der kann solche Daten direkt bearbeiten. Leider weiß ich nur, dass es sehr viel kann...

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Ich weiß nicht, wie aufwendig es ist/wäre, sich in solche CAD-Systeme einzuarbeiten, die das "können" (organische Formen...STL-Daten konstruktiv bearbeiten...)...und - wie es da dann ausschaut, aus den erzeugten "Konstruktionen und Daten" dann fertigungstechnische Daten zu erstellen, die nicht der additiven Fertigung zugeführt werden sollen (3D-Druck) - sondern, die eben mechanisch hergestellt werden sollten...

So denke ich, dass sich chacky das ganze Thema sehr viel "trivialer" vorgesetllt hat..da er u.a. Schreibt: "Hab mir das ganze doch etwas einfacher vorgestellt..."

Ohne bzw. mit nur rudimentären Kenntnisse im Bereich 3D-Konstruktion und der versch. Datenformate sich an eine Aufgabe zu wagen, die m.E.n. auch etwas anatomische Kenntnisse erfordert - und das mit einem "Modellierer", der dafür (Bionik...anatomische Formen etc.) geeignet ist...finde ich schon sehr sportlich - und würde mir das nicht so eben zutrauen. Zumal, wenn auch noch Wünsche der Animation und Kolissionsprüfung o.ä. hinzukommen...

Die Programme die hier genannt wurden, sind bestimmt in der Lage, STL-Daten zu bearbeiten - aber z.B. "Blender" (das muss auch ein sehr mächtiges Tool sein) - wie lange wird es da dauern, um sich in diesem Programm so auszukennen, damit man solche hier genwünschten Aufgaben lösen kann?

Alles machbar - aber eben ohne Erfahrung auf diesem Gebiet (und der passenden Ausrüstung in Hard- und Software) nicht "nebenher" zu bewerkstelligen - denke ich.

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