Hallo Tom-weng,
vielleicht bekomme ich es noch zusammen. Auf der einen Seite steht der Stanzautomat, dazwischen steht ein Ausgleichsteil mit einer Rolle, so dass es eine Schlaufe gibt mit entsprechenden Endschaltern und auf der anderen Seite steht die Spritzgiessmaschine.
Der Stanzautomat läuft mit einem Takt, der von dem Spritgiessautomat und von der Zwischenrolle gesteuert wird. D.h. das Metallband hängt durch und gibt den Kontakt an die Stanze zu stoppen bzw. wenn die Rolle wieder etwas zu hoch kommt, dass die Stanze wieder weiterläuft.
An der Spritzgiessmaschine ist ein pneumatisches Zangenvorschubgerät angebracht, welches das Band in der Länge vorschiebt, wie es gebraucht wird zum Umspritzen. Auf der anderen Seite der Form ist eine Schneidevorrichtung, die das umspritze Teil aus dem Band ausschneidet und über einen Greifer ablegt. Und natürlich nicht vergessen, entweder ein Aufwickelgerät um den Rest des Bandes wieder aufzuwickeln oder ein Hacker, damit das Band in kleine Teile zerhackt wird. Damit die kleine Ungenauigkeit des Vorschubgerätes ausgeglichen wird, werden zur Fixierung des Metallstreifens die Sucherlöcher der Stanze verwendet.
Das war jetzt zur Taktung.
Zur Abdichtung des Einlegebandes hoffe ich, dass Du eine gute Qualität des Bandes verwendest, was eine sehr geringe Dickentoleranz hat, ansonsten gibt es von unserem orangefarbenen Normalienhersteller bestimmt die entsprechenden Normteile dafür.
Solltest Du noch weitere Fragen haben, dann lass was von Dir hören.
Gruß Gerhard
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Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger.
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung.
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