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Autor Thema:  Spritzguss Bandumspritzung (1390 mal gelesen)
tom-weng
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erstellt am: 10. Jun. 2015 15:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo, ich suche Informationen über Spritzgußwerkzeuge für Bandumspritzung (reel to reel). Kann mir jemand weiterhelfen, z.B. wie wird die Taktung gesteuert ?, wie sieht die Abdichtung zum Einlegeband aus ?. Gibt es Fachliteratur darüber ?.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

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Gerhard Deeg
Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R.
Konstrukteur aus Leidenschaft



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erstellt am: 11. Jun. 2015 13:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tom-weng 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Tom-weng,

vielleicht bekomme ich es noch zusammen. Auf der einen Seite steht der Stanzautomat, dazwischen steht ein Ausgleichsteil mit einer Rolle, so dass es eine Schlaufe gibt mit entsprechenden Endschaltern und auf der anderen Seite steht die Spritzgiessmaschine.

Der Stanzautomat läuft mit einem Takt, der von dem Spritgiessautomat und von der Zwischenrolle gesteuert wird. D.h. das Metallband hängt durch und gibt den Kontakt an die Stanze zu stoppen bzw. wenn die Rolle  wieder etwas zu hoch kommt, dass die Stanze wieder weiterläuft.

An der Spritzgiessmaschine ist ein pneumatisches Zangenvorschubgerät angebracht, welches das Band in der Länge vorschiebt, wie es gebraucht wird zum Umspritzen. Auf der anderen Seite der Form ist eine Schneidevorrichtung, die das umspritze Teil aus dem Band ausschneidet und über einen Greifer ablegt. Und natürlich nicht vergessen, entweder ein Aufwickelgerät um den Rest des Bandes wieder aufzuwickeln oder ein Hacker, damit das Band in kleine Teile zerhackt wird. Damit die kleine Ungenauigkeit des Vorschubgerätes ausgeglichen wird, werden zur Fixierung des Metallstreifens die Sucherlöcher der Stanze verwendet.

Das war jetzt zur Taktung.

Zur Abdichtung des Einlegebandes hoffe ich, dass Du eine gute Qualität des Bandes verwendest, was eine sehr geringe Dickentoleranz hat, ansonsten gibt es von unserem orangefarbenen Normalienhersteller bestimmt die entsprechenden Normteile dafür.

Solltest Du noch weitere Fragen haben, dann lass was von Dir hören.

Gruß Gerhard

------------------
Jeder erfüllte Wunsch ist ein Traum weniger.
Träume sind die Sonnenstunden der Hoffnung.

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tom-weng
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Beiträge: 9
Registriert: 20.05.2015

erstellt am: 11. Jun. 2015 20:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank, nur mit der Abdichtung gegen den Metallstreifen ist mir noch nicht ganz klar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Toleranzen so klein sind das es keinen Grad gibt.

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5152
Registriert: 05.12.2005

SWX 2012

erstellt am: 11. Jun. 2015 21:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tom-weng 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, das mit der Abdichtung ist nicht so tragisch.

Die Stanzteile sollten schon mit möglichst kleiner Toleranz hergestellt werden. So im Bereich von ± 0,02 mm .

Die Dichtstelle ist aber meistens am Fließwegende, schon damit die Stanzteile an den Anschlag gedrückt werden.

Dann kommt noch die selbstdichtende Wirkung von Thermoplasten dazu.
Weil die Wanddicke die Kühlzeit mit der 2. Potenz beeinflußt, kühlen
dünne Stellen sehr viel schneller ab und erstarren.
Dann ist dicht.

Außerdem muß man ja nicht mit Maximaldruck einspritzen.
( Das muß man überhaupt nicht. )

------------------
Klaus

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