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Nahe an industriellen Realbedingungen
Autor Thema:  wie konstruiert man im SWX? (4012 mal gelesen)
freierfall
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SWX (Pro) Flow 2020

erstellt am: 04. Dez. 2014 13:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen, wie konstruiert man am sinnvollsten im SWX? Ich tue mich immer noch sehr schwer mit diesem Thema im SWX.

Es soll in einer bestehenden Maschine noch ein Mechanismus eingebaut werden.

Gerade zeichne ich, ein neues Bauteil mit allen wichtigen äusseren Abmaßen. Darin werde ich auch noch die Bewegungsachsen einzeichnen. Dies kommt dann in eine leere Baugruppe und darin kommen die alle neuen Teile. Die Abmaße sollen erstmal nicht mitgesteuert werden. Ich brauche eine schnelle Lösungsfindung.

Wie kann man noch eine Mischung aus Top-Down und Bottomup anders reallisieren? herzlichen Dank Sascha

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dopplerm
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Win 10
SWX 2019 SP 5.0

erstellt am: 04. Dez. 2014 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich beginne immer mit einem neuen Teil ausserhalb der Baugruppe
und baue diese erst dann zusammen
und so setze ich die Baugruppe Stück für Stück zusammen
Über die Verknüpfungen und Abmessungen der Bauteile kann ich dann alles anpassen

Ist aber halt nur mein Stil, muss nicht der beste sein...
vorallem, es gibt keinen immer Besten, je nach Fall kanns ganz anders sein 

lg Martin

------------------
bin derzeit leider nicht unter Skype erreichbar 

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Ramona779
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erstellt am: 04. Dez. 2014 14:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von freierfall:

Gerade zeichne ich, ein neues Bauteil mit allen wichtigen äusseren Abmaßen. Darin werde ich auch noch die Bewegungsachsen einzeichnen. Dies kommt dann in eine leere Baugruppe und darin kommen die alle neuen Teile.

Ich mache auch immer neue Teile ausserhalb der Baugruppe, die so in etwa passen. Dann einbauen und Feintuning.
Aber deine Idee, ein Teil mit den äusseren Abmassen und wichtigen Achsen zu erstellen, find ich prima.
Muss ich mir merken. 

------------------
Gruß, Ramona

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freierfall
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Techniker



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Beiträge: 11547
Registriert: 30.04.2004

SWX (Pro) Flow 2020

erstellt am: 04. Dez. 2014 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke euch sehr für die Antwort. So in etwa werde ich dies aktuell auch machen und ich denke da geht noch was.      

hier habe ich nun weitere feinere Fragen      

Hauptfragen zu Methodik:
1.1 Wie sieht eine absolute Top-Down Methode im SWX aus? Wie geht man da vor? Zieht man alles in einer Baugruppe via Skizzen hoch und klebt und holt alle Skizzenmaße der Bauteile dann aus der Baugruppe? Oder baut man sich ein Masterbauteil und darauf beziehen sich dann über die Skizzenabhängigkeiten alles?

1.2 Was mir auch sehr gefällt und in SWX so nicht umsetztbar ist, alles die gesamte Maschine als Multibody zu erstellen und dann die Einzelteile ableiten (quasi umgekehrtes Einfügen von Bauteilen). Wird so was manchmal gemacht?

Nebenfragen zur Methodik:

2.1 Wozu ist das Layout in der Baugruppe gut? Warum kann ich darin keine Volumenkörper oder Flächen erzeugen?

2.2 Wie kann man anschliessend Bauteile/Baugruppen von der „Steuereinheit“ trennen, damit man diese dann immer und überall wiederverwenden kann.

2.3 Ist es sinnvoll mit Parametercontainer zuarbeiten? Geht denn so was?

2.4 Im Aufbau der Skizzen ist mir aufgefallen, dass es immer mit den Abhängigkeiten waagerecht und senkrecht die Linie vergeben werden. Angenommen man konstruiert und möchte dann einen kompletten Skizzenbereich in der Skizze kippen. Wie macht man so was ohne Blöcke? Kann man diese Abhängigkeitenvergabe abschalten oder steuern?

2.5 Welche Rolle spielen die Blöcke bei der Methodik? Was für Möglichkeiten hat man zusätzlich mit den Blöcken?

2.6 Wenn man zum Beispiel grossen Hallenlayouts im 2D erhält und man muss dann sehr viele Schnitt erzeugen um zu kontrollieren ob das 3D übereinstimmt mit dem 2D. Wie macht man so was, dass z.B. die Ansichten aus der 3D Ableitung automatisch in der 2D Zeichnung (externes Format wie dwg) sich aktuallisieren? Oder kann man alles in der Zeichnung von SWX packen? Also die Ansichten festnageln und die 2D Importe auf Fest an eine bestimmte Position nageln?

herzlichen Dank Sascha

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 04. Dez. 2014 editiert.]

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 5258
Registriert: 15.04.2007

SWX 2019
Windows 10 x64

erstellt am: 04. Dez. 2014 17:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und eien guten Tag Sascha.

Deine Fragen sind nicht absolut zu beantworten. Es hängt stark davon ab, ob du ein komplett neue Konstruktion oder eine auf vorhandene Bauteile aufbauende Konstruktion durchführst.
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Zu 1.1
Weder das eine noch das andere.
Alles in einer Skizze in der Baugruppe kannst du zwar machen, aber dann?
Die Skizzen in ein Bauteil, das Bauteil in die Baugruppe dann ausmodellieren.
=> Mehrfache Arbeit
Ein Masterbauteil?? Wüsste nicht was du damit meist.
Vor allem die nachfolgende Bearbeitung erschwerst du dir unnötig.

Meine persönliche Vorgehensweise:
Die Maschine als Hauptbaugruppe.
Die in deinem Entwicklungsprozess (Konzipieren, Entwerfen,...) festgelegten Funktionen in Unterbaugruppen aufteilen.
Die Grenzen der Maschine (Rahmen, Ständer, Verkleidung,) geben dir die Positionierung der gesamten Maschine auf den Hauptebenen.
Diese gibt dir auch die Grenzen deines Layouts. In diesen darfst du dich bewegen.
------------------
Zu Punkt 1.2

Nein. Auch hier wieder mehrfache Arbeit.
Du erstellst das Teil im Teil =>Multibody. Anschließend must du das wieder trennen.
Es gibt da verschiedene Wege des Vorgehens. Nur wenn du das Teil schon im Teil erstellst, warum dann nicht gleich einzeln und wie zu montieren einbinden in der Baugruppe?
------------------
Zu Punkt 2.1

Das Layout zeichnet dir die Grenzen deiner Maschine. Stelle dir einen Raum vor. In diesen baust du jetzt deine Möbel auf. Wenn die zu groß sind ????.
Wenn du mehrere Maschinen zu einer zusammenfügst und die einzelenen haben eine Layout, kannst du schnelle die Anschlußpunkte überprüfen.
Wenn du zuerst das Layout festlegst mit den Anschlußpunkten und das einem nachfolgenden Bearbeiter übergibst, weis der was er wie groß machen darf.
----------------
Zu Punkt 2.2

Das ist wohl eher eine Sache deiner Datenstruktur als dem Aufbau der Baugruppen.
Wir haben die Vebindungselemente zum Beispiel in einer Bibliothek liegen.
Wiederverwendungsteile sind eben in anderen Ordner und werden daraus in die Baugruppe implementiert.
--------------

Zu Punkt 2.3

Was meinst du mit Parametercontainer?
Konfigurationen? Das ist möglich.
Hier kannst du die Abmaße der einzelnen Teile in Tabellen festlegen und entsprechend in den Baugruppen abrufen.

-------------
Zu Punkt 2.4

Wer arbeiten den in der Skizze mit Blöcken? Wenn du dich mal mit den Bibliotheken - Features beschäftigst, dann erkennst du sehr schnell, das du keine Blöcke brauchst. Auch nicht für parametrisch immer wieder kehrende gleichartige Skizzen.
Ja, du kannst die Anwendung der automatischen Vergabe von Beziehungen abstellen. Aber dann hast du ALLE abgestellt.
Es erschließst sich mir nicht ganz der Sinn dessen, das du die Skizzen drehen willst. Nur weil das Teil später schräg eingebaut wird?
Auch hier hast du dann die Möglichkeit über die Funktion alle Skizzenbeziehungen anzeigen selektiv einzele zu löschen und dann zu drehen.
---------
Zu Punkt 2.5

Keine. Blöck spielen nur im 2D eine Rolle. Aber nur so lange das eine Skizze ohne Modell im Hintergrund ist und immer wieder kehrt.
Schaltsymbole zum Beispiel.
-----------
Zu Punkt 2.6
Also, du hast ein Hallenlayout in 2D als dwg vorliegen.
=> Du fragst den Erzeuger dessen, ob er ein 3D Dwg abspeichern kann.
=> Du importierst die DWG als SWX Zeichnung und fügst dann die einzelnen Maschinen in dies Zeichnung ein. Es wird dann mit den einzelnen Ansichten übereinander gearbeitet.
Wenn du in der DWG einwandfreie Ansichten (Vorne, Oben, Unten, .. ) hast, kannst du versuchen diese nach SWX 3D zu importieren. Aber: Je komplexer desto schlechter das Ergebnis.

Gruß
ThoMay

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Lutz Federbusch
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Dipl.-Ing. Maschinenbau



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erstellt am: 04. Dez. 2014 18:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

1.1 TopDown funktioniert schon so: Du gibst in Der Baugruppe über Skizzen, Achsen, Ebenen oder andere Teile Geometrie vor und die eigentlichen Teile übernehmen sie in dieser Baugruppe. Für große Baugruppen oder welche mit vielen Unterbaugruppen empfiehlt sich ein Master/Layoutteil ohne Volumen, aber mit Geometrien s.o. Dies kann dann in allen Unterbaugruppen eingebaut sein, zeigt die Lage im Großen Ganzen und dies ist performancetechnisch die beste Methode.
Was gegen TopDown spricht: Teilewiederverwendung in anderen Projekten und Baugruppen oder die Tatsache, daß man sich externe Referenzen einhandelt, die nicht alle Benutzer und beteiligten Softwareprodukte immer mit der nötigen Sorgfalt behandeln.

1.2 Wozu sollte man das wollen? Das ist im Punkte Performance sicher die schlechteste Lösung, wenn es um mehr als drei Teile geht. Machbar ist es bei bestimmten Operationen (Abspalten o.ä.) oder mittels Konfigurationen. Ich würde das aber nicht machen. Baugruppen haben schon ihren Sinn und damit geht es in aller Regel gut.

2.1 Ich würde gleich zu einem losgelösten Layoutteil ohne Volumen raten. Siehe 1.1

2.2 Externe Referenzen kann man sich auflisten lassen und einfrieren oder trennen. Oder die Stelle suchen, wo sie zugewiesen wurde als Kante, (Skizzier- o.a.) Ebene, Deckungsgleichheit, Endbedingung, Skizzenbeziehung und dort die Beziehung aufheben oder etwas anderes anstatt zuweisen...

2.3 Was soll das sein? Man kann mit Konstruktionstabellen arbeiten, die Varianten oder Parameter steuern.
Es gibt auch Produktkonfiguratoren für Geld oder man könnte sich mittels Excel und VBA was bastelen.

2.4 Wenn man gleich bewußt schief skizziert, was nicht gefangen werden soll, vermeidet man ungewollte Beziehungen. Das ist Übungssache. Man kann es aber auch steuern/ganz abschalten: Systemoptionen-Skizze-Beziehungen/Fangen
Würde ich aber nicht empfehlen.
Wenn später kippen vorgesehen ist, kann man ja gleich ein steuerndes Winkelmaß vorsehen, das zunächst 0 ist.

2.5 Man kann mit Blöcken arbeiten. Haben sich bestimmt eingefleischte 2D-ler gewünscht und bekommen.
Ich mache es nicht und es klappt auch soweit... Statt Blöcken könnte man sich 3D-Elemente (Features oder Teile) in die Bibliothek legen. Das erscheint mir für ein 3D-CAD passender - aber jeder, wie er mag oder was er schon fertig einsetzbar vorliegen hat.

2.6 Du kannst schon alle Ansichten samt Übersichtslayout in einer Zeichnung haben; da gehen schon etliche Blätter mit noch viel mehr Ansichten darauf inkl. Aktualisierung aus dem 3D. Aber bei den ganz großen Hallenlayouts bekommst Du irgendwann jeden Rechner in die Knie - hier wäre vielleicht doch eher zu überlegen, wie man das Strukturieren kann und welche Ansichten und Schnitte wo gebraucht werden. Die technische Machbarkeit in einer Datei heißt nicht, daß es von Zeit und Übersichtsaspekten wirklich das Optimum ist. Überlegenswert wäre auch, was als Zeichnung einzeln herausgegeben werden soll bzw. was das dann gleich an evtl. zuviel Daten bedeutet. Hier kommt es auch oft schon zu Rangeleien mit PDM o.ä. Verwaltungswerkzeugen, die die Arbeitsweisen mitmachen müssen.


------------------
Lutz Federbusch
Mein Gästebuch
Der Mensch, Herr oder Sklave der Technik?

[Diese Nachricht wurde von Lutz Federbusch am 04. Dez. 2014 editiert.]

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bk.sc
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erstellt am: 04. Dez. 2014 19:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

Zitat:
Statt Blöcken könnte man sich 3D-Elemente (Features oder Teile) in die Bibliothek legen

Nur zur Ergänzung, es können auch Skizzen als Lib-Feature-Part abgelegt werden und diese auch mit Konfigurationen.

Gruß
Bernd

------------------
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Staatlich anerkannte Deutschniete 

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michael-g.
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Hallo,
zu 2.4: über "Skizze modifizieren" lässt sich eine Skizze auch drehen, ohne dass alle Beziehungen der Linien zueinander verloren gehen...

------------------
Gruß
Michael

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freierfall
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erstellt am: 05. Dez. 2014 06:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen, Danke euch sehr für die Antworten. Vorweg meine Wortewahl kommt aus Inventor und ich sehe, dass einige Worte hier nicht verwendet werden. Auch bin ich euch sehr dankbar für die Antworten und ihr gebt mir dadurch eine Richtung was ich weiter anschauen werde.

---------

Zu 1.1 wenn man nun die Konstruktion in verschiedenen Funktionsbaugruppen unterteilt hat, wie erstellt man nun praktisch in der Entwurfsphase die Grenzen? Es ist ja noch nichts da. Wie reden die einzelnen Bereiche mit einander? Was genau sind deine Grenzen? Volumen/Flächen oder nur Skizzen. Wie holst du diese in die Zeichnung?

Weiter zu 1.1 wenn man Lutz das Master/Layteil verwendet, dann redest du von einem Bauteil? Diese legst du dann immer wieder in die verschiedenen Baugruppen? Genau das meine ich mit Maßcontainer, denn dann kann man einfach die Maße abgreifen und von einer Stelle aus steuern.

--
Wiederverwendung: dieses Thema habe ich schon sehr lange und ich bin hier in der glücklichen Lage, dass ich das soweit überblicken kann. Leider zeigt sich, dass ich langsam ohne PDM nicht auskomme. Aber da fehlt mir noch das Wissen wie man es installiert und einrichtet. Dies kommt später.
---------

Zu 1.2 Der Hintergrund dieser Frage ist folgende. Ich habe ja Zeichnungen zu erstellen und wie komme ich nun zu vereinfachten Bauteilgrenzen? Wie kommt man an die Layouts/Grenzen ohne extra Beiwerk. Dies vermischt sich eben auch mit der Frage 1.1

---------

Nun zu den Nebenfragen:

Punkt 2.1 wird sich zeigen die Lösungen von Punkt 1.1
Punkt 2.2 das werde ich mir über die Hilfe erarbeiten
Punkt 2.3 diese war von der Wortwahl ungünstig gewählt und wird sich auch mit 1.1 zeigen
Punkt 2.4/2.5 das mit den Bibliotheken ist neu für mich und da werde ich auch genauer nachschauen. Die Frage mit den Abhängigkeiten rührt auf eine andere Methode hin und wollte nur schauen wie ich dies hier umsetzen kann. Ist ein bisschen schwer zu beschreiben. Müsste aber auch in SWX gehen, nur braucht es dann eben Skizzen mit nur einem Waagerecht/Senkrecht.
Punkt 2.6 werde ich testen und hoffe das es geht.

Danke euch erst mal sehr und ich melde mich wieder. Sascha

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Jonischkeit
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verschiedene Rechner

erstellt am: 05. Dez. 2014 10:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich schließe mich Lutz an.

zu 1.1 Eine Konstruktion beginnt bei mir mit einem Bauteil, das Skizzen für alle elementar wichtigen Anschlußmaße, Hauptmaße, Achsen o.ä. enthält.

Dieses Bauteil wird dann als erstes in jedes neue Teil der Konstruktion eingefügt und steuert die elementaren Maße.
Damit ist es später ganz einfach, einen Achsabstand mal eben noch 2mm breiter zu machen weil die Elektronik nicht dazwischen passt, selbst wenn es 8 Bauteile betrifft. Kann sein, dass dieses Teil in Inventor Maßcontainer heißt, in SWX ist das einfach ein beliebiges Teil und kann daher auch Volumen enthalten. Aber das habe ich noch nicht erprobt.

Ich versuche generell die Zahl der Abhängigkeiten möglichst klein zu halten. Hauptsächlich wegen dem eingenen Verständnis, aber auch wegen Performance und eventuellen Softwareproblemen bei zirkular Referenzen etc. Von daher übernehme ich keinerlei Kanten, Maße oder Bohrungen aus einer Baugruppe; es könnte ja sein dass genau dieses Teil später gelöscht wird.

Viele Grüße und erfolgreiches Schaffen

Michael


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Alexx2
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erstellt am: 05. Dez. 2014 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo freierfall

Ein paar Anmerkungen zu Masterskizze und TopDown vs.BottomUp anhand eines Beispieles bei dem die Arbeit mit Masterskizzen Sinn macht.
Je nach Konstruktion Produkt oder Anlage kann das natürlich anders sein.

Ich arbeite mit "Masterskizzen" in einem "Referenzteil" zB, wenn ein Gehäuse benötigt wird. Im Referenzteil sind die Aussenkonturen enthalten die den Korpusumriss bilden, evtl. auch noch Flächen die in allen 3 Richtungen gekrümmt sind und die auf mehreren Teilen zur Anwendugn kommen werden. Deshalb und auch aus PDM technischen Gründen solltest Du die "Masterreferenzen" immer in einen eigenen Teil und nicht direkt als Baugruppenfeature abbilden.
Auf diese Skizzen und Flächen im Referenzteil wird über die Baugruppe auf die betreffenden Teile und features referenziert (Top-Down). Die Teile sind in dieser Baugruppe alle auf "Ursprug" eingebaut.
Die Wandstärke und alle anderen Details auf den Bauteilen werden nur im Teil selbst modelliert. Beim Modellieren hängt die Wahl der Referenzen dann von den restlichen Innereien eines Gerätes ab, hier muss sorgfältig gearbeitet werden.
Tritt dann in der Entwicklung zB. der Fall ein, dass das gesamte Gerät etwas breiter/höher/tiefer gemacht werden muss dann kann ich durch einfaches Modifizieren der Kurven und Flächen im Referenzteil die Hauptabmessungen oder die Krümmungen der Aussenflächen einfach und schnell editieren und durchregenerieren. Hier macht die Masterskizze wirklich Sinn.
Sind die Teile auskonstruiert so wird ab dem Designfreeze die Referenz unterbrochen oder gesperrt und die Zeichungen (fertig) abgeleitet, in der Komplettbaugruppe sind die Gehäuseteile dann in irgendwelcghen Subassemblies oä verbaut (Gleichteile).
Die Baugruppe mit dem Masterteil (Referenzteil) scheint in der Gesamtbaugruppe in der alle Fertigteile drin sind und die zB entsprechend einer Montagereihenfolge aufgebaut ist (Bottom-Up) nicht mehr auf.

EDIT: Speziell wenn Du Gleichteile handhaben möchtest wirst Du kurzfristig um ein PDM-System nicht herumkommen. Es muss nachvollziehbar sein wo diese Teile überall verbaut sind. Diese Übersicht bietet Dir nur ein PDM System. Ohne dieses wird die Anzahl von pöhsen Überraschungen bei Änderungen und je nach Gerät verbauten verschiednenen Fertigungsständen exponentiell ansteigen  
Meiner Erfahrung nach bietet das bereits in SolidWorks Prof. enthaltene PDMW einen sehr guten Start für kleines Geld und es bietet auch die Möglichkeit später auf das größere ePDM umzusteigen. Nur nicht zu viel Software von verschiedenen Anbietern verwenden.

HopeItHelps
lg
Alex

[Diese Nachricht wurde von Alexx2 am 05. Dez. 2014 editiert.]

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clownfisch
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erstellt am: 05. Dez. 2014 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sascha,

der Vollständigkeit halber möchte ich an dieser Stelle noch auf das sehr gute Buch von Ralf Tide verweisen:
"SolidWorks 2011 für Experten" Verlag Hanser

Auch wenn die Version nicht gerade topaktuell ist, werden dort allgemeingültig und sehr gut nachvollziehbar unterschiedliche Konstruktionsmethoden in SolidWorks beschrieben und verglichen. Vor allem bekommt man Aussagen in Bezug auf Performanceunterschiede einzelner Herangehensweisen.

Ich hab daraus sehr viel gelernt.
viele Grüße
Andreas

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ThoMay
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Konstrukteur



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Registriert: 15.04.2007

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erstellt am: 05. Dez. 2014 19:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich


LayoutBaugruppe.zip

 
Hallo und einen gutes Wochenende Sascha.

Habe dir mal eine Layout Baugruppe beigefügt.
Diese beinhaltet eine weitere LayoutBaugruppe.
In dieser wiederunm eine Welle.
Wenn du die UnterLayBaugrp in den Maßen verändern willst musst du das Menü der Layout - Features öffnen. Dann entsprechende Ebene wählen
Dann kannst du die Raummaße anpassen.
Beim Modellieren und Erstellen der Skizze /Teile ist eine andere Denk- und Vorgehensweise zu berücksichtigen. Meiner Einer arbeitet dabei mit den Ebenen und symmetriesch zu Rechts. Also Linear austragen nicht Blind sondern Mittig.
Die Verknüpfungen werden über die Ebenen gewählt. Zumindest für das erste Teil in der Layoutbaugruppe.
Es wird dabei von mir vorausgesetzt, das es in jeder Baugruppe ein "Herzstück" gibt, nach welchem sich jedweilige Geometrie richtet. In diesem Falle die Welle. Nach deren Auslegung richtet sich Lager, Gehäuse, Befestigungen,....
Du kannste dir mal die einzelnen Teile anschauen und sehen wie die Verknüpfungen gewählt wurden. Damit die Bedigungen des Layoutes ohne umständliche Weg erfüllbar bleiben.

Gruß
ThoMay

EDIT Buchstaben sortiert EDIT
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[Diese Nachricht wurde von ThoMay am 05. Dez. 2014 editiert.]

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freierfall
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SWX (Pro) Flow 2020

erstellt am: 08. Dez. 2014 07:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen zusammen, ich danke euch sehr für die Antworten und ich das hilft mir alles sehr.

@Jonischkeit
- Danke dir sehr für die Hinweise, genau so was suche ich.

@Alexx2
- holst du dann das Referenzbauteil über „Bauteil einfügen“ rein?
- Designfreeze was genau ist das? Wie wird eine Referenz bei Dir unterbrochen?
- Das mit dem PDM ist der nächste Schritt und werde ich später angehen.

@Clownfish
- Dieses Buch war meine 1. Handlung als ich mir die SWX Lizenz zugelegt habe. Nur war das zu viel und zu schnell am Anfang. Es ist schon anders als Inventor. Aber ich habe am Wochenende wieder angefangen drinnen zu lesen und werde es noch mal durcharbeiten.

@ThoMay
- Ich danke dir sehr für das Beispiel dies werde ich mir genauer anschauen und mich dazu noch mal melden.

Sehr gut zu wissen, dass es nun doch einige verschiedene Wege gibt und auch genutzt werden.

Herzlichen Dank Sascha Fleischer

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Ralf Tide
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-




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Sehr seltsame Dinge passiern <Klaus Lage - Toy Story>
.-)

erstellt am: 08. Dez. 2014 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Sascha,

zusätzlich zu den im Buch genannten Konstruktionsvarianten gibt es Erweiterungen die zusätzliche systematische Ansätze bieten:

SolidWorks 2013 ein für mich ganz großer Schritt: Baugruppenhüllen

SolidWorks 2015 ein weiteres Tool zur Baugruppenerstellung: Treehouse

Treehouse ist AFAIK erst in der Professional Version verfügbar.

HTH & bis demnäx,
Ralf

------------------

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freierfall
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SWX (Pro) Flow 2020

erstellt am: 14. Dez. 2014 15:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Lieber ThoMay ich habe mir das angeschaut und Danke Dir sehr. Ich sehe darin die Grundlage der Zeichenbrettkonstruktionsweise. Genau so was suche ich.

Nun habe ich sehr viel drüber nachgedacht. Leider kann ich das so allein mit meiner Vorstellung noch nicht in meiner Konstruktion sehen. Mein nächster Schritt wird bei der nächsten kleinen Konstruktionseinheit sein, dass ich das dort einfach mal teste und damit arbeite.

Eine kleine Frage ist nun doch noch aufgetaucht.

- Kann Workgroup pdm mit den Abhängigkeiten wie du Sie von der Skizze in die Baugruppe hast, verstehen?

Ich danke euch sehr, denn danke euch habe ich nun mehrere Konstruktionsmöglichkeiten und konnte dies nun aktuell umsetzen und auch wirklich fertig bringen meine Konstruktion.  

@Ralf, das mit den Baugruppenhüllen, damit arbeite ich schon, nur sehe ich noch keine Verbesserung der Leistung. Leider steht mir zur Zeit noch kein 2015 zur Verfügung, da habe ich noch einiges an Arbeit durchzuführen, damit ich mir das leisten kann. Auch das wird schon.   Danke Dir sehr für den Hinweis, denn so was suche ich schon lange.  

Herzlichen Dank Sascha

Nachtrag: ehrlich gesagt bin ich ein wenig ernüchtert und es deckt sich auch mit de Verwunderung warum dieser Thread nicht länger ist.
- PDM Workgroup kann keine "im Kontext konstruierte" Bauteile handhaben.
- PDMW kann anscheinend nur sehr umständlich unterschiedliche Kofigs mit verschieden Versionen handhaben.
Damit würde ein durch durch erstelltest Top-Down Konstrukt gar nicht gehen - es gibt keine richtige Datenmanagmentunterstützung.

Lassen wir mal die Konfigs weg und gestehen jedem Bauteil eine eigene Datei zu. Gibt es ein PDM welches SWX "im Kontext konstruierte" Dateien mit deren Verlinkungen handhaben kann?

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 15. Dez. 2014 editiert.]

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Alexx2
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erstellt am: 15. Dez. 2014 15:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo freierfall

Zu Deinen Fragen oben:

Zitat:
- holst du dann das Referenzbauteil über „Bauteil einfügen“ rein?

Das Referenzteil ist ein stinknormales Teil, zeichnet sich nur dadurch aus, dass davon keinerlei Zeichung oder direkte Fertigungsdaten abgeleitet werden. Im Namen schreib ich bei sowas immer den Baugruppennamen mit dem Suffix "_RE" dran. dann sind diese Teile auch leichter zu filtern.
Zitat:
- Designfreeze was genau ist das? Wie wird eine Referenz bei Dir unterbrochen?

Designfreeze ist die Bezeichung wenn die Prototypenphase abgeschlossen, alles soweit stimmig ist, und in die Nullserie/Serie gegangen wird. Die externen Referenzen kannst Du im Teil optionell sperren oder unterbrechen bzw. auch entsperren.

Zur Sache mit PDMW. Ich habe nicht feststellen können dass PDMW Referenzen die im Kontext einer Baugruppe erstellt wurde nicht beachten würde. Vielleicht sind hier "virtuelle Teile" gemeint?
Probleme mit einer CAD-Datenverwaltungssoftware für SolidWorks kenne ich eigentlich nur von keytech. Diese speichert nämlich nicht die Datei selbst sondern eine Kopie der Originaldatei beim Einchecken ab und verlinkt diese neu zu den restlichen Bauteilen in einer Baugruppe und erstezt dieses Teil gleichzeitig auch im Workspace. Hier werden zB. Referenzen die zu einer "Masterskizze" die als Baugruppenfeature erzeugt wurde unterbrochen.

Konfigurationen in SolidWorks sind ein mächtiges Werkzeug, wenn man damit aber keinerlei Erfahrung hat kann man auch einiges kaputt machen. 
Jedoch generell darauf zu verzichten wäre meiner Ansicht nach nicht sinnvoll. Ist halt die Frage, was Du aus dem Ding rausholen möchtest oder damit arbeitest. Wenn Du in verschiednenen Baugruppen-Konfigurationen Parameter zu Artikelnummern hinterlegst und diese in der Stückliste herausfahren möchtest funktioniert das sicherlich - ist meiner Ansicht nach langfristig aber eher ein Spiel mit dem Feuer wenn nicht eindeutig und sauber (strikt nach CAD-Richtlinien) gearbeitet wird bzw. die verschiednen user (bei Änderungen) den Aufbau nicht durchschauen.
Hier wäre es vielleicht doch besser für jede Artikelnummer je eine eigene gesondert gespeicherte Baugruppe zu vergeben. In der Entwicklungsfase sind Konfigurationen jedoch extrem performant und hilfreich auch für div. Einbauzustände (zB. Federn oder Darstellungen auf der Zeichung, verschiedene Materialien usw.) Ich habe nicht festgestellt, dass Konfigurationen in PDMW nicht korrekt gespeichert würden oder es damit Probleme gäbe.

lg
Alex

[Diese Nachricht wurde von Alexx2 am 15. Dez. 2014 editiert.]

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Christian_W
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Zitat:
...SolidWorks 2015 ein weiteres Tool zur Baugruppenerstellung: Treehouse

Hallo Ralf,

treehouse war schon ein paar Jahre von SolidWorks Labor zu beziehen (Version 2 irgendwann 2009), ist mir aber bei der Darstellung komplexerer Baugruppen abgeschmiert. Evtl lag es an den Kombinationen von Konfigurationen und ext. Referenzen .... 

Die Oberfläche sieht auf dem Vorschaubild ja fast genauso aus. Weißt du, ob die neuere Version deutlich leistungsfähiger geworden ist?

Gruß, Christian

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Heiko Soehnholz
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Passungstabelle von Heinz
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erstellt am: 19. Dez. 2014 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich


TreeHouse6k.jpg

 
Hallo,

zum Thema TreeHouse: Eine Baugruppe mit 5900 Komponenten lies sich einlesen... Hat aber auch über 1 Minute gedauert! Der Screenshot zeigt eine Hälfte davon...

------------------
Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 19. Dez. 2014 editiert.]

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Alexx2
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erstellt am: 19. Dez. 2014 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für freierfall 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo
Ist ja interessant. Treehouse... Was macht das Ding? Kann ich wozu brauchen?
Mir erschliesst sich jetzt gerade nicht die konkrete Anwendung.
Dient das nur dem Überblick über die Referenzen der Teile untereinander innerhalb einer Baugruppe?
lg
Alex

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Christian_W
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Zitat:
... Gibt es ein PDM welches SWX "im Kontext konstruierte" Dateien mit deren Verlinkungen handhaben kann?

Inwiefern es mit PDMW doch geht, kann ich nicht beurteilen.
wir setzen calink(in Kombination mit proAlpha) ein, und da geht es.

ABER
- externe Referenzen können sehr unübersichtlich werden
- du kannst mit externen Referenzen auch jede Menge Mist modellieren, so dass
-- die Modelle selber nicht stabil sind,
-- die Verwaltung mit pdm nicht vernünftig geht.
- die Kombination von ext. Referenzen mit Konfigurationen ist nicht ohne
...
Nicht ohne Grund entschließen sich manche Firmen, auf die ext. Referenzen ganz zu verzichten (auch auf die Vorteile)

Ich würde sagen es kommt sehr darauf an, was du konstruierst und was für Varianten davon erzeugt werden.

Gruß, Christian

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