Hallo,
ich schreibe meine Studienarbeit über die Effizienzsteigerung durch konstruktive Anpassung des Abgasauslasses eines Hochgeschwindigkeitsbrenners. Simuliert wird die Strömung mittels FlowSimulation, dieses Programm hatt an der uni noch niemand benutzt. Simuliert wurde bisherr immer mit STAR++ oder selbst geschriebenen Programmen in c++.
Zu den Grundlagen: der Wirkungsgrad oder auch relativen Luftvorwärmung genannt dient zur Beurteilung das heißt ε=(Temperatur Auslass Verbrennungsluft-temperatur Einlass Abgas)/(Temperatur Einlass Abgas-Temperatur Einlass Verbrennungsluft)
Temperatur Einlass Abgas=1223,15K
Temperatur Einlass Verbrennungsluft=293,15
Temperatur Auslass Verbrennungsluft= Ziel Oberfläche Temperatur(Fluid)
Bild 1 ist hier der ist zustand und Bild 2 das Optimum was erreicht werden kann.
Der Hintergrund ist der, dass beim Optimum die Strömung den Rekuperator gleichmäßig umströmt und der Wirkungsgrad höher sein sollte.
Beim ist Zustand hat die Strömung das streben bei halben Weg sich Richtung Auslass orientiert und die Strömung unterhalb, zwischen den Rippen kaum vorhanden ist.
Viele Simulationen und die Theorie belegen das der Wirkungsgrad bei Bild 2 höher ist(+10%) als bei Bild 1.(mein Wert: -2%)
Einstellungen:
Wärmeleitung in Festkörpern aktiv
Material: Späroguss (Wärmeleitkoeffizient 75)
Fluid: Luft zur vereinfachung ist auch Abgas=Luft
Netz: Stufe 4
Enge Kanäle 0.0032(das entspricht dem engsten Raum zwischen den Rippen)
Alle Wände bis auf den Rekuperator sind Addiabat.
mögliche Probleme:
Was mir auffält ist, dass bei den kleineren Modell(Bild 2) die Zahl der Zellen (Fluid, Fest, Partiell) größer ist(etwa um 100000).
Fluidzahl Bild 2 ca.600000.
Was sagt ihr könnte das ein Problem sein und wie pass ich das an?(hab das auch über Auto.einst. aus selbst alle werte gleich gestzt und das Problem besteht weiterhin)
Kennt jemand das Problem, das wenn man Kreisringe mit Einlassmassenstrom belegt, sich keine Strömung entwickelt?
Um dieses Problem zu umgehen habe ich, wie im Bild zu sehen, extra Einlassringe modeliert vieleicht ist das ja auch ein Problem?
Als Anmerkung, alle Programme wie auch SolidWorks arbeiten mit der Reynoldsgemittelten-Navier-Stokes-Gleichung mit k-ε Turbulenzmodell und in Wandnähe mit dem Logaritmischen Wandgesetz. Also kann es nicht an den Berechnungsmodellen liegen.
Bin für alle Anregungen, Anmerkungen offen also schreibt was euch einfällt.
MfG
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