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Thema: Begrenzungs-Problem (1538 mal gelesen)
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scepi Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 13.04.2010 SWX 2014 - 2017, Rhino5
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erstellt am: 01. Apr. 2014 15:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich hab da mal ein Problem, bei dem ich seit einer Weile nicht weiter komme. Ich arbeite mit SWX2012 und probiere zwei einfache Geometrien miteinander zu verschmelzen. Dabei sollten jedoch einige Randbedingungen eingehalten werden. Das Problem kann man grundsätzlich wohl mit zwei Features angehen. Einerseits mit "Ausformung" oder andererseits mit "Begrenzung" und das als "Vollgeometrie" oder "Dünnes Feature" - zumindest hoffe ich das. Es geht darum ein Kreisbogensegment mit einem definierten Bogenmaß und eine in einem beliebigen Absatnd entfernte Linien mit der gleichen Länge miteinander zu verbinden. Dabei soll die "Freiform-Fläche" tangential mit den bestehnden Geometrien verbunden werden. Soweit auch kein Problem (siehe Bild 1). Nun kommen die Anforderungen mit denen ich nicht zurecht komme. Im zweiten Bild sind beispielhaft zwei Linien blau markiert. Ich möchte, dass alle Linien in diese "Richtung" gleich lang werden und zudem, dass die Abstände zwischen den blauen Linien (beispielhaft rot gekennzeichnet) immer den gleichn Abstand annehmen. Ich vermute, bzw. weiß, dass es für dieses Problem eine Lösung gibt, nur habe keine richtige Idee, wie ich es in SWX umsetzen kann. Über Anregungen zur Lösung würde ich mich freuen. Gruß, Scepi
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formi Mitglied Virtuell Optimization Engineer
Beiträge: 626 Registriert: 18.04.2007
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erstellt am: 01. Apr. 2014 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für scepi
Hallo, nochmal zum Verständnis, die blauen Linien sollen gleich lang sein? Ist das denn Geometrisch möglich. Das geht ja nur dann, wenn die Innenren Linien eher gerade Verlaufen, die äußeren Linien aber eher einen groß0en Bogen machen und "ausholen". Könnte das so sein. Also eine automatische Lösung sehe ich da wohl eher nicht. Ich würde außen und innen zusätzlich noch Leitkurven erstellen, die du dann so skizzierst, dass sie gleich lang sind und tangential zu den Flächen. Das sollte dann gut klappen. EDIT: Anbei noch ein Bild mit den zusätzlichen Leitkurven, diese wurden so skizziert, das sie gleich Lang sind. je mehr Leitkurven du erzeugst, desto genauer wird dein Modell werden. Vielleich ist dies ja ein möglicher Ansatz. HTH, Formi ------------------ RX Benchmark Overall: Office: 106 Home: 182 [Diese Nachricht wurde von formi am 01. Apr. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
scepi Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 13.04.2010 SWX 2014 - 2017, Rhino5
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erstellt am: 01. Apr. 2014 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke für die schnelle Antwort. Es ist richtig, dass sich die Linien innen und außen unterscheiden und das Problem wird größer wird eine dickere "Wandung" verwendet. Ich würde das Problem aber ersteinmal so betrachten, dass die Dicke des Teils gegen Null geht. Egal wie, müssen aber die blauen Linien gleich lang sein. Die Idee mit den Leitkurven ist keine so schlechte, ich probier sie gleich aus. Theoretisch sollte eine größere Anzahl an Leitkurven mit bestimmter Länge dem geforderten recht nahe kommen. Problem was ich dabei sehe ist der gleiche Abstand dieser zueinander, aber ich probiers erstmal. Vielen Dank. Gruß, Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
clownfisch Mitglied industrial designer
Beiträge: 752 Registriert: 18.01.2006 SWX 2023 und davor Intel XEON W-2125 4,0 GHz 16,00 GB RAM nvidia Quadro RTX 4000 Windows 10 Prof. für Workstation Windows 10 Prof
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erstellt am: 01. Apr. 2014 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für scepi
Hallo Stefan, ich will ja nicht schwarzmalen, aber "gleicher Abstand zueinander" scheint mir eine kaum zu erfüllende Randbedingung. Das würde bedeuten, dass sich die Form der Konturen mindestens parallel ändert. Aber das sehe ich bei der vorgesehenen Ausgangsgeometrie nicht als machbar an. Deine Bilder sehen für mich schon mal so aus, als wäre die Bogenlänge größer als die der gestreckten Linie, auf der die Fläche anschließen soll. Schon von daher, ... Vielleicht kannst Du uns mal klarmachen, wozu das dient, damit wir eine Vorstellung bekommen, was zur Lösung beitragen kann. Viele Grüße Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
formi Mitglied Virtuell Optimization Engineer
Beiträge: 626 Registriert: 18.04.2007
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erstellt am: 02. Apr. 2014 07:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für scepi
Zitat: Original erstellt von scepi: Problem was ich dabei sehe ist der gleiche Abstand dieser zueinander, aber ich probiers erstmal.
Verstehe ich nicht ganz, Ebenen mit gleichem Abstand mustern und die Leikurven erzeugen. Dann ist auch der Abstand zueinander gleich. Formi ------------------ RX Benchmark Overall: Office: 106 Home: 182 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bk.sc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2776 Registriert: 18.07.2012 -Solid Works 2019 SP5 -Pro Engineer WF 3
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erstellt am: 02. Apr. 2014 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für scepi
Hallo zusammen, Zitat: Verstehe ich nicht ganz, Ebenen mit gleichem Abstand mustern...
ich würde das schonmal anders verstehen und zwar das die Ebene immer im Gleichen Abstand auf den "Profilskizzen" sitzt. Dazu würde ich diese beiden Skizzen in die entsprechenden Stücke unterteilen und anhand dieser Punkte und der planaren Oberfläche die Ebenen erstellen. Die Leitkurven in Gleicher Länge wirst du wohl erst ab SWX 2014 einigermassen vernünftig zustande bekommen, da meines Wissens erst ab SWX 2014 die Bemassung einer Splinelänge möglich ist. Gruß Bernd
------------------ --- Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wo es steht --- Staatlich anerkannte Deutschniete Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
scepi Mitglied
Beiträge: 10 Registriert: 13.04.2010 SWX 2014 - 2017, Rhino5
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erstellt am: 02. Apr. 2014 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke für die Antworten. Ich möchte das Prinzip der Formschulter aus der Verpackungstechnik mit Solid nachvollziehen. Dabei wird mittels einer geeigneten Geometrie, der Formschulter, eine Bahn so umgelenkt, dass alle "Fasern" (in dem Fall die blauen Linien) gleich belastet werden und ein Rohr resultiert. Prinzip wie bei Tetrapack. (einfach mal bei google-Bildern Formschulter eingeben) Die letzte Idee finde ich sehr interessant und such mir schleunigst einen Rechner mit SWX14 um sie zu überprüfen. Bei Resultaten geb ich wieder bescheid. Gruß, Stefan
[Diese Nachricht wurde von scepi am 02. Apr. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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