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Autor
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Thema: Max. Anzugsmoment Schraube bevor Bauteil bricht (2532 mal gelesen)
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Hendrik Wiese
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Registriert: 24.01.2014 Solidworks 2013 SP5
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erstellt am: 24. Jan. 2014 15:48  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hi Leute, kann Solidworks zufällig auch berechnen, wie hoch das maximale Anzugsmoment einer Schraube sein darf, bevor die Spannkraft (allgemein, aber auch speziell bei Senkkopfschrauben) das Bauteil (Material festgelegt; bspw. ABS) plastisch verformt, bzw. gar zerstört? Mathematisch müsste das ja möglich sein und die benötigten Informationen müsste Solidworks ja auch alle haben (Gewindesteigung, Winkel der Senkung, maximale Spannungen im Material, Materialstärke im Bereich der Bohrung etc.). Falls das geht, wäre ich sehr dankbar für eine kleine Anleitung! Viele Grüße,
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SLDW-FEM
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erstellt am: 25. Jan. 2014 09:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hendrik Wiese 
Hi hendrik, Die meisten Schrauben brechen nicht, sondern längen sich plastisch!
solange Du also plastische Werkstoffe hast (keine Keramik) Die Dehnschraube ist dabei nur ein kleiner Teil.
Praktisch heisst das: Anziehwinkel überwachen! Google mal "Streckgrenzengesteuert Schrauben anziehen"
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Hendrik Wiese
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erstellt am: 25. Jan. 2014 11:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hmm, ich sprach nicht davon, dass die Schraube bricht, sondern das Bauteil aufgrund der von der Schraube darauf ausgeübten Kraft (gerade bei Schrauben mit konischem Senkkopf). Ich will vermeiden, dass ein aus dem 3D Drucker kommendes Teil an den Bohrungen für Verschraubung mit anderen Teil wegplatzt, wenn da mal jemand die Schraube zu fest anzieht. Deswegen will ich Angaben machen zum maximalen Anzugsmoment für die jeweilige Schraube. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SLDW-FEM
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erstellt am: 25. Jan. 2014 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hendrik Wiese
Hallo Hendrik da bietet eigentlich die VDI2230 die sog. Grenzflächenpressung
(die aufgrund der "hydrostatischen" Anteile der Druckkegel
i.d.R. über nahe Fliessgrenze liegt) doch die Tabellen dort sind nur für Stahl,NiRosta,Alu,Titan ... Fazit: bei 3d-Druck-teilen versuchen, mit grossen Scheiben/AuflageØ
unter der (vom Hersteller angegeb.) zu.Biegespannung bleiben
Rest heisst veil testen und hoffen (dass nichts kriecht). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hendrik Wiese
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erstellt am: 25. Jan. 2014 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Naja, wäre halt cool gewesen, wenn Solidworks das hätte simulieren bzw. berechnen können. Theoretisch, wie gesagt, müsste es ja möglich sein. Materialeigenschaften sind da, Formfaktoren sind da... eigentlich alle Infos sind da, damit SW das berechnen können sollte... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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