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aufgabe.jpg

Nach meinen ersten Stunden im neuen Techniker Jahr, haben wir folgende Aufgaben auf bekommen.
Da wir nur 2 Schulstunden darüber gesprochen haben, kann ich mir noch nicht wirklich viel darunter vorstellen.

Vielleicht wäre jemand so freundlich und würde mir ein bisschen helfen.

Vielen Dank!

Gruß,

Markus

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Hallo,
ohne zu viel zu verraten, kann ich dir folgende Hinweise geben:
- dort, wo ein Bearbeitungszeichen stehen, muss ein Aufmass drauf gegeben werden, damit hinter die Bearbeitung noch stattfinden kann
- giesstechnisch sind scharfe Kanten i.A. nicht herstellbar ; da müssen also Radien dran
- damit der Rohling entformbar ist, braucht es Formschrägen von der Trennung weg. Die Form wird also kegelig sein müssen
Gruß, Heiko

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Einen schönen Gruß von Heiko

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Hallo Markus,
wo liegt dein Problem?
a. bei der Modellierung, oder
b. doch eher beim technischen Verständnis zur Aufgabe.
Ich finde, falls es b. ist, solltest du hier nicht fragen, sondern dich selbst in das Thema einarbeiten.

Mir käme bei der klaren und auf die Notwendigkeiten genau hinweisenden Aufgabenstellung nicht sofort die Idee, mit dem Solidworks-Bolzen die Aufgabe zu erledigen, sondern Papier und Bleistift für eine Skizze zu nehmen, oder gibt es das nicht mehr???

In diesem Sinn helfe ich gerne bei Solidworks-Spezialitäten, nicht bei den Basics !!! desgleichen bei fertigungstechnischen Feinheiten.

Gruß Franz

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Industriedesign, Kunststoffartikel, Spritzgußwerkzeuge, Spritzgußimulation,
Präzisionsspritzguß, biobasierende Werkstoffe

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Gussteil.SLDPRT

Na das mit den 3 Punkten hab ich schon verstanden...
Ich hätte es nur vielleicht schonmal gerne als 3D modell..dann hätte man sich das direkt vorstellen können wie es dann in der Realität aussieht.
Das Gussteil hab ich ja soweit hinbekommen...

edit: Bei Gusseisen hat man 1-3% Schwindmaß, die sollten ja dann auf die markierten Flächen draufgerechnet werden. Radien müssen dran ( leider weiß ich nicht wovon die Größe der Radien abhängig ist)
Na und die Keilform, aber auch da weiß ich nicht ob es bestimmte Formeln gibt woraus sich die Schräge ergibt.

[Diese Nachricht wurde von Markus.g am 10. Sep. 2013 editiert.]

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Guten Morgen Markus,

Die Formschrägen hängen vom Gussverfahren ab. Sandguss hat mindestens 1Grad, Kokille weiß ich nicht genau, Keramikfeinguss mit Wachsrohlingen geht an manchen Stellen auch ganz ohne Formschräge. Ab zwei Grad bist du im sicheren Bereich.
Das Dazurechnen der Schwindung erfolgt dadurch, daß das ganze Teil einfach nach dem Erstellen skaliert wird. Für Stahl kann ich nicht weiterhelfen, bei Aluminium sind es 1,2% um die deine Form größer sein muss.

HTH. Michael

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Hallo markus,

da aber in der Aufgabenstellung steht, "skizzieren Sie" gehe ich eher davon aus, dass dein Dozent nur möchte das du das technische ferständniss Darstellst und nicht das Teil detaliert ausarbeitest.

Sprich er will wohl sehen, dass du das Teil mit Bearbeitungszugabe versiehst, Radien anbringst, Formschrägen anbringst und dass du die Schwindung berücksichtigst, nicht Aber ob der Radius 1mm oder 2mm ist, oder die Formschräge 1° oder 2°, weil hierzu wären ja doch mehr Informationen nötig, wie von Michael auch schon angesprochen wurde.

Gruß
Bernd

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--- Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wo es steht ---

Staatlich anerkannte Deutschniete 

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Moin,

die (tatsächlich vorhandene) Schwindung beim Giessen, sehe ich aber nicht als Eigenschaft des Modells. Das Modell solltest du in der gewünschten Größe darstellen, die Schwindung wird berücksichtigt in der Form. Klar, ggf. über skalieren des Modells - aber so weit geht die Aufgenstellung ja nicht.

Gruß, Heiko

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Einen schönen Gruß von Heiko

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