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Thema: PDM für Einzelarbeitsplatz SWX (4289 mal gelesen)
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2015 Office SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, W7 64 Bit Intel i7, 64GB RAM
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erstellt am: 17. Apr. 2013 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin all, nachdem ich mich in jüngere Zeit mehr und mehr mit Dokumentation und Änderungswesen von Serienprodukten herumschlagen mußte, stellte sich irgendwann auch die Frage, ein PDM einzuführen. Für kleines Geld verfügbar wäre Workgroup PDM - das arbeitet aber ja dateiorientiert und kann ausschließlich SWX-Dateien verwalten, aber keine anderen Projektdaten. Es verwaltet immerhin die Versionierung von Änderungen. Und wenn ich aber an Features wie z.B. den nicht vorhandenen Teileverwendungsnachweis für Wiederholteile denke, dann scheint mir, daß ich mit PDMW irgendwie auch nicht viel weiter bin als ohne. Auch die Automatisierung der Ausgabe von Zeichnungen oder anderen Unterlagen wird wohl eher schwieriger als einfacher (Bisher benutze ich entweder den Taskplaner oder Stefans PAC4SWX) Bleibt die Alternative EPDM. Für die will der Reseller richtig harte Euronen sehen und auch Einrichtungs - und Schulungsbedarf ist wohl nicht ohne. EPDM arbeitet auf Basis einer SQL-Datenbank.
Dafür verwaltet EPDM neben den eigentlichen CAD-Dateien auch alle weiteren Projektdaten, seien sie denn aus MS-Office oder anderen Ursprungs. Außerdem erlaubt mir EPDM, die Ausgabe von Unterlagen - z.B. in PDF, andere Datenformate oder auf Papier zu automatisieren, sodaß ich jederzeit in der Lage bin, komfortabel einen aktuellen Satz Fertigungsunterlagen zu erzeugen. Was mich nun interessiert ist der Zusatzaufwand, den ich betreiben muß, um mit dem einen wie auch dem anderen PDM zu arbeiten.
- Ziehe ich mir evtl. ein Korsett an, das mich mehr behindert als unterstützt?
- Wenn ich in einem halben Jahr sehe, daß meine DB-Struktur nicht optimal ist, kann ich sie dann noch ändern?
- Kann ich als normal verständiger User nach einer Admin-Schulung meine EPDM-Datenbank selber erzeugen, strukturieren und warten?
- Wie hoch ist der Aufwand einzuschätzen, bis ich als Einzelkämpfer ein PDM eingeführt habe?
- Versuche ich vielleicht, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?
Leider hab' ich bis jetzt keinen Anwender selber kennenlernen können, sondern ich kenne nur die Aussagen der Vertriebsleute. Da ist (E)PDM natürlich ein absolutes "must have" . Mich interessieren nun die konkreten Erfahrungen von echten Anwendern, gerne auch per PM. Viele Grüße
Ron
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Andi Beck Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2572 Registriert: 02.10.2006 Firma: SW 2023-4.0 + PDM Prof. Windows 10 Pro 64bit, i9-11900 32 GbRAM, Quadro P2200 Home: SW 2022-5.0 Passungstabelle von Heinz Windows 11 Pro 64bit, i7-12700K, 32 GbRAM, GeForce GTX 1050Ti Samsung C34H892, 3440x1440 Pixel
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erstellt am: 17. Apr. 2013 18:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2015 Office SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, W7 64 Bit Intel i7, 64GB RAM
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erstellt am: 17. Apr. 2013 18:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi all, sorry, wenn das auf den ersten Blick nach Doppelpost klingt...
Die Antworten auf meine Frage im Nachbarforum hab' ich natürlich gelesen. Inzwischen hab' ich mir aber EPDM auf der Hannovermesse und in einer Webpräsentation vorführen lassen. PDMW hingegen wollte mir so recht niemand vorführen. Dort machte EPDM eine sehr gute Figur; von PDMW wurde mir hingegen von mehreren Seiten abgeraten. Was mir aber fehlt, sind Anwendererfahrungen, die mir bei der Entscheidung helfen. Und es gibt zwar ein Brett für EPDM und eines für PDMW. Es gibt aber keines, in dem die beiden Programme zusammen betrachtet oder gegenübergestellt werden. Drum dachte ich mir, daß die Frage wohl am besten hier aufgehoben ist. Viele Grüße Ron Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5258 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 18. Apr. 2013 05:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
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Heiko Soehnholz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
Beiträge: 5463 Registriert: 03.07.2002 SOLIDWORKS 2001 - 2024SP0.1 Elite AE Award 2023 SOLIDWORKS Premium, Simu, Flow, Plastics, Composer, MBD, Inspection, PDMP, Visualize, TopsWorks, DPS Tools, JobBox, MacroSheet, etc. Passungstabelle von Heinz WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8
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erstellt am: 18. Apr. 2013 08:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo ThoMay, es geht hier darum, Ron etwas zu empfehlen. Das macht man ja üblicherweise nur mit Dingen, die sehr gut gelungen sind, von denen man folgerichtig überzeugt ist. (Werte bitte nachfolgende Äusserungen nicht als persönlichen Angriff, ich bin nicht auf Streit aus!) Bei dir lese ich:
Zitat:
Hat in der Anfangszeit des öftereen geknallt (bis hin zur Abmahnung) Jetzt haben sich alle an den Prozess gewöhnt und Fehler kommen nur noch sporadisch vor.Für die anderen Dokumente ist ein ähnlicher Prozess eingeführt. Klappt schon ganz gut.
Ist: Fehler nur noch selten / des öfteren geknallt / schon ganz gut wirklich eine Empfehlung wert? Kennst du die alternative Arbeitsweise ohne PDM? Und weißt du, ob da auch eine Abmahnung hätte ausgesprochen werden müssen? Wenn Ihr ohne PDM auskommt, weil ihr Disziplin, Disziplin und nochmals Displizin übt, dann o.k. Das braucht es beim PDM auch - aber nur einmal. @ThoMay, Ron, all Ich empfehle den Einsatz eines PDM; und mit WPDM hätte man ohne große Investition zumindest einige der wichtigen (in SWX pur fehlenden) Merkmale: - Versionierung, Historie - Sicherheit durch Arbeit auf Kopie, nicht Original - Verwendungsnachweis auf Knopfdruck - Zusammenarbeit fördern (o.k. Einzelkämpfer) - Auschecken zur Bearbeitung unterwegs oder zuhause - Keine doppelten Dateien - Automatische Versionstabelle - Umbenennen im Tresor mit Aktualisierung der Referenzen! Das ist doch schon mal was! Ich empfehle mindestens WPDM, aber das sagte ich ja schon auf der HMI! Ausprobieren kostet nix. Gruß, Heiko ------------------ Einen schönen Gruß von Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rawo Ehrenmitglied technische Zeichnerin, Hobby-Admin
Beiträge: 1617 Registriert: 29.03.2001 ----------------------------------- Nichtstun macht nur Spass, wenn man eigentlich viel zu tun hätte. (Sir Coward)<P>Status: "Konfigurations-Junkie"
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erstellt am: 18. Apr. 2013 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hi, hast Du schon mal an DB-Works gedacht? Das ist ebenfalls SQL-basierend aber, nach meiner Erfahrung, lange nicht sooo mächtig wie EPDM. Wir arbeiten seit über 10 Jahren damit und sind sehr zufrieden. EPDM haben wir uns letztens erst angesehen und für uns entschieden, dass für unsere 3 CAD-Plätze dieses Programm weit überdimensioniert ist. In DBWorks kann man ebenfalls alle externen Dokumente einpflegen, zu Projekten ordnen und alles versionieren, freigeben, sperren. ABER... jedes PDM-System erfordert viel Arbeit, ob es beim Einrichten, Warten oder Pflegen ist. Auch viel Disziplin der Anwender. Wenn es aber erst mal richtig eingerichtet ist, dann ist es Gold wert!! Ich wüsste nicht, wie wir ohne auskommen würden.... Gruss Ramona ------------------ **Kein Mensch ist so beschäftigt, dass er nicht die Zeit hätte, jedem zu erzählen, wie beschäftig er ist.** Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI
Beiträge: 2431 Registriert: 30.06.2008 I7-3770 CPU 3,40 Ghz 32 Gb RAM 64 bit WIN 10 SWX 2019 SP5 NVIDIA Quadro K2000<P> Lenovo ThinkStation
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erstellt am: 18. Apr. 2013 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Ist auf jeden Fall auch eine Variante, wobei ich bei DB den Nachteil sehe, dass alles auf dem Server passiert und keine lokalen Kopien ausgecheckt werden. Ich konnte schon in verschiedenen Firmen unter DB-Works arbeiten und an sich lässt DB kaum Wünsche offen, aber zur RUSH-HOUR im Netzwerk kamen mir die Tränen.... ------------------ CSWST/CSWI/CSWP/ 3DVia
DPS-Software GmbH When was the last time you did something for the first time?
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THSEFA Mitglied Konstrukteur/CAD-Admin
Beiträge: 1141 Registriert: 27.11.2002 SWX 2020 SP5.0 Premium Windows 10 Pro 64Bit Citrix VM Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz 24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit
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erstellt am: 18. Apr. 2013 10:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Ein Tip: Wenn du dir jetzt noch nicht sicher bist, was du genau brauchst, dann würde ich an deiner Stelle SolidWorks WorkgroupPDM verwenden. Ist ja ab der Professional-Version dabei. Solltest du nach einiger Zeit merken das du etwas größeres brauchst, kannst du problemlos ein Upgrade auf EPDM vornehmen. Dieser Weg hat den Vorteil, dass du nur dezent investieren musst und erste Erfahrungen im Umgang mit einem leicht zu konfigurierendem PDM machen kannst. Solltest du später wechseln wollen, kommen dir auch diese gemachten Erfahrungen wieder zu Gute... ------------------ Viele Grüße, THSEFA "Nichts ist so hart wie das Leben! Wenn man sagt, was man denkt, muss man mehr als alles geben!..." Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Soehnholz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
Beiträge: 5463 Registriert: 03.07.2002 SOLIDWORKS 2001 - 2024SP0.1 Elite AE Award 2023 SOLIDWORKS Premium, Simu, Flow, Plastics, Composer, MBD, Inspection, PDMP, Visualize, TopsWorks, DPS Tools, JobBox, MacroSheet, etc. Passungstabelle von Heinz WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8
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erstellt am: 18. Apr. 2013 13:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo THSEFA, durchaus richtig: Es gibt Migrationstools von WPDM zu EPDM. Aber die Arbeit macht sich nicht voll alleine. Ich finde es gut, diesen Weg beschreiten zu können, empfehle aber, sich vorher lieber die Gedanken zu machen. Denn die 2 Tage Arbeit (beispielhaft) wären ja dann ja besser in die Einrichtung vom EPDM geflossen - dann hätte man mehr daraus gemacht. Jetzt WPDM zu nehmen, wenn man bereits ahnt, das es nicht reicht, macht keinen Sinn. Wenn die Ansprüche nicht so hoch sind, dann her mit dem WPDM, klar. Gruß, Heiko ------------------ Einen schönen Gruß von Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5258 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 18. Apr. 2013 20:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo Heiko. Bleib gaaaanz ruhig. Fühle mich nicht auf den Schlips getreten oder angegriffen. Nur leicht verwirrt, weil du schreibst:
Zitat: Kennst du die alternative Arbeitsweise ohne PDM
Du meinst die alternative Arbeitsweise mit PDM? Ja die kenne ich. Zum Beispiel COMPASS für Inventor Ganz groß SAP Weniger groß mit DB. Weiter schreibst du:
Zitat: Das macht man ja üblicherweise nur mit Dingen, die sehr gut gelungen sind, von denen man folgerichtig überzeugt ist
Wer sagt denn, dass das bei uns ohne PDM nicht der Fall ist? Es ist gilt immer noch der Satz: Die Datenbank PDM, WDPM,... ist nur so gut, wie derjenige der sie nutzt. Leider habe ich oft die Erfahrung gemacht, das nach Einführung (mit dazugehörender Schulung) solcher Programem die Nutzer einen Weg suchen, wie das Programm am beseten zu umgehen ist. Weil jeder bei bestem Wissen und Gewissen den Schnellsten, bequemsten, frei entfaltenden Weg sucht. Selten, das alle die gleich Vorgehensweise haben. Wenn dann nicht sogenannte "Mußfelder" definiert werden, sind nach spätesten 4 Wochen die Daten nur teilweise und unvollständig bis garnicht vorhanden. Auch bei Einführung einses PDM habe ich (damals((letztes Jahrtausend)) noch in Arbeitnehmerüberlassung) 2 mal erlebt das MA mit Abmahnung belegt wurden. Bei dem Einen hat es genutzt, der Andere hat gekündigt. Gruß ThoMay ------------------ Hast du Fragen? Brauchst du Schaut mal nach im Bereich Alle Foren => Wissenstransfer. oder Konstrukteure Online hier bei CAD.de Richtig fragen - Nettiquette - Konstruktionshilfen - Systeminfo - Unities - CAD Freeware - Forenübersicht - 3D Modelle - SolidWorks Videos Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Steffen-C Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 126 Registriert: 05.02.2004 FJS Celsius R570 + H730 SWX 2021/W10 2012SIM/W7, ProE WF3, ACAD IV und NX10+TC (Von NiX kommt NiX ;-)
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erstellt am: 19. Apr. 2013 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo, ich kenne ebenfalls beide Welten und arbeite bei den Sachen, die ich selbst bestimmen kann, mit einer sauberen Verzeichnisstruktur, Zeichnungsversionen als Dateien und Modellversionen als Konfigurationen. Und wenn ich mal altes Zeug suche, hilft mir mein inkrementelles Backup. Zum PDM: Flach einführen und austesten halte ich für sinnvoller, denn die Migration in eine andere Welt ist leichter, wenn man mit der dann vorhandenen Erfahrung weiß, was man benötigt und wo's hingehen soll. (Zum "Wie" sucht man sich dann die Info's zusammen) Ohne Ahnung und Erfahrung ist alles andere Harakiri, wenn man nebenbei noch Geld verdienen oder eine Fertigung am Laufen halten muß. PDM ist ein Werkzeug... Cheerio! ------------------ WISSEN IST MACHT - NIX WISSEN - MACHT AUCH NIX... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 3592 Registriert: 11.02.2005 Win 10 SWX 2019 SP 5.0
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erstellt am: 19. Apr. 2013 09:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
also heiko, da muss ich dir wiedersprechen ein pdm erfordert genau so viel disziplin wie ein arbeiten mit ordnerstruktur und ich kenne fälle, wo es gerade durch pdm richtig gekracht hat sind wir ehrlich, das wichtigste ist das auf stand halten der stücklisten was auch die anlagenstückliste betrifft was ich aber ganz klar sagen muss verschiedene entwicklungszweige kann man mit einem pdm sicher besser darstellen und den genauen zustand der daten damals darstellen was gerade bei serienbrodukten vielleicht ganz gut ist, oder in manchen fällen sehr hilfreich nur steht und fällt das ganze mit der disziplin der anwender denn wenn die einfach ohne nachdenken daten überspeichern oder die versionierung nicht eindeutig geregelt ist es ausnahmen gibt, wie doch eine alte version überschrieben werden kann irrtümlich nicht der letztstand, sondern der gespeicherte stand ausgecheckt wird von künstlern die die schriftköpfe überschreiben, anstelle der eigenschaften will ich gar nicht sprechen... ein pdm hat dann sinn, wenn ich wirklich die funktionen nützen möchte will ich aber einen saustall aufräumen, kann ich dir jetzt schon garantieren, das es nicht funktioniert ich bin der meinung, wer mit ordner basierender arbeitsweise umgehen kannn, kommt mit einem pdm zurecht und profitiert davon firmen bei denen die ordnerbasierte arbeitsweise versagt, versagt auch das pdm denn es ist einfach so, was nützt die beste software, wenn der fehler vor der tastatur sitzt lg martin ------------------ bin derzeit leider nicht unter Skype erreichbar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 19. Apr. 2013 10:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo, hier geht's ja mal wieder richtig ab(mit gutem Umgangston ) Ron von Dir vermisse ich Daten von "must have", soll heißen Du vermisst etwas in Deiner Arbeitsumgebung hast es außer dem fehlenden Teile Verwendungsnachweis aber noch nicht weiter ausgearbeitet. Ein PDM erfordert sehr wenig Disziplin im Vergleich zum arbeiten ohne (wenn man seine Adminrechte nicht voll ausnutzt!) Aber ein PDM schränkt Dich auch extrem ein. Es zwingt Dich den Arbeitsprozess einer Versionierung einzuhalten und genau hier unterscheiden sich die verschiedenen PDMs. Das soll heißen der Versionierungsvorgang muß so einstellbar sein dass das PDM sich dem Arbeitsprozess der Firma fügt und nicht umgekehrt. Beispiel: MaxxDB Versionierungsvorgang, ein Einzelteil wird geändert, dabei wird eine Kopie des Teils angelegt mit Index im Dateinamen, das neue Teil heißt anders. Nachteil, es zwingt Dich die Baugruppe(en) ebenfalls zu versionieren damit die Änderung in den Baugruppen sichtbar ist! Das bedeutet einen extremen Arbeitsaufwand und wird in der Regel oft durch erweiterte Benutzerechte oder Admin umgangen. DBWorks, kenne da allerdings nicht die Einstellmöglichkeiten, aber als ich mal 2 Jahre damit gearbeitet habe war es wie folgt. Ein Einzelteil wird geändert, dabei wird eine Kopie (gezippt) des alten Teils angelegt welches den Index erhält. Das neue Teil heißt also genau gleich wie das alte. Ein ändern der Baugruppen in denen es verbaut ist, ist somit nicht nötig. Das sind in meinen Augen zwei Grundlegende Arbeitsprozesse über die man sich auch schon als Einzelkämpfer Gedanken machen sollte! Du kennst den Arbeitsprozess Deiner Firma, Du weist was gefordert wird. Nimm Dir Zeit mehr als nur ein zwei Anforderungen festzuhalten und aufzuschreiben. Ich mache das immer so, ich nehem Papier und Bleistift, schreibe die ersten Punkte auf und dann ruht das ganze eine weile. Während dem normalen arbeiten fällt mir dann noch das ein oder andere auf und das kommt dazu. Irgendwann kommt der Punkt da tippe ich das ganze in eine Tabelle und das Gewichten wird Dir dann recht leicht fallen. Ist der Vorteil wenn man den Arbeitsprozess und die Probleme schon kennt. Das ist deutlich schwerer wenn man die Firma noch kennenlernen muss. Aber ganz klar, eine Pflege von Serienprodukten ist eine andere als die von Sondermaschinen und meiner Ansicht nach muss hier ein PDM her. Wie werden den seither die Änderungen gepflegt? Oft reicht hier der Platz zum beschreiben der Änderung auf der Zeichnung in den Änderungszeilen ja nicht aus, wie löst Ihr das? gruß Heiko Edit: Zitat: Zitat von Reflow:• Ziehe ich mir evtl. ein Korsett an, das mich mehr behindert als unterstützt? • Wenn ich in einem halben Jahr sehe, daß meine DB-Struktur nicht optimal ist, kann ich sie dann noch ändern? • Kann ich als normal verständiger User nach einer Admin-Schulung meine EPDM-Datenbank selber erzeugen, strukturieren und warten? • Wie hoch ist der Aufwand einzuschätzen, bis ich als Einzelkämpfer ein PDM eingeführt habe? • Versuche ich vielleicht, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?
Korsett auf jedenfall, dafür ist PDm ja da. Ob es Dich mehr behindert als unterstützt liegt an Deiner Vorbereitung und hast es selbst in der Hand. Änderungen in einem halben Jahr sollten bei einer Einzelplatzumgebung noch möglich sein aber natürlich mit Arbeitsaufwand verbunden. Manche Sachen gehen andere eben nicht so einfach, aber komplett zu bist Du nicht. Wie sieht denn Euer Nummernsystem aus? EPDM selber erzeugen, das kenne ich zwar nicht, aber lasse Dir das Einrichten vom Reseller machen so ein oder zwei Tage. Das kostet zwar etwas aber lohnt sich wenn Du zuvor abklärst dass Sie Dir das so einrichten wie Du willst (keine aufgeklatschte Standard Installation). Änderungen wirst Du (wie ich Dich kenne) sicher selbst machen können (Schulung!). Der Aufwand es einzuführen hängt als Einzelkämpfer vom Aufwand ab den Du zuvor betrieben hast. Ich denke aber in Deinem Fall (CAD ist ja vorhanden) hast Du die meisten Prozesse nach 3 Monaten so wie Du sie haben willst. Das heißt aber nicht dass Du 3 Monate nur das machst, sondern immer wieder einen oder einen zwei Tage. Das mit den Daten einpflegen wird lange dauern, es wird sich wohl ein Schrittweises einpflegen empfehlen. Du schießt auf keinen Fall mit Kanonen auf Spatzen, meiner Ansicht nach lohnt ein PDM. Allerdings solltest Du darauf achten dass Du nicht zu viel Verwaltung ins Spiel bringst, hängt also auch ein wenig von Dir ab. Wie verwaltet ihr den Stücklisten, habt Ihr ein Warenwirtschaftssystem oder ein PPS? Wie disponiert Ihr eure Serienprodukte? Könnte Dich dabei Dein PDM unterstützen? Edit ende gruß Heiko ------------------ -----
[Diese Nachricht wurde von Press play on tape am 19. Apr. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Heiko Soehnholz Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
Beiträge: 5463 Registriert: 03.07.2002 SOLIDWORKS 2001 - 2024SP0.1 Elite AE Award 2023 SOLIDWORKS Premium, Simu, Flow, Plastics, Composer, MBD, Inspection, PDMP, Visualize, TopsWorks, DPS Tools, JobBox, MacroSheet, etc. Passungstabelle von Heinz WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8
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erstellt am: 19. Apr. 2013 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo, ich bin es noch mal, wir haben es hier ja mit einem Anwender - Ron - zu tun, der vielleicht und dann gerne mit dem PDM arbeiten möchte. Wenn es denn nutzt. Ein PDM kann keinen Saustall aufräumen, klar. Und auch das Argument von ThoMay, Anwender suchen sich gerne einmal einen Weg am PDM vorbei, kann ich aus eigener Erfahrung leider bestätigen. Und gerade WPDM legt einem nun mal keinerlei Zwang auf, die Daten unbedingt einchecken zu müssen. Ich hatte vor Jahren eine Diskussion mit einem Mitarbeiter des Herstellers darüber... Deren Meinung war, es müsse jeder für sich den Nutzen erkennen, dann würde es schon werden. Hm. Ich wiederhole aber gerne, welche Dinge ein PDM, auch WPDM lösen oder zumindest verbessern könnte: - Versionierung, Historie - Sicherheit durch Arbeit auf Kopie, nicht Original - Verwendungsnachweis auf Knopfdruck - Zusammenarbeit fördern (o.k. Einzelkämpfer) - Auschecken zur Bearbeitung unterwegs oder zuhause - Keine doppelten Dateien - Automatische Versionstabelle - Umbenennen im Tresor mit Aktualisierung der Referenzen! Bei einigen dieser Dinge, kann man durchaus mal fragen, wie dies denn nun ohne PDM gehen sollte?! Aber natürlich spielt es auch eine Rolle, welche der Funktionen einem denn nun wirklich fehlt. Da ist Ron gefragt. Und dann kann ja durchaus auch eine eurer Lösungen ohne PDM vorgeschlagen werden. Ich hatte lange Vorbehalte gegen die Bürokratie eines PDMs, das habe ich heute (weitestgehend) aufgegeben, und möchte einfach den Nutzen haben. Aber das kann man diskutieren, und das tun wir hier ja auch... Gruß, Heiko ------------------ Einen schönen Gruß von Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
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erstellt am: 19. Apr. 2013 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Moin all, vielen Dank für die Infos von vielen verschiedenen Seiten. Dadurch füllen sich so nach und nach meine Verständnislücken. Die kleinen "gehtnicht" sind ja das, was in der Praxis über "wow" oder "hätt' ich bloß nicht..." entscheidet. Ein Beispiel: Vor einiger Zeit mal eine kaufmännische Software angeschafft und eingeführt. Nach einiger Zeit stellt ich fest, daß das System keine Volltextsuche bietet und daß es keine Möglichkeit gibt, einen Datensatz (Artikel oder Adresse) zu sperren. Beides waren für mich so grundlegende Funktionen, daß ich gar nicht auf die Idee kam, sie in der Testphase zu überprüfen.Nun sorgt die erste "Eigenschaft" (nicht vorhandene Volltextsuche) dafür, daß immer wieder mal versehentlich Doubletten angelegt werden. Die zweite (kein Sperren möglich) sorgt dafür, daß mich diese Doubletten dann bis zum jüngsten Tage verfolgen, denn löschen kann ich sie nicht mehr, und daß sie immer mal wieder versehentlich bestellt werden, kann ich auch nicht richtig verhindern. Mit einer von beiden Einschränkungen könnte ich leben, aber zusammen ist das tödlich. Hätte ich mich vorher mit einem Anwender unterhalten, hätte ich das wahrscheinlich erfahren. Ich will mal Heikos (Press play on tape) Post als Ankerpunkt nehmen, um das Thema weiterzuentwickeln: Mein derzeitiges Vorgehen ist so: Ich konstruiere meine Produkte grundsätzlich im Kontext. Wenn ich glaube, daß nun alles korrekt ist, wird die Bgr. "eingefroren, d.h. über eine Fertigungskampagne nichts mehr verändert. In diesem Zustand werden dann Fertigungsunterlagen wie Stücklisten, Abwicklungen und auch Zeichnungen erzeugt und exportiert. Wenn die nächste Überarbeitung ansteht, schreibe ich zuallererst die kpl. Baugruppe per Pack and Go in ein Archiv. Ich kann dann nach Herzenslust ändern und weiterentwickeln und wenn die nächste Fertigungskampagne ansteht, siehe oben. Weil früher 98% meiner Teile Blechkantteile waren, die ohnehin in der AV jedesmal eine neue Tafelbelegung erfordern, konnte ich mir bei Blechteilen die Indizierung sparen. Nun bekomme ich in jüngerer Zeit aber mehr und mehr spanend zu fertigende Teile. Da reagiert der Fertiger schon unfroh, wenn er jedesmal eine komplette Zeichnung auf Änderungen überprüfen oder alternativ ein Teil auf Verdacht komplett neu programmieren soll. Das war der eigentliche Anlaß, mich mit dem Thema zu beschäftigen. Mein Nummernsystem besteht aus einem sprechenden Teil von 3 Stellen, gefolgt von einer fünfstelligen fortlaufenden Nummer. Eine Stelle davon sagt mir, ob ich es mit einem Teil oder einer Baugruppe zu tun habe, weil ich das einer Zeichnungsdatei sonst nicht am Namen ansehen könnte. Bei verschiedenen Konfgurationen eines Teils gibt's noch eine 10stellige Konfignummer. Die Konfignummer enthält die fortlaufende Nummer, weil es mal erforderlich war, Dateien nur mit dem Namen der Konfig. zu erstellen, und man die sonst nie mehr zuordnen könnte (ist inzwischen Geschichte). Verwaltet wird beides in einer kleinen Access-Datenbank. Ob ich das in einem PDM unbedingt abbilden oder weiterführen muß, ist auch noch eine offene Frage. Dieses recht aufwendige System habe ich ja eingeführt, damit ich ohne PDM halbwegs den Überblick behalten kann. Ganz unabhängig von der Nummer liegen meine kompletten Projektdaten nach Projekten sortiert in einzelnen Ordnern, die wiederum sind einzelnen Kunden zugeordnet. Das klappt bis auf zwei Ausnahmen ganz gut: - Wiederholteile können irgendwann mal für ein Kundenprojekt entstanden sein, aber inzwischen in Baugruppen verbaut sein, die damit überhaupt nichts zu tun haben. Auch kleine Unterbaugruppen, besonders Importteile, können an mehreren Stellen verbaut sein.
- Manchmal zieht ein Projekt von einem Kunden zu einem anderen um. Dann kann es sein, daß es Referenzen von oder zu anderen Teilen dieses (alten) Kunden gibt. Wenn ich den Projektordner nun in das Verzeichnis des neuen Kunden schiebe, findet SWX diese Referenzen nicht mehr. Also lasse ich das Verzeichnis am alten Ort stehen. Das wird auf die Dauer ganz schön unübersichtlich.
Wenn ich also Verzeichnisse aufs Notebook repliziere, weil ich mal unterwegs was klären muß oder ein paar Maße aufnehmen möchte, fehlen immer mal Teile, weil sie woanders abgelegt waren. Wenn ich meine lokal bearbeitete Kopie dann wieder abspeichere, sind diese Fehlteile hinterher unterdrückt und ich darf händisch einzeln die Unterdrückung wieder aufheben. Auch Pack-and-Go bringt da nicht den gewünschten Effekt, erzeugt es doch zwangsläufig lokale Doubletten, die ich auch wieder nur sehr mühsam wieder loswerden kann. Zur letzten Frage: Ich hab' hier zwar ein Warenwirtschaftssystem (Anhängsel meiner kaufmännischen Software), aber keine Kopplung zum CAD. Die Dispo läuft eigentlich an diesem System vorbei; Die Einzelteile haben Attribute, mit denen ich sie Lieferanten zuordnen kann. Alles weitere kann dann Excel aus den Stücklisten per Filterfunktion erzeugen. Den Datenexport macht bei Blechteilen SheetmetalWorks und bei anderen Teilen Stefans geniales PAC4SWX. Alles in allem ist das aber doch ein mühseliges Vorgehen. Fast hätte ich noch etwas grundsätzliches vergessen: Es fällt mir (persönlich) deutlich leichter, einen Automatismus für eine Maschine auszutüfteln, als wenn ich mich selber jedesmal wieder an einen Automatismus halten muß, dessen Details ich aufschreiben und im Zweifelsfall bei Bedarf wieder nachlesen muß. Ich mach' ja nicht den ganzen lieben langen Tag Konstruktion, sondern nur von Zeit zu Zeit. Die "Must-have-Liste" ist eine gute Idee, die werd' ich mal anlegen und komme zu gegebener Zeit wieder damit zurück. Gruß
Ron
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Jörg Huber Mitglied CAD-Admin
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erstellt am: 19. Apr. 2013 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Zitat: Original erstellt von Press play on tape:Beispiel: MaxxDB Versionierungsvorgang, ein Einzelteil wird geändert, dabei wird eine Kopie des Teils angelegt mit Index im Dateinamen, das neue Teil heißt anders. Nachteil, es zwingt Dich die Baugruppe(en) ebenfalls zu versionieren damit die Änderung in den Baugruppen sichtbar ist! Das bedeutet einen extremen Arbeitsaufwand und wird in der Regel oft durch erweiterte Benutzerechte oder Admin umgangen. [/i]
Hallo zusammen, dem hier angeführten Beispiel der Funktionsweise der MaxxDB möchte ich widersprechen. Beim Versionieren eines Einzelteiles kann man auswählen, was mit übergeordneten Referenzen passieren soll. Man kann diese entweder belassen, aktualisieren oder neu versionieren. Es muss nicht zwingend eine neue Version erstellt werden. ------------------ J. Huber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 19. Apr. 2013 19:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für reflow
Hallo nochmals Ron. Unser Arbeitsablauf habe ich mal in diesem Dokument (2Seiten) aufgezeigt. Für alle in der Firma (Konstruktion, Einkauf, Montage,...) gelten nur die PDF Zeichnungen auf entsprechendem Laufwerk. Das bedeutet, das die einzelnen Modelle schon wieder in Bearbeitung sein mögen. Die modelle erhalten keine Versionsnummerierung. Wenn diese dann freigegeben sind => PDF. Zusätzlich dein Beschriebener Schritt Pack&Go => ins Archiv. Das funktioniert so lange, wie die Fertiger noch auf Zeichnungen als Dokument angewiesen sind. Das ist in 95% der Fall. Sollte unser Fertiger nach Modell Dateien fragen, muss wir halt sicherstellen das er auch die letze Ausführung erhält. Gruß ThoMay
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2015 Office SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, W7 64 Bit Intel i7, 64GB RAM
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erstellt am: 22. Apr. 2013 19:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi all, nochmal vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.
Daß man ohne PDM zurechtkommen kann, ist mir durchaus klar - das mach' ich ja inzwischen seit über 12 Jahren (Trotzdem vielen Dank für den Hinweis auf das Dokument Versionierung ohne PDM). Die Frage ist, ob ein PDM in (m)einer Einmannumgebung mehr Hilfe oder mehr Belastung darstellt. Denn das Standardargument für PDM "mehrere User wollen gleichzeitig auf dasselbe Dokument zugreifen", das ja kann ich ja sicher ausschließen. Bleiben noch Versionierung, Verwendungsnachweis und Dokumentation. Und dazu gibt's ja offenbar recht konträre Ansichten/Erfahrungen. Die Kosten sind hingegen überschaubar. Vielleicht geht die ganze Aktion ja sogar kostenneutral aus (Wenn ich andere Software dafür aus der Wartung nehmen kann). Ich werd' wohl nicht drumherumkommen, das selber auszuprobieren. Ob ich während der Testphase zu neuen Erkenntnissen gelange - mal sehen. Ich bin auch noch immer gespannt auf weitere Erfahrungen, besonders auch mit anderen Systemen als den von SWX propagierten. Ich werde wieder drüber berichten, wenn ich mehr weiß. Gruß
Ron
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