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SolidCAM im Einsatz bei der August Weckermann KG
Autor Thema:  Solidworks-Performance unzureichend. Wir suchen Beratung (10753 mal gelesen)
bicmait
Mitglied
IT-Systemadministrator

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Beiträge: 3
Registriert: 14.07.2011

Solidworks 2011 SP4.0
MaxxDB / MySQL Community
Windows Server 2008 R2 x64

erstellt am: 20. Sep. 2012 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo an alle Forenteilnehmer,

wir sind ein mittelständischer Maschinenbauer
(Sondermaschinenbau) und setzen SolidWorks 2011
in Verbindung mit MaxxDB und ABAS-ERP ein.

Seit langer Zeit sind wir mit der Performance sehr
unzufrieden. Das betrifft unter anderem das Laden
von Baugruppen, Änderungen von bestehenden Zeichnungen,
usw.

Wir suchen jemanden, der sich mit verschiedenen
CAD-Systemen sehr gut auskennt und bei uns vor Ort
(Großraum Koblenz/Neuwied) analysiert, was wir wie optimieren können.
Hierzu gehört natürlich erstmal das Verständnis unserer
Probleme und Arbeitsweisen / Geschäftsprozesse.
Wo liegen die Flaschenhälse? Ist Solidworks überhaupt
für unsere Anwendungsfälle die optimale Lösung?

Neben Solidworks setzen wir AutoCad Inventor und eine
alte AutoCad-Version (2d) ein. Die Verbindung zu unserem
ERP-System ABAS-ERP wird über die MaxxDB hergestellt.

Einen "Berater" von SolidPro hatten wir bereits vor Ort
und sind leider zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis
gekommen. Die ganzen vorgeschlagenen Maßnahmen wie "vereinfachte
Konfiguration", "Anzahl BG auf obersten Ebene reduzieren"
usw. haben wir umgesetzt. Auch wurden unsere Programmeinstellungen schon geprüft..

Wer hat Erfahrung auf diesem Gebiet als IT-Berater
mit Spezialisierung CAD? Eventuell kann jemand eine
Firma empfehlen?!

[Diese Nachricht wurde von bicmait am 20. Sep. 2012 editiert.]

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StefanBerlitz
Guter-Geist-Moderator
IT Admin (CAx)



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Beiträge: 8756
Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 20. Sep. 2012 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bicmait,

und herzlich willkommen im SolidWorks Brett auf CAD.de  

Zunächst mal das Formale: dein Beitrag hört sich sehr haarscharf an ein Jobangebot angelehnt an, was aufgrund der von dir akzeptierten Bedingungen aber hier nicht gepostet werden soll/darf. Auch die Frage, ob wir jemanden kennen, macht das eigentlich nicht besser.

Ich will dir aber sagen, warum ich es trotzdem stehen lasse und nicht lösche: diese "Problemstellung" kommt immer wieder mal auf, und oft hat es mit einem in meinen Augen nicht gerechtfertigten Anspruchsdenken der Anwender bzw. deren Vorgesetzten zu tun. Über die kann man hier im Brett diskutieren, wenn man konkrete Angaben hat.

Deine spärlichen Angaben zur eigentlichen Problemstellung lassen mich darauf schließen, dass ihr mit mehr oder weniger großen Baugruppen und Zeichnungen davon arbeitet, ein PDM-System habt und das ganze mit einem ERP-System gekoppelt ist. Du schreibst zwar, dass ihr schon diverse Tuningmaßnahmen durchgeführt habt, dass sogar schon explizite Beratung dafür vor Ort war, aber leider nichts von Zahlen, Fakten, ein paar Benchmarks, was ihr langsam nennt, welche Maschinen ihr habt, welchen Bereich der "Performance" ihr als nicht akzeptabel erachtet (Laden von Baugruppen kann viel Bedeuten, je nach Umgebeung und Prozessen) und was das eigentlich für euch bedeutet , also welche Art der Performance für euch akzeptabel wäre.

Das alles lässt wirklich darauf schließen, dass du hier nicht eure Erfahrungen diskutieren willst, sondern "nur" einen Job zu vergeben hast. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Analysen zu euren Prozessen, Umgebung, Arbeitsteechniken, Anbindungen usw. schnell ein paar Manntage kosten können, selbst wenn sich jemand mit der technischen Umgebung auskennt. Und jemand, der sich "allgemein mit CAD" auskennt wird euch nur bedingt nutzen, wenn es um spezielle Dinge in SolidWorks, MaxxDB oder Netzwerkoptimierung geht.

Vielleicht wäre es unterm Strich effektiver (wenn auch vielleicht nicht effizienter), wenn ihr euch selbst so schlau macht, dass ihr euren Vorstellung und euren Realitäten selbst auf den Grund gehen könnt. Dabei können wir euch hier in den dazu passenden Brettern vielleicht helfen. Arbeitsvermittlung sollte hier im Brett aber nicht stattfinden.

Ciao,
Stefan

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de

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THSEFA
Mitglied
Konstrukteur/CAD-Admin


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Beiträge: 1141
Registriert: 27.11.2002

SWX 2020 SP5.0 Premium
Windows 10 Pro 64Bit
Citrix VM
Intel(R) XEON(R) Gold 6146 CPU @ 3.20GHz
24 GB Ram<P>Windows 10 Pro 64Bit

erstellt am: 20. Sep. 2012 15:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Fürs erste sollte euch das hier weiterhelfen können. Kann ich nur empfehlen... 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

Was gute Mitarbeiter kosten, wissen alle. Was sie wert sind, die wenigsten!
API: Hilfe gesucht!

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Heiko Soehnholz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau



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Beiträge: 5463
Registriert: 03.07.2002

SOLIDWORKS 2001 - 2024SP0.1
Elite AE Award 2023
SOLIDWORKS Premium,
Simu, Flow, Plastics, Composer, MBD,
Inspection, PDMP, Visualize, TopsWorks,
DPS Tools, JobBox, MacroSheet, etc.
Passungstabelle von Heinz
WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8

erstellt am: 20. Sep. 2012 16:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von THSEFA:
Fürs erste sollte euch das hier weiterhelfen können. Kann ich nur empfehlen...  


Und dann gleich Werbung für ein kommerzielles Produkt hinterher? Na, ob das erlaubt ist? Kennt jemand überhaupt den Autor? ;-)

------------------
Einen schönen Gruß von Heiko

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dopplerm
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erstellt am: 20. Sep. 2012 16:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

typische ursachen:
transparente teile
lochbleche oder gitterroste ausmodeliert
komplizierte bohrungen (schmierung kühlung)
helix für schmiernuten
abhängigkeiten zwischen baugruppen und teilen
(funktioniert nur bei kleinen projekten)
flexible baugruppe (es kann fast alles anders gelöst werden)
verknüpfungen, es sollten nur die standardverknüpfungen verwendet werden
bestimmte feature brauchen auch vie lleistung
schweißbaugruppe geht meist schneller als schweißteil
ob die bearbeitung in der schweißbaugruppe besser ist, müsst ihr ausprobieren
und da gibts noch ein paar dinge

aja umbedingt den pfad:
externe referenzen auf die benötigten pfade ändern, dort steht oft der ordner: eigene dateien drin und oft noch mehr

ihr seit leider etwas weit weg...
und so eine ferndiagnose ist immer schwer
ausserdem beschäftige ich mich mit blech und schweißteil modelierung selten 

lg martin

------------------
Bin jetzt auch unter Skype erreichbar  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen.

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dopplerm
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SWX 2019 SP 5.0

erstellt am: 20. Sep. 2012 16:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Kennt jemand überhaupt den Autor?

hab mir schon öffter gedacht
schade das ich viel hier nur vom lesen schreiben kenne 

lg martin

ui, bin schon wieder dem alten schreibstiel verfallen

------------------
Bin jetzt auch unter Skype erreichbar  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen.

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riesi
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erstellt am: 21. Sep. 2012 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von dopplerm:
typische ursachen:
....

Alles richtig, jedoch schreibt er, dass ein Fachmann von SolidPro schon da war und die beschriebenen Effekte nicht die gewünschte Leistung erbracht haben. Ich gehe davon aus, dass der Fachmann von SolidPro auch Deine Vorschläge kennt und sicher einige angewendet hat. Insofern ist die Frage hier im SWX-Forum eigentlich nicht nötig und trotzdem wird das Heil mit SWX gesucht.

Die Beratung könnte er billiger haben, wenn er die Probleme vereinzelt und hier konkret beschreibt, wo es hakt.

Gruß, Klaus.

[Diese Nachricht wurde von riesi am 21. Sep. 2012 editiert.]

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dopplerm
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur


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Beiträge: 3592
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SWX 2019 SP 5.0

erstellt am: 21. Sep. 2012 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

@klaus

sorry wenn ich hier eine andere meinung über support habe

hier hilft nur selbst einarbeiten in das thema,
schaun wie gearbeitet wird und darauf reagieren

dann kommt noch das netzwerk

und dann die hardware

(ein spezialist kann auch nicht immer alles wissen)

lg martin

------------------
Bin jetzt auch unter Skype erreichbar  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen.

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Ralf Tide
Moderator
-




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Beiträge: 4978
Registriert: 06.08.2001

Sehr seltsame Dinge passiern <Klaus Lage - Toy Story>
.-)

erstellt am: 21. Sep. 2012 12:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von riesi:
...Die Beratung könnte er billiger haben, wenn er die Probleme vereinzelt und hier konkret beschreibt, wo es hakt...
@Klaus: Ich glaube das so etwas Geld kosten muss  Selbst wenn bicmait alles Wissen aus dem Forum mit in seine Firma nehmen kann, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt 
Man glaubt nicht wie beratungsresistent Anwender sein können 
Auch wenn mein Buch hier erwähnt wird (danke dafür  ), glaube ich nicht das sich darin die Lösung befindet. Es geht tatsächlich um Analyse und erarbeiten von konkreten Vorschlägen - prozessorientiert. Ich bin der festen Überzeugung das die Anwender mit diesen Lösungsvorschlägen konfrontiert und selbst die Vorgehensweise festlegen müssen.
Und ich bin optimistisch: mit SolidWorks lässt sich das bewerkstelligen. Ich kann mir nicht vorstellen das ein anderes CAD Produkt auf dem Markt existiert, das so deutlich performanter sein soll, dass sich der Umstieg lohnt. Aber es ist immer so: mal hat das eine CAD-Produkt die Nase bei einer bestimmten Funktion vorne, mal das andere 
Was ein Verkäufer damit anfangen kann versuche ich mir hier zu verkneifen 

@bicmait: schaut euch die Vorschläge eures Resellers nochmal an, lasst euch nochmal Vorschläge machen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass da nichts kommt aber versucht es mit einem anderen Supporter (oder sucht einen Unabhängigen).

Viel Glück & bis demnäx,
Ralf

------------------

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riesi
Mitglied
CAD-Admin


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Beiträge: 1073
Registriert: 06.05.2002

SWX Premium 2020-Sp5

erstellt am: 21. Sep. 2012 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Ralf Tide:

Man glaubt nicht wie beratungsresistent Anwender sein können  


Exakt das vermute ich, wollte es nur nicht so direkt schreiben. Dafür 10 Us.

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schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD/CAE Manager


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Registriert: 26.03.2001

erstellt am: 21. Sep. 2012 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Und dann gleich Werbung für ein kommerzielles Produkt hinterher?

Eine Literaturempfehlung betrachte ich als Hilfe zur Selbsthilfe.
Das Verbot der Werbung soll uns lediglich vor Horden von provisionsüchtigen Vertrieblern schützen.
Hier in diesem Fall kann man wohl kaum von eigennützigen Motiven ausgehen.

Und wenn mich jemand nach der Empfehlung für einen Dienstleister fragt, erhält er - sofern ich helfen kann - von mir eine Persönliche Mitteilung (PM).

------------------
R.Schulze

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jörg.jwd
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-PDM Administrator


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SWX 2010/11/12/13/14/15/16/17/18,19,20,21,22
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Autodesk Product Design Suite Standard 2020
DraftSight Énterprise 2021SP2
CIM Database 11.3 32GB RAM. NVIDIA Quadro P1000

erstellt am: 21. Sep. 2012 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bicmait,

setz doch mal eine Maschine auf, auf der nur SWX und evtl. PDM installiert ist. Alles was man sonst noch glaubt zu brauchen weglassen. Dann mal die Perfomance testen. Ihr werdet sehen (und staunen) dass der größte Teil eurer Probleme eigentlich gar nichts mit SWX zu tun hat.

------------------
Grüße

Jörg

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dopplerm
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erstellt am: 21. Sep. 2012 14:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

ich wurde sogar mal gefragt, ob man mit einem rechner um 30.000€ auf die von mir vorgeschlagene arbeitsweise verzichten könnte

ich sag nur:
gitterroste
transparente scheiben
gummikeyder
nichts reduziert
jedes bauteil mit schlechten feature aufgebaut
(austragen, fase
fase wieder dazu modelieren, verlängern, loch rein, loch spiegeln, das erste losch schliessen...)
flexible baugruppe
schweißteile
verknüpfungen gerne mit einpassen
...

lg martin

------------------
Bin jetzt auch unter Skype erreichbar  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen.

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riesi
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CAD-Admin


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Beiträge: 1073
Registriert: 06.05.2002

SWX Premium 2020-Sp5

erstellt am: 21. Sep. 2012 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von dopplerm:

schweißteile


Kannst Du das bitte mal näher erläutern?

Gruß, Klaus.

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Fabian-CP99
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Ingenieur im Fahrzeugbau


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50GB RAM
NVIDEA Quadro M4000
WIN 7 X64
SWX 2015 SP 5.0
SpacePilot Pro

erstellt am: 22. Sep. 2012 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

hier nur meine eigenen Erfahrungen (die wirklich wichtigen)

- Arbeitsspeicher und nochmal Arbeitsspeicher. Ich hatte bei meinen 6GB massive Probleme. Erhöhung auf 20GB = völlig schnelleres Arbeiten. „Wahnsinn“
(mehr ging nicht aufs Board, lacht nur). Ich habe nun eine dauerhafte Speicher-Auslastung von 7 bis 8 GB.

- Verknüpfungen in BGS neu aufbauen (siehe Literatur)
- Grafikkarten Überlastung reduzieren. Die Kanten Glättung also nur ca. 75 %.
- nur Top-Down-Methode in BGs (siehe Literatur)
- jetzt kommt’s: Unterdrückte Skizzen mit Ref.-Fehlern schrauben die Ladezeiten extrem hoch. (Lange danach gesucht)
- BG-Referenzen sind ein Tabu
- Tja und dann die Oberflächen-Modellierung. Einfach super Performance.
- Kaufteile als dumme Dummys umwandeln. Fremddateien z.B. „step“ sind der Wahnsinn
- viele Unterbaugruppen
- Teile spiegeln und nochmals spiegeln
- Schrauben und Scheiben: nur wenn nötig. Viele Volumenkörper mit vielen Verknüpfungen.

Also 80% = logischer Aufbau und 20% Hardware.
Riesen BG's sind dann auch super auf meinen kleinen Lappi (Aldi) zu bearbeiten. Leider ist dann der Bildschirm zu klein. 
Also 30% Hardware.

------------------
Bis später,
Fabian

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SLDW-FEM
Mitglied
Simulations-Ingenieur


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Beiträge: 640
Registriert: 21.02.2005

Solidworks 2017+2019+20+22
SpaceClaim
Windows 11 64bit
HP-ZBook 32gbRAM NVIDIA

erstellt am: 22. Sep. 2012 20:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Klingt ja gut als Faustformel:
Also 80% = logischer Aufbau und 20% Hardware.

Ich habe (als Simulations-Dienstleister) schon viele CAD-Daten
auf meinem Rechner gesehen .
Zu Euren o.g. Bremsen kann ich einige hinzufügen, u.a.:
* viele Multibody (z.B. reimportierte Schweissbaugruppen mit
  >100 Teilen)
* Fehler in Import-Bauteilen (Lücken etc.)
* allg. Spline-Flächen (selbst erzeugte oder importierte)
* Referenzen jeglicher Art
* Nicht-Nutzen der Solidworks-speed-Optionen wie Lightweight
  oder Sperren von Referenzen
* als Duplikate importierte Dubletten
  z.B. Leiter mit 20 Sprossen als 22 Einzelteile anstatt zwei parts!

Deshalb meine Faustregel :
Assembly exportieren als Step + reimport
=> Fehler erkennen (Reimport deutet auf Ungenauigkeiten hin)
und performance im lightweight vergleichen zum original (dann seht Ihr,
  was referenzen+features+mates alles verschlingen)
Wenn hier mehr als 20% Differenz ist, lohnt es sich,
die Original-Daten auf logische Fehler zu untersuchen:

* Assembly - Expert lesen + verstehen
* Teile-Volumen-Liste checken auf Dubletten (geht leicht im Excel)
* Mathematik der Verknüpfungen verstehen (Reihenfolge, Rekursion)
  ebenso Spline-flächen (immer Rekursive Mathematik)
  oft genügen doch einfachere Flächen
* u.v.a.m. 
* mit ein paar Excel-Makros ist das alles ohne viel Aufwand erledigt
(lediglich Zeit wird benötigt)


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Krümmel
Moderator
Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit




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Beiträge: 6238
Registriert: 14.09.2008

Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 22. Sep. 2012 22:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

leider kann man sich oft den Aufbau der Baugruppe oder des Bauteils nicht aussuchen  

sondern muss mit den Gegebenheiten leben !

Und an dem Punkt hilft, auch meiner Erfahrung nach nur ,Ram  

Ram ist durch nichts zu ersetzen außer durch noch mehr Ram  

Bin aktuell von einer T3400 64Bit 8Gig mit FX4800 auf eine T3500 64Bit 12 Gig mit Q4000 umgestiegen

und der einzige Unterschied der ins Gewicht fällt ist das das Mehr an Ram  

Diese Performacesteigerung ist deutlich spürbar ,der Rest wird auch schneller sein   aber da fehlen mir wohl die nötigen Anwendungen  zu    

Aus meiner Sicht sind im Kontext erstellte Skizzen und Features ein mächtiges Werkzeug von SWX ,sie haben aber nichts in einem Datenbanksystem verloren!

Also , vor allem in einer Mehrbenutzerumgebung mit mehrfacher Verwendung von Bauteilen, keine externen Referenzen ins System einchecken.

Dann wird auch nicht beim öffnen eines Bauteils gleich die halbe Datenbank mit geladen 

Grüße Andreas 

Edit  seit unserer SAP Anbindung ist mein Kaffeeverbrauch deutlich gestiegen 

------------------
Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 22. Sep. 2012 editiert.]

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dopplerm
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur


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@klaus

das mit den schweißteilen ist so ein problem
wenn du eine maschine welcheviele schweißteile enthält mit schweißteilen aufbaust, verbrauchst du viel mehr merformance, als wenn du eine baugruppe erstellst, welche du aus einzelteilen zusammenbaust

ich erstelle die einzelteile und baue sie in der baugruppe zusammen, danach bearbeite ich sie in der baugruppe

natürlich würde es noch mehr performance bringen, die bearbeitungen auch im einzelteil wäre

lg martin

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ThoMay
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HAllo und einen ggutsn Start in den Tag Martin.

Du Schreibst:

Zitat:
das mit den schweißteilen ist so ein problem
wenn du eine maschine welcheviele schweißteile enthält mit schweißteilen aufbaust, verbrauchst du viel mehr merformance, als wenn du eine baugruppe erstellst, welche du aus einzelteilen zusammenbaust

Äääähm, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Kannst du mir das nochmal erklären?
Oder stiment jetzt die Begrifflichkeiten zwischen Schweißteil und Schweißkonstruktion und Schweißbaugruppe nicht.

Du meinst "Schweißkonstruktion" in SWX => Das ist doch ein komplettes Part. (Na ja mit Zuschnittliste und so)
Wenn ich 100 Teile zu einmen verschweiße und das als Teil in eine Baugrp einbaue ist das langsamer , als wenn ich die 100 Teile einzeln in der Baugruppe verbaue?

Vom der Handhabung der einzelnen Teile mal bagesehen.

Gruß
ThoMay

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riesi
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Zitat:
Original erstellt von ThoMay:

Äääähm, das verstehe ich jetzt nicht ganz. Kannst du mir das nochmal erklären?
Oder stiment jetzt die Begrifflichkeiten zwischen Schweißteil und Schweißkonstruktion und Schweißbaugruppe nicht.


So richtig habe ich ihn auch nicht verstanden. Bei Parts mit Schweißkonstruktionen (Multibody-Parts mit Zuschnittsliste) ist meine Erfahrung, dass man nicht die 3D-Skizze zu komplex gestalten sollte, dass kann man schön in der Statistik sehen. Evtl. lohnt sich eine einfache Masterskizze auf der man sich mit Ebenen und weiteren Skizzen bezieht.

Den Weg jedes Profil als eigenständiges Part zu modellieren, um dann anschließend die Baugruppe zusammen zu stellen, halte ich nicht für effektiv.

Gruß, Klaus.

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THSEFA
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Zitat:
Original erstellt von riesi:
...Bei Parts mit Schweißkonstruktionen (Multibody-Parts mit Zuschnittsliste) ist meine Erfahrung, dass man nicht die 3D-Skizze zu komplex gestalten sollte...

Das deckt sich mit meinen Versuchen. Komplexe 3D-Skizzen als Gerüst verwenden geht bis zu einem gewissen Grad in Ordung, aber irgendwann wird es zäh.

Zitat:
Original erstellt von riesi:
... Evtl. lohnt sich eine einfache Masterskizze auf der man sich mit Ebenen und weiteren Skizzen bezieht... 

Diesen Weg halte ich für eine sehr gute Idee!

Zitat:
Original erstellt von riesi:
...Den Weg jedes Profil als eigenständiges Part zu modellieren, um dann anschließend die Baugruppe zusammen zu stellen, halte ich nicht für effektiv...

Kann es ja auch gar nicht sein, da man die einzelnen Parts untereinander noch verknüpfen muss. Und das kostet Zeit. Und Performance! 

------------------
Viele Grüße, THSEFA

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Ralf Tide
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erstellt am: 24. Sep. 2012 10:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von riesi:
...Evtl. lohnt sich eine einfache Masterskizze auf der man sich mit Ebenen und weiteren Skizzen bezieht...
Kann ich auch so unterschreiben 

Hier würde ich die Teil in Teil Funktion nutzen.

Grobe Struktur in der einfachen Masterskizze, die Strukturebenen darunter als Schweißteil anlegen (gibt auch wieder die schönen Zuschnittslisten  ). Als erstes mit Teil-in-Teil die Masterskizze einfügen, dann die Schweißkonstruktion ausmodellieren.

In die übergeordnete Baugruppe als erstes als ein SolidWorks-Hüllenteil (Masterskizze) einfügen (da kann man alle Maße wieder mit Doppelklick ändern  ), dann die weiteren Schweißteile per drag'n'drop auf den Ursprung... Alles an der richtigen Stelle 

Bis demnäx,
Ralf

[edit]Nach dem ersten lesen noch ein wenig mehr Übersicht reingebracht  [/edit]

BTW - hat schon mal jemand die "Hülle" auf eine Baugruppe angewendet? Das geht seit der (noch) aktuellen Version 2012. Ich war überrascht, denn im "Whats New" hab ich davon nichts gelesen. Aber vielleicht hab ich das auch nur übersehen 

------------------

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jairo
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erstellt am: 24. Sep. 2012 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bicmait,

da der Titel des Beitrags "Solidworks-Performance unzureichend" heißt, gehe ich davon aus dass ihr ABAS und / oder MaxxDB sowie die Kopplung dieser Programme an SolidWorks für die Ursache der Probleme ausgeschloßen habt, so gesehen brauche ich Dir z. B. nicht zu empfehlen die MaxxDB-Einstellungen zu überprüfen.... oder überhaupt diese Problembaugruppen oder Zeichnungen zu laden testweise direkt über SolidWorks und nicht über die MaxxDB. Wenn das wirklich so ist dann kann das Problem nur an euren Rechnern oder Modelliertechnik. Von welche Baugruppen- bzw. Zeichnungsgrößen reden wir überhaupt?

Grüße
Jairo

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riesi
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erstellt am: 24. Sep. 2012 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Ralf Tide:


BTW - hat schon mal jemand die "Hülle" auf eine Baugruppe angewendet?


Ja ich.   Ich male immer eine stark vereinfachte Darstellung einer Maschine als Schweißkonstruktion als Multibodypart. Das hat den Vorteil, dass ich Volumenkörper mit all den möglichen Musterfunktionen im Part auf die Baugruppen und Unterbaugruppen anwenden kann. Als angenehmer Nebeneffekt brauchen wir unseren Kunden nicht die Details verraten und haben trotzdem noch ein schickes 3D-Bild. Im Grunde wende ich immer die hier beschriebene Arbeitsweise an, verzichte jedoch auf externe Referenzen.

Tante Edit will noch ergänzen, dass man dadurch auch die von der SolidWorks-Hilfe empfohlene "flache" Verknüpfungsstrategie leichter hin bekommt. Ist auch übersichtlicher, wenn man sich in Baugruppen einarbeiten muss, wo man nicht selbst der Ersteller ist.

[Diese Nachricht wurde von riesi am 24. Sep. 2012 editiert.]

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dopplerm
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erstellt am: 27. Sep. 2012 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

meine beobachtung bei komplizierteren schweiß elementen war,
das ab einer gewissen anzahl von formrohren, U-trägern sich anscheinend das trimmen sehr auf die performance ausgewirkt hat
(ich meine hier nicht vom arbeitstempo beim erstellen)

die probleme sind auch erst gekommen, wenn die maschine vollständig geladen wurde (zumindest das grundgerüst ohne schrauben usw.)

der umstig auf baugruppen, brachte damals einen deutlichen performance gewinn, ich kann mich nur nicht mehr erinnern, ob die bearbeitungen in die teile, oder in die baugruppe modelliert wurden

aja, SWX 2008 war es damals glaube ich

lg martin

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ulrich-hanisch
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erstellt am: 27. Sep. 2012 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
riesi: (...) wenn er die Probleme vereinzelt und hier konkret beschreibt
Richtig. Man müsste mal vor Ort mit der Stoppuhr in der Hand detailliert nachschauen, ob die Flaschenhälse eher CPU seitig oder eher im Datenzugriff liegen. Denn Grafikperformance ist im Grunde genommen seit Jahren kaum noch Thema, und auch RAM seitig ist seit x64 eigentlich kein Flaschenhals mehr zu akzeptieren. Die meisten Admins scheuen mittlerweile die Swapdatei wie der Teufel das Weihwasser, und spendieren ihren Anwendern genügend RAM.

Zitat:
dopplerm: typische ursachen: (...) schweißbaugruppe geht meist schneller als schweißteil (...) und da gibts noch ein paar dinge
Du listest nicht ganz zu Unrecht die Klassiker der CPU intensiven Features und Functions auf. Da die Anwenderschaft in der Regel bereits einige 3D Erfahrung hinter sich hat, sollte man jedoch davon ausgehen, dass die meisten Klassiker bereits entschärft wurden. Schon eher spannend ist die Unterscheidung zwischen Schweissbaugruppe und Multibodyteil. Es kann zwar sein, dass die ASM unter Umständen - je nach Menge und Beschaffenheit der externen und internen Referenzen - weniger CPU Arbeit macht. Aber dafür ist und bleibt die ASM eine referenzierende Datenstruktur, die im Datenzugriff aufwändiger ist. Das alte Rein-Raus-Spiel: rein in den Dateiheader, raus aus dem Dateiheader, rein in den Dateiheader, raus aus dem Dateiheader ... Deshalb bin ich persönlich durchaus ein Freund von Multibodyteilen und virtuellen Komponenten. Letztere sind ein schönes Beispiel dafür, wie individuell die Abwägungen vorzunehmen sind: einerseits wird das LAN entlastet, weil nur ein einziges Objekt gezogen wird, dafür brauche ich etwas Arbeit beim lokalen Entpacken der Komponenten. Andererseits schmälern virtuelle Komponenten die Teilewiederverwendung, aber dies freut unter Umständen wiederum das PDM, da auch in der Datenbank nur ein singuläres Objekt existiert. Und als Sondermaschinenbauer kann ich unter Umständen mit der geringeren Teilewiederverwendung leben.

Zitat:
Ralf Tide: Ich glaube, dass so etwas Geld kosten muss. Selbst wenn bicmait alles Wissen aus dem Forum mit in seine Firma nehmen kann, habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt. Man glaubt nicht, wie beratungsresistent Anwender sein können.
Ob es nun Geld für interne Aufwände ist oder Geld für externe Berater, und ob ein externer Berater vom VAR kommt oder aus den Gelben Seiten, lasse ich mal dahingestellt. Richtig ist: alle persönlichen Weisheiten von anderen Anwendern und auch die von externen Beratern müssen erstmal gefiltert und bewertet werden. Und das kostet so oder so Arbeit. Und ja: es kostet somit auch Geld :-) Beratungsresistenz mag zwar vereinzelt immer mal wieder vorkommen, aber das unterstellen wir natürlich erstmal niemanden. Wobei: wenn man ein Fabriklayout mit 10.000 voll detaillierten, extern referenzierten und von A bis Z durch PDM und ERP erfassten Modellen ohne Dummieplatzhalter machen wollen würde - man beachte den Konjunktiv !! - wäre es schon ein wenig wider die Vernunft ...

Zitat:
bicmait: (...) Ist SolidWorks überhaupt für unsere Anwendungsfälle die optimale Lösung?
Meines Wissens nach verwenden alle halbwegs marktgängigen Systeme ähnliche Strukturen: fast alle Systeme haben in irgendeiner Form eine Konstruktionshistorie in den Einzelteilen hinterlegt. Und wenn nicht, so entsteht eben in den entsprechenden Änderungssituationen der Bedarf, temporär passende Abhängigkeiten zu definieren. Diese müssen dann bei jeder neuen Änderung eben auch neu definiert werden. Das macht nicht mehr Freude, als die klassische Historie zu editieren. Auch für Baugruppen gilt in allen Systemen: je mehr Funktionalität ich hinterlege (Bearbeitungen auf unterschiedlichen Hierarchiestufen, Kinematik, Explosionen, Varianten, Dateireferenzen, Geometriereferenzen, PDM Referenzen, ERP Referenzen) und je mehr einzelne Komponenten ich hinterlege, desto grösser werden meine Datensätze und desto länger werden die Ladezeiten. Und selbst in einem System mit maximaler Dummheit der Datenstruktur (keine Historie, keine Referenzen, alles in einer Datei gespeichert) schiesse ich mir wiederum ins Knie, weil dann in gewisser Weise die Dummheit systemimmanent ist. Dann bekomme ich eben Probleme in den Bereichen Teilewiederverwendung, Teilefamilien, Kinematik, etc.

[Diese Nachricht wurde von ulrich-hanisch am 27. Sep. 2012 editiert.]

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dopplerm
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erstellt am: 28. Sep. 2012 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

@ulrich

deswegen gibt es ja auch nie dein einen perfekten weg, sondern muss ausprobieren, was für einen das beste ist
wo wir aber auch wieder auf die "expertenberatung" kommen und warum ich der nicht immer trauen 


lg martin

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bicmait
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Beiträge: 3
Registriert: 14.07.2011

Solidworks 2011 SP4.0
MaxxDB / MySQL Community
Windows Server 2008 R2 x64

erstellt am: 16. Okt. 2012 13:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Testergebnisse_SolidWorks_und_MaxxDB.pdf

 
Hallo nochmals an alle,

bezüglich unseres Beitrags vom 20.09.2012 muß ich sagen, daß dieser von meinem Kollegen verfaßt wurde, der jedoch seit 21.09.2012 nicht mehr in unserem Hause tätig ist. Der Beitrag sollte ganz sicher keine Stellenausschreibung sein, wir suchen lediglich Hilfe/Unterstützung, keinen neuen Mitarbeiter.
Prinzipiell stimmen die Aussagen meines Kollegen, sind jedoch nicht detailliert genug geschildert, da weder er noch ich mit SolidWorks/MaxxDB arbeiten. Daher folgt jetzt eine detaillierte Schilderung der Arbeitsweise in unserem Haus und Angaben zu Hard- und Software:

Systeminformationen:
CAD-Software: SolidWorks Premium 2011 x64 Edition SP4.0
CAD-Verwaltung: MaxxDB 3.02
Betriebssystem: Windows 7 x64 SP1

Hardware:
13x DELL Precision T3500 Westmere
Prozessor: Intel® Xeon® Quad Core CPU W3550 @ 3.07GHz
Arbeitsspeicher: 12GB
Grafikkarte: NVIDIA Quadro 4000

1x DELL Precision T5500 Westmere
Prozessor: Intel® Xeon® Six Core CPU X5680 @ 3.33GHz
Arbeitsspeicher: 24GB
Grafikkarte: NVIDIA Quadro 4000

Server/Netzwerk
Intel Modular Server Einschub
Prozessor: CPU Intel XEON E5620/4x2.4GHz
Arbeitsspeicher: 16GB DDR3
Windows Server 2008 R2 x64
Gigabit-Netzwerk (HP ProCurve Switches, LWL)

Grundsätzliches:
Angestrebt ist das Zusammenstellen vollständiger Baugruppen, „vollständig“ in Bezug auf Beinhaltung alle Einzelteile, nicht in Bezug auf aufwendige Darstellung. Diese Baugruppen werden in MaxxDB eingecheckt und generieren duch die anschließende Kommunikation mit ABAS-ERP automatisch die Stücklisten, mit denen firmenweit gearbeitet wird. Dadurch soll eine manuelle Ergänzung der Stückliste in ABAS-ERP irgendwann nicht mehr nötig sein, mit Ausnahme von Artikeln mit der Einheit Meterware, denn MaxxDB kann nur „Stück“ verwalten.
Performanceintensive Dinge wie PhotoView, glänzende Materialoberflächen, Schatten im Modell etc. sind grundsätzlich auf allen Rechnern nicht aktiv und in unserer internen Konstruktionsrichtline verboten.
Durch die Verwendung der MaxxDB werden alle Modelldaten auf dem Server gespeichert. Lokales Abspeichern von Modelldaten wird vermieden.
Bei jedem Jahres-Versionswechsel werden alle Dokumente, mit dem höchsten Versionsstand und mit dem Status der 2. Freigabe (allgemein bekannt unter „Normung“) konvertiert.

Konstruktions-Bibliothek:
Hierzu ist zu sagen, dass wir seit 1 Jahr alle neuen Kaufteile als Import-Geometrie in die Konstruktionsbibliothek einfügen. Das bedeutet: Wir modellieren, sofern kein Download der Teile aus dem Internet möglich ist, diese Teile selbst und legen die Datei auf dem Server zum Erstellen späterer Varianten ab. Diese Modelle werden bereits recht „abgespeckt“ erstellt. Also nicht voll ausdetailliert, keine Farben – das nötige zum Einbauen eben. Für die Konstruktions-Bibliothek wird dann diese Datei als x_t-Datei gespeichert. Die neue Datei ist dann nach dem Öffnen wieder eine sldprt (Importgeometrie). Erst diese Datei wird der Konstruktionsbibliothek hinzugefügt und auch in die MaxxDB eingecheckt.
Auf Konfigurationen in Teilen der Paletten-Features und Paletten-Baugruppen verzichten wir generell. Alles was der Bibliothek hinzugefügt wird besteht aus einer eigenen Datei. Nur zu Beginn der SolidWorks-Nutzung haben wir Teile der der Paletten-Features und Paletten-Baugruppen mit Konfigurationen verwendet. Insgesamt beläuft sich diese Zahl auf ca. 10% (300 von insgesamt 3100 aktuell eingecheckten Kaufteil-Artikelnummern).

Toolbox:
Aus Performance- und Zeitgründen verzichten wir auf Normteile, wie Federringe, U-Scheiben, Schrauben, Muttern, Stifte. Insbesondere dann, wenn diese in ABAS-ERP als „Schüttgut“ behandelt werden und somit stets vorrätig sind.
Zur Kollisionskontrolle werden diese ggf. in eine Baugruppe eingefügt, aber spätestens vor der 2. Freigabe (allgemein als „Normung“ bekannt) herausgelöscht. Nur die Normteile, die in ABAS-ERP Bedarf erzeugen, werden im 3D-Modell belassen. Hierbei handelt es sich im Schnitt um ein paar wenige Passfedern, Kugellager, Sicherungsringe, etc.. Wie gesagt, Schrauben und Stifte nur, wenn es sich hierbei um Sonder-Teile handelt, die Bedarf erzeugen.
-> Siehe oben „Grundsätzliches“: Ausschließlich MaxxDB soll die Stückliste schreiben, nicht der Mitarbeiter in ABAS die Stückliste ergänzen müssen. Grund ist die Vermeidung von Fehlerquellen, z.B. das Vergessen von Eintragungen oder Tippfehler.

Einzelteile:
Wir streben grundsätzlich eine einheitliche Erstellung der 3D-Modelle an:
1. versteht jeder unserer Mitarbeiter die Modellierungsweise des Anderen
2. beugt man groben Modellierungsfehlern und somit Performance-Killern vor
3. gute Austauschbarkeit in Baugruppen, ohne dass viele Verknüpfungen neu gesetzt werden müssen
Mitunter kommt es aus konstruktionstechnischen Gründen zu Abweichungen in der Modellierungsweise durch die Top-Down-Konstruktion, jedoch stellt dies nur einen kleinen Prozentsatz dar.
Wir arbeiten nur mit Volumenkörpern, nicht mit Oberflächenmodellen.

Einzelteil-Modellierung:
Der Modellaufbau soll so einfach wie möglich gehalten werden (Features sparen). Es soll möglichst kein Material „angestückelt“ werden und womöglich später wieder weggeschnitten werden. Wir gehen weitestgehend nach der „Bildhauer-Methode“ vor. Details aus einem groben Grundmodell herausarbeiten.
Aufwendige Darstellungen wie beispielsweise bei Lochblechen oder Gitterrosten werden bei uns nur in einer kleinen Ecke des Modells dargestellt (damit man auf der Zeichnungsableitung bemaßen kann). Sie werden niemals vollständig modelliert! Auch erhalten diese Teile keine Texturen, die die Struktur der Bauteile darstellen sollen (siehe „Farben und Texturen“ weiter unten).
Bohrungen werden mit dem Bohrungsassistent erstellt und ab einer bestimmten Anzahl oder bei einer sinnvollen Anordnung mit einem Feature-Muster erstellt. Skizzenmuster werden vermieden.
Geometriemuster in den Features Kreismuster, Lineares-Muster und Spiegeln werden immer gesetzt, soweit SolidWorks das zuläßt.
3D-Skizzen werden vermieden, wo es nur geht. So werden auch Strukturbauteile von sehr einfachen Schweißteilen (z.B. Halter mit Knotenblech) anhand einer 2D-Skizze ausgetragen. 3D-Skizzen werden meist nur bei größeren Gestellen mit Stahlprofilen verwendet.
Bei Bohrungen auf einer Mantelfläche entsteht automatisch eine 3D-Skizze, wenn man nicht eine separate Ebene auf die Mantelfläche legt und auf dieser dann den Bohrungsassistent ausführt.
Da wir aber aus Performance-Gründen Features sparen wollen, verwenden wir in diesem Fall natürlich 3D-Skizzen.
Helix benötigen wir zum Glück nur äußerst selten. Und wenn, dann fügen wir aus Performancegründen eine zusätzliche Konfiguration (vereinfacht<Standard>) in das jeweilige Einzelteil ein, damit in der Baugruppe z.B. eine einfache Rotation statt der aufwendig gerillten Rolle verwendet werden kann.
Externe Referenzen werden bei uns nicht verwendet. Wir nutzen zwar die externen Referenzen in der Top-Down-Konstruktion, es wird aber peinlichst genau darauf geachtet, dass nach der Konstruktionsphase diese Referenzen nicht in dem Bauteil verbleiben! Sie werden also nicht nur „gesperrt“, sondern vollständig „unterbrochen“. Hier gehen wir sogar noch einen Schritt weiter: Die Skizzen werden nachträglich vollständig bemaßt, um jeglicher Fremdabhängigkeit vorzubeugen.
Farben und Texturen in Modellen, die vom Anwender gesetzt werden, werden so sparsam wie möglich verwendet.
Farben kennzeichnen ausschließlich besondere Textilstoffe oder zusätzliche Werkstoffe wie Gummierungen und Beschichtungen auf einem Bauteil (<5% aller Bauteile).
Texturen werden nur auf Mantelflächen zur Kennzeichnung von Verzahnungen verwendet. Auch Rändel wird nur als simple Rotation ohne weitere Kennzeichnung erstellt.
Hin und wieder werden ein paar Kaufteile aus der Konstruktionsbibliothek eingefärbt, damit diese sich von unseren eigentlichen Bauteilen etwas abheben.
Die Vergabe des Werkstoffes erfolgt über die Materialdatenbank. Dort wurde eine Vorauswahl an Materialien für unsere Gegebenheiten in einen zusätzlichen Ordner kopiert und diese angepasst (Werte, Farben, Bezeichnung). Grundsätzlich werden diese Materialien „grau“ dargestellt. Sie unterscheiden sich nur in der Farbnuance (heller, dunkler). Lediglich 1/4 der verwendeten Materialien enthalten neben der grauen Farbe eine Oberflächenstruktur (Textur).
Gewindedarstellung
Zu Beginn unserer SolidWorks-Nutzung verwendeten wir bewußt den Gewindekreis ohne die Gewindeschattierung in der Bohrung, um die oben angesprochenen Texturen zu sparen. Doch der „Kreis“, der das Gewinde kennzeichnete, störte in großen Baugruppen (Flut an Kreisen), andererseits wurde durch diese Darstellung ein Gewinde in der Eile schnell als Durchgangsbohrung gedeutet. Es resultierten Konstruktionsfehler.
Also verwenden wir seit Jahren bewusst die schattierte Gewindedarstellung ohne „Kreis“, da die Konstruktionsfehler schwerer wiegen. Das sollte doch auch nicht so schwer ins Performance-Gewicht fallen, geht man davon aus, dass SolidWorks doch ein professionelles Konstruktions-Tool ist.
Konfigurationen werden in Bauteilen nicht zur Variantenkonstruktion verwendet. Jeder Artikel besteht aus einer separaten Modell-Datei.
Bis vor kurzem wurden in allen Einzelteilen folgende Konfigurationen angelegt:
1. Standard-Konfiguration „vollständig“
Diese Konfiguration zeigte das vollständige Einzelteil
2. Konfiguration „vereinfacht“
Diese Konfiguration zeigte das Einzelteil in vereinfachter Ausführung, d. h. ohne Bohrungen, Gewinde, Fasen, Verrundungen usw.
Diese Vorgehensweise diente der Erstellung von vereinfachten Baugruppen, s. Absatz „Baugruppen“. Dies wird jedoch seit ein paar Monaten durch „Defeature“ innerhalb der Baugruppe ersetzt, so dass die Bauteile nur noch die Konfiguration „Standard“ aufweisen
(ggf. sind vereinzelt zusätzliche Konfigurationen für die Verwendung auf Zeichnungsableitungen nötig).

Schweißteile:
Zur Erstellung von geschweißten Teilen verwenden wir bis dato ein Mehrvolumenkörper-Modell, also ein Schweißteil, keine Schweißbaugruppe. Dieses erstellen wir anhand von Strukturbauteilen und vermeiden 3D-Skizzen.
Bei größeren Gestellen mit Profilen haben wir festgestellt, dass sich das Feature „Trimmen/verlängern“ ab und zu als rechenaufwendig herausstellt. Jedoch stellen diese Modelle nicht die Masse dar. Oft kommen wir ohne 3D-Skizze und ohne dieses Feature aus.
Wir fügen auf der Zeichnungsableitung bei Schweißteilen immer eine Zuschnittsliste ein, da wir keine separate Stückliste hierzu verwalten wollen.

Dopplerm schrieb ab 20.09.2012: “schweißbaugruppe geht meist schneller als schweißteil
ob die bearbeitung in der schweißbaugruppe besser ist, müsst ihr ausprobieren“.
Dann setzt ihr also die einzelnen Einzelteile „virtuell“? Wir möchten nicht jedes Einzelteil in die MaxxDB einchecken müssen.
Dann kann man aber auch keine Zuschnittsliste auf der Zeichnungsableitung einfügen, oder? Wie gebt ihr dann die Bezeichnung des Werkstoffes, den Querschnitt, die Norm und die Anzahl an?

Baugruppen:
Die Einzelteile der Baugruppen werden in reduzierter Darstellung geladen.
Baugruppen werden in Unterbaugruppen unterteilt. Das wirkt sich positiv auf die Ladezeiten aus.

Verknüpfungen:
Verknüpft wird nicht in Kette, sondern mehrere Teile auf ein übergeordnetes Teil, so wie es auf der Einführungsschulung empfohlen wurde. Außerdem wird meist auf die Ebenen des Bauteils verknüpft, also anstelle von Flächen werden die Ebenen zur Verknüpfung verwendet.
Erweiterte und mechanische Verknüpfungen werden nur äußerst selten benutzt und vermieden. Meist reichen die Standardverknüpfungen für unsere Anwendungen aus. Werden sie doch einmal benötigt, so werden sie zur Konstruktion eingefügt (z.B. Linearkupplung/ Zahnstange), zwar in der Baugruppe belassen, aber unterdrückt, damit sie nicht berechnet werden müssen.
Das Gleiche gilt für Riemenverknüpfungen.
Es werden nur die Verknüpfungen eingefügt, die nötig sind. So sind rotations-symmetrische Bauteile oft noch drehbar. Nach dem Motto: Nur so viel wie nötig, nicht so viel wie möglich.

Flexible Baugruppen:
Überwiegend setzen wir starre Baugruppen ein, flexible nur dann, wenn Bewegungen von Einzelteilen in der Oberbaugruppe nötig sind (Positionierung, Abstandsverknüpfung).
In der vereinfachten Konfiguration dieser Oberbaugruppe sind ohnehin alle Baugruppen starr gesetzt.
Dopplerm schrieb am 20.09.2012: „flexible Baugruppe (es kann fast alles anders gelöst werden“
Was genau ist damit gemeint? Wie kann man flexible Baugruppen umgehen?

virtuelle Teile / virtuelle Baugruppen:
Hier konnten wir feststellen, dass virtuelle Teile aufgrund der Tatsache, dass sie innerhalb der Baugruppendatei gespeichert werden, die Performance der Baugruppe beim Laden und Speichern bremsen. Der Vorteil liegt aber ganz klar auf der Hand und stellt bis dato eine gute Lösung für angrenzende Bauteile dar.
Bevor es diese Möglichkeit gab, haben wir benötigte angrenzende Bauteile als Importgeometrie abgespeichert und diese dann separat in die MaxxDB eingecheckt (mit Buchstaben voran, damit MaxxDB diese Artikelnummer nicht an ABAS-ERP übergibt). Als die virtuellen Baugruppen / virtuellen Teile kamen war das eine große Erleichterung, da das extra eingecheckte angrenzende Bauteil den doppelten Verwaltungsaufwand innerhalb der MaxxDB eliminierte.
Hat jemand hierzu eine andere oder bessere Lösung?

Vereinfachungen:
Alle Baugruppen haben folgende Konfigurationen:
1. Standard-Konfiguration „vollständig“
Diese Konfiguration zeigt die vollständige Baugruppe, d.h. alle Teile haben die Konfiguration „vollständig“.
2. Konfiguration „vereinfacht“
Diese Konfiguration zeigt dieBaugruppe in vereinfachter Ausführung.
Dazu wurden bis vor kurzem alle Teile auf ihre Konfiguration „vereinfacht“ umgestellt.
Neuerdings wird mittels der Funktion „Defeature“ ein vereinfachtes Teil direkt aus der Baugruppe erzeugt und dann als virtuelles Teil in die Baugruppe eingefügt.
Daher sehen die Konfigurationen der Baugruppen nun folgendermaßen aus:
1. Standard-Konfiguration „vollständig“
Alle Teile haben die Konfiguration „Standard“, das virtuelle „Defeature“-Teil ist unterdrückt.
2. Konfiguration „vereinfacht“
Das virtuelle „Defeature“-Teile ist aktiviert, alle „Standard“-Teile sind unterdrückt.

Maschinenstationen:
Hier werden die Baugruppen mit der Standard-Konfiguration eingeladen und immer nach der gleichen Vorgehensweise auf die Hauptebenen der Maschinenstation verknüpft, aber unmittelbar nach dem Positionieren auf die vereinfachte Konfiguration umgestellt. Dann werden die Verknüpfungen unterdrückt und die Baugruppen fixiert, damit so wenig wie möglich Verknüpfungen gelöst werden müssen. Die Standard-Konfiguration der Maschinenstation beinhaltet also die vereinfachte Darstellung der Baugruppen und Einzelteile, damit sie sich besser laden und bearbeiten lässt. Muss man die Station bearbeiten, ruft man entweder die vollständige Konfiguration auf, die alle Baugruppen mit ihrer Standard-Konfiguration (also der vollständige Darstellung) enthält oder stellt nur die zur Bearbeitung nötigen Baugruppen kurzfristig auf „vollständig“ um.
Leider entstehen alleine durch das hin- und herswitchen der Konfigurationen lange Wartezeiten.
Von der vollständig dargestellten Konfiguration wird eine Zeichnungsableitung erstellt.
In der vollständigen Konfiguration sind nur sehr wenige Baugruppen auf flexibel eingestellt, im Schnitt 10 Stk. von insgesamt ca. 50-70 Stk.

Problembeschreibung:
Auch wenn unter Einhaltung der voran beschriebenen Vorgehensweise Teile und Baugruppen erstellt werden, stoßen wir regelmäßig bzw. täglich auf Performance-Probleme. Diese stellen sich ganz besonders in zwei Punkten dar: dieErstellung von Maschinenlayouts und das Erstellen von aufwendigen Bauteilen.
Alleine das Drehen, Schneiden, Verknüpfen, Umstellen auf eine andere Konfiguration, etc. in Maschinenstation erweist sich oft als Geduldsspiel. Aus den Wartezeiten resultieren Folgeprobleme wie Unsicherheit und Verwirrung: „Wurde die Verknüpfung jetzt auch gesetzt?“ „Habe ich das und das jetzt schon geändert?“. Und ein „mal eben“ Nachschauen kostet wieder Zeit. Fazit: Der Gedankengang und der Arbeitsprozess werden erheblich gestört, nicht unterstützt.

Problem 1: Die Zusammenstellung ganzer Maschinen.
Wir erstellen von allen Maschinenstationen ein Maschinenlayout, unsere oberste Baugruppe. Hier sind nur noch wenige Baugruppen (Maschinenstationen) enthalten – zwischen 10 und 20 Stück je nach Maschinentyp. Also sind entsprechend wenige Verknüpfungen zu lösen. Wie bereits unter dem Punkt Maschinenstation beschrieben werden hier nur Stationen mit der vereinfachten Darstellung eingeladen. Bereits hier ist das Handling kaum bis gar nicht mehr zu bewerkstelligen. Von den Ladezeiten von mehreren Minuten bis hin zur viertel Stunde ganz zu schweigen. Auf eine Konfiguration mit einer vollständigen Darstellung verzichten wir hier ganz, ist aber auch nicht zwingend erforderlich.

Problem 2 besteht in der langen Bearbeitungsdauer von aufwendigen Bauteilen wie z.B. Walzen mit umwickelten Konturen, die viele Details beinhalten, oder Rollen mit sehr vielen Bohrungen (mehrere hundert Stück am Umfang verteilt und meist mit beschränkter Möglichkeit, diese per Feature-Muster zu erstellen). Hat man das Modell dann nach mehreren Tagen fertig (und hat natürlich für die Baugruppe eine vereinfachte Konfiguration angelegt!), dann geht das Problem mit der Performance auf der Zeichnungsableitung weiter. Diese muss nicht selten viele Schnitte enthalten, um die Geometrie des Bauteils vollständig darzustellen. Je mehr Ansichten, desto schlechter die Reaktion der Zeichnung auf Befehle. Das simple Setzen einer Bemaßung oder das Verschieben einer Ansicht bewirkt buchstäblich, dass längere Zeit „nichts mehr geht“ (dauerhaft Sanduhr).
An dieser Stelle kommen wir wieder bei unterbrochenen Gedankengängen und Arbeitsvorgängen an, Unterbrechung statt Unterstützung.
Temporär verwendeten wir auch die Option der „abgelösten Zeichnung“, die teilweise Informationen aus dem Modell in die Zeichnungsableitungsdatei überträgt. Leider brachte dies keine Verbesserung bzw. in einem Fall sogar eine Verschlechterung.
Auf diese Weise können wie gesagt mehrere Tage bis zur Fertigstellung einer Walze mit zugehöriger Zeichnungsableitung vergehen. Im Prinzip ist die aufwendige Geometrie natürlich der Grund des Rechenaufwandes, doch die genaue Darstellung wird zwingend benötigt.

Können wir also in der Nutzung/Performance von SolidWorks noch etwas verbessern?
Wie können wir die Bearbeitungszeit erheblich verkürzen?

Ralf Tide schrieb am 21.09.2012: „man glaubt nicht wie beratungsresistent Anwender sein können“.

Unsere CAD-Administratoren beschränken sich hier auch nicht auf die Optimierung, Anpassung und Pflege der Software, sondern kümmern sich stetig um korrekte Umsetzung der internen Konstruktionsrichtlinien. Sicherlich kommen hin und wieder ungünstig aufgebaute Baugruppen vor, doch bei der Vielzahl von Baugruppen, die aus unserer Sicht sinnvoll aufgebaut sind, stoßen wir trotzdem auf Performance-Probleme.
Auch werden die System-Optionen von SolidWorks nur von den CAD-Administratoren angepaßt, so dass einheitliche Voraussetzungen geschaffen sind.

Anbei findet Ihr noch ein PDF mit detaillierten Testergebnissen...

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dopplerm
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erstellt am: 16. Okt. 2012 14:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Flexible Baugruppen:

indem man die zwei Unterbaugruppen verbaut,
einen Zylinder und die Kolbenstange einzeln verbaut
und den Hub über Abstand verknüpft

Schweißkonstruktion:

ich habs oft mit Einzelteilen gemacht (ohne virtuelle Teile)

anstelle der Zuschnittliste, habe ich einfach eine Stückliste erzeugt


mit virtuellen Teilen habe ich noch nicht gearbeitet 
leider arbeitet man oft mit alten gewohnheiten weiter,
selbst wenn es schon manche bessere Methode gäbe

lg Martin

------------------
bin derzeit leider nicht unter Skype erreichbar 

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StefanBerlitz
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Beiträge: 8756
Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 16. Okt. 2012 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bicmait 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bicmait,

und vielen herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung eurer ganzen Maßnahmen und vor allem auch den Daten zu euren Computern und Modellen sowie den Ergebnissen im angehangenen PDF, das gibt mir zumindest ein gutes Gefühl für die Situation.

Um es gerade heraus zu sagen: wenn die Angaben von dir alle stimmen (woran ich keinen Zweifel habe), eure Anwender sich daran halten (woran ich auch keinen Zweifel habe) und eine einzelne Maschine knapp 1800 Komponenten (davon 700 einzigartige) hat, die beschriebene Walzen knapp 600 Features und komplexe Geometrie hat und die Zeichnungen eine entsprechende Größenordnung hat (35 Zeichenansichten auf einem Blatt, davon 24 Schnitte, bei 20 Stück der oben aufgeführten Maschinen, also knapp 36.000 Komponenten) wundere ich mich nicht über diese Zeiten.

Eine der Dinge, die wir bei uns anders machen ist das lokale Checkout beim Bearbeiten der Dokumente. Wir arbeiten mit SAP als PDM-System via CAD Desktop, haben einen File Kontentserver (nicht SAP DB) als Tresor, arbeiten aber immer mit lokalem Checkout. Das arbeiten über's Netzwerk bringt Unsicherheiten und Unwägbarkeiten in die ohnehin schon sehr komplexe Struktur des Computerbearbeitung, dass wir diese Quelle ausschließen wollten. Aber andere haben da auch andere Erfahrungen gemacht.

Mit den bisherigen SolidWorks Versionen sehe ich da keine gravierenden Verbesserungsmöglichkeiten, wenn ihr die Dinge, die du genannt hast, alle schon bedacht und sinnvoll umgesetzt habt. Vielleicht könnte man an Kleinigkeiten tricksen (z.B. bei diesen Walzen mit den Kreismustern lässt sich vielleicht was machen, wenn ihr mit "Werkzeugkörpern" und Körper kombinieren statt mit Schnitten und Kreismustern arbeitet), aber da befürchte ich wird nichts zu finden sein, wo ihr bei diesen Dingen auf einmal sagt "BOAH, ey, und wann trink ich jetzt meinen Kakao aus?"

Eure Messlatte liegt in meinen Augen so hoch, dass ihr realistischerweise mit den jetztigen Möglichkeiten nicht einen deutlichen Performanceschub erleben werdet. Wenn man die 400 Meter sprinten will darf man nicht erwarten, das in 16.2 Sekunden zu schaffen - so fühlt sich das für mich an und so kenne ich es selbst aus 20 Jahren CAD und IT Support, in den 95% aller "normalen" Fälle geht alles wie geschnitten Brot, aber die letzten 2-3% sind zäh und führen dann dazu, dass auch die ersten 95% Leistungsfähigkeit in Frage gestellt werden.

Aber ich kann dir zumindest versichern, es gibt eine Menge Anwender und auch CAD Admins, die mit euch fühlen.

Ciao,
Stefan

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de

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