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Hallo alle Zusammen,
wir haben das Problem, dass wir in Blechteilen, von denen es keine Zeichnung gibt, die zuletzt vorgenommen Aenderungen nachvollziehen muessen. Wird im Part nicht irgendwo die Historie mitgespeichert? Kann man die auslesen (z.B. in einem Word Dokument). Es geht uns darum die zuletzt vorgenommenen Aenderungen erkennbar zu machen.
Vielen Dank im Voraus.
Schoenne Gruss,
degogo

(edit: System-Info aktualisiert)
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[Diese Nachricht wurde von degogo am 13. Jan. 2009 editiert.]

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Hallo gegogo,

nein, so etwas wie den "Überarbeitungsmodus" in Word gibt es nicht, ich finde es auch gut so, sonst würden die ganzen Konstruktionsdaten ja noch weiter aufgebläht werden (wie die Worddokumente).

Wenn ihr Änderungen verfolgen wollte solltet ihr genau wie an allen anderen Dokumenten eine Versionierung mitführen, bei mangelnder Disziplin eurerseits durch ein externes PDM System. Wenn ihr das optisch in SolidWorks "vergleichen" können wollt wäre es vielleicht sinnvoll, von jeder "Stufe" entweder eine neue Konfiguration zu erzeugen und darauf zu achten (da ist das wieder mit der Disziplin), Parameter nur in der aktiven Konfiguration zu ändern oder von jedem "fertigen" Zustand ein Neutralformat zu speichern und hinterher die Volumenkörper gegeneinander zu vergleichen.

Ciao,
Stefan

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Hallo Stefan,

du hast das Problem genau erfasst. Nur liegt das nicht bei uns sondern bei einem an unser PDMWE angebundenen Hersteller. Wenn wir eine Aenderung machen, sollen diese nicht nur durch ein optisches vergleichen Dargestellt werden. Das ist bei ein zwei Aenderungen an einem einfachen Bauteil kein Problem. Aber wenn es mehrere Aenderungen auf ein schon komplizierteres Bauteil gibt, wurden schon mal gern Aenderungen uebersehen. Was wieder auf die mangelnde Disziplin zurueckzufuehren ist. Aber genau diese Fehlerquelle wollen wir dadurch reduzieren. Nur scheint das leider sehr viel schwerer/umfangreicher wie gedacht.
Wie koennten wir sonst (ausser einen optischen Vergleich oder schriftliche Dokumentation) auf die Aenderungen hinweisen? Die Option mit dem Abspeichern im Neutralformat oder mit den Konfigurationen laeuft auch wieder auf einen Sicht vergleich hinaus. In eDrawings kann man als Aenderungsvermerk eine Wolke mit Hinweislinie anziehen. Beim anklicken dieser Wolke wird dann das Modell so ausgerichtet, wie es beim Anfuegen der Wolke ausgerichtet war. Geht das in SWX auch?

Schoene Gruesse,
degogo

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Do solltest eine Stufe höher anfangen.

Die zu fertigenden Teile explizit mit einem FreigabeVermerk einschl. datum versehen.
Bei Änderungen entweder dem Teil einen Index geben (wird aber bei ASM schwierig) oder gleich ein neues Teil anlegen (gibt dieselben Probs im ASM)

Sauber lässt sich eine Versionierung leider nur mit einem PDM System verwirklichen. Disziplin braucht Ihr trotzdem, weil Freigaben, Veriosnierungen etc notwendig sind.

Mal eben schnell ändern ist nicht ..... das Problem habt Ihr schon, nur seid ihr offensichtlich noch nicht reif für eure eigene Disziplin

Gruß

Bernd

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Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Würde der Städter wissen was er frisst,
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Hallo degogo.

Nur 'mal so eine Überlegung:

Ich bin hier zumeist Einzelkämpfer und mach' meine Änderungen als Konfigurationen- bin also ein disziplinierter, da ich damit ganz gut klar kommen.
Wenn ich nun bei einem Teil mit Konfigs wissen will, was alles unterschiedlich ist, dann kann ich doch eine Tabelle erzeugen, in die dann automatisch alle abweichenden Features oder Werte eingefügt werden...? Das brauche ich ja nicht zu speichern... nur als schnelle Übersicht...?

Gruß Andreas

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Bei uns ist es so, dass der Änderungsindex in der Bestellung im PPS System angezogen wird, dh. wenn eine Bestellung rausgeht nach Index B, der Lieferant aber bisher nach A fertigte, muss er ja drauf stossen, dass sich was geändert hat. Zuvor muss natürlich ein Datenabgleich erfolgt sein, den der Lieferant bestätigen muss, ist das nicht passiert, muss er trotzdem aufschrecken, wenn er keine Daten zu dem Index hat.

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Chaos ist eine Ordnung, die wir lediglich nicht durchschauen können

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Hallo Bernd,

das ist alles kein Problem und laeuft auch schon so. Gefertigt wird nur und ausschliesslich nach freigegebenen Modellen. Mal eben schnell unter der Hand geaendert wird nicht.
Es sollen nur die Aenderungen zwischen den Freigaben erkenntlich gemacht werden, ohne die Modelle optisch mit einander vergleichen zu muessen.

Schoenen Gruss,
degogo

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Es gibt die Möglichkeit von einem Konstruktionsjournal, da könnt ihr die Änderungen
dokumentieren. Wird nichts dokumentiert, kann nichts nachvollzogen werden.

Die einzige saubere Sache ist, PDM - System und Index, das Ganze mit
Neutralformaterzeugung bei der Freigabe von einem Index.

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams

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Heute da wir ein PDM-System haben läuft das alles Super, früher haben wir bei der aktuellen Version immer eine 00 dran gehängt. Wurde diese geändert so bekam der alte Artikel die 01 und aktuell blieb immer  die 00. Bei jeder weiteren änderung wurde dann die ältere hochgesetzt auf 02,03,04 usw. Da der letzte Stand immer die 00 war, wurde auch die Baugruppe automatisch aktualisiert 

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Gruß Thermo

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Hallo Zusammen,

ich glaube ich hab mich falsch ausgedrueckt oder es unguenstig formuliert.
Wir Arbeiten mit PDMWorks Enterprise. Gefertigt wird ausschliesslich nach freigegebenen Modellen. Der Hersteller bekommt seine Modelle ausschliesslich ueber unser PDMWE an welches er angebunden ist.
Mir geht es einfach darum die Aenderungen an einem Bauteil in unterschiedlichen Versionen sichtbar zu machen, ohne optisch danach suchen zu muessen.
Gibt es da eine Moeglichkeit?

Schoenen Gruss,
degogo

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Sie wäre es, wenn ihr die geänderten Sachen einfach einfärbt? Und bei einer nachfolgenden Änderung zunächst alle Farben wieder rausnehmen, dann ändern und diese Änderungen wieder einfärben? Dann braucht man nur beide .prt öffnen und kann die eingfärbten Stellen der akutellen Version mit der alten vergleichen.

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Mit freundlichen Grüßen

Fokko Erdmann

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Hi,
ich vergleiche z.B. verschiedene Versionen importierter Modelle immer mit dem SWX Boardmittel "Utilities-Dokumente vergleichen".
Da kann man relativ gut erkennen, was unterschiedlich ist, da die untersch. und gemeinsamen Flächen automatisch eingefärbt werden.
Die Utilities gibt es aber glaub ich erst ab der "Professional" Version.

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Gruß
Michael

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Hallo,

ja, sowas in der Art hab ich gesucht. Nur sollen eben die Aenderungen nicht nur optisch dargestellt werden, sondern in eine Liste (von mir aus in eine Textdatei) ausgegeben oder von einem Makro oder so ausgelesen werden koennen. Mir wuerde es schon reichen die Aenderungen, welche seit dem letzten Oeffnen vorgenommen wurden aufzulisten.
Die Voraussetzung fuer SolidWorks-Utilities ist tatsaechlich die Professional Lizenz von SWX. 

Schoene Gruesse,
degogo

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