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Thema: Scherstift (6795 mal gelesen)
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tomtech
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   Beiträge: 3
Registriert: 12.01.2015
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erstellt am: 12. Jan. 2015 15:15  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, ich habe folgendes Problem: eine Vorrichtung soll über einen Scherstift gesichert werden. Ein Bolzen (ø12) ist über einen Stift (ø? ;Länge: 20mm) mit einer Hülse verbunden. Die zulässige Höchstkraft F beträgt 6 kN, d.h. bei dieser Kraft MUSS der Stift abscheren. Ich habe keine Erfahrung auf diesem Gebiet, deshalb meine Fragen: Wer kann einen Scherstift berechnen (Durchmesser, Material)? Wer stellt Scherstifte für diese Zwecke her? Ist eine Sollbruchstelle erforderlich? Wer kann mir Tipps und Infos liefern? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex
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erstellt am: 12. Jan. 2015 15:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech 
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tooldesigner-AB
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erstellt am: 12. Jan. 2015 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
Der Scherstift, soll keine Drehkraft, sondern bei einer Axialkraft abbrechen. Die reine Rechenformel ist nicht das Problem. Das Problem sind die Toleranzen in der Rechnung. Interessant wäre zu wissen: Welches Material nimmt man dafür. 6KN ist eine relativ kleine Kraft. Nimmt man einen Stahl, z.B. 1.2312, dann sind die Toleranzen in der Zugfestigkeit schon sehr hoch. Gibt es da ein spezieller Hersteller, der die Toleranz der Scherkraft eng halten kann. Wäre es besser vielleicht einen dickeren Stift mit Sollbruchstelle zu verwenden? Oder einen eher kleinen Stift ohne Bruchstellen? Wäre es besser einen weichen oder gehärteten Stift zu verwenden? Braucht man bei den Scherflächen eine enge Passung oder ist eine Spielpassung besser? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex
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erstellt am: 12. Jan. 2015 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
Sorry, habe nicht auf die Teilenamen geachtet. Die Formeln sind auch in der "Wiki" drin. Und aus meiner Erfahrung sind die reinen Rechenformeln doch ein Problem. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall nachzurechnen während meiner Studienzeit.
Rein rechnerisch hätten die Bolzen / Stifte schon lange Versagen müssen
die Belastungsversuche hatten aber was anderes gezeigt.
Mit der Rechnung kann man den Versagensfall abschätzen. Die Konstruktion sollte aber zusätzliche mit Versuchen verifiziert werden.
Gruß Alex
[Diese Nachricht wurde von alex am 12. Jan. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel
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erstellt am: 12. Jan. 2015 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
Hallo, die Leitspindeln von Drehmaschinen sind meist über Bronzestifte gesichert . Also eher größerer Durchmesser dafür aber weiches und kontrolliert abscherendes Material 
Grüße Andreas 
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Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier
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erstellt am: 12. Jan. 2015 17:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
Darf das Ding vor dem Auslösen auch einen geringfügigen Weg machen? Dann wäre vielleicht eine Knackfroschmechanik etwas reproduzierbarer. Irgendwo hatten wir so einen Fall hier schon mal, ich find's aber nicht wieder. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel
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erstellt am: 12. Jan. 2015 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
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Torsten Niemeier
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erstellt am: 12. Jan. 2015 17:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
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ThoMay
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erstellt am: 12. Jan. 2015 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
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Torsten Niemeier
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erstellt am: 12. Jan. 2015 18:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
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tomtech
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erstellt am: 13. Jan. 2015 07:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo tooldesigner-AB, du hast mein Problem erkannt. Am besten wäre ein spezieller Hersteller für Abscherstifte. Leider habe ich bei meinen Recherchen keine brauchbaren Ergebnisse erzielt. Kannst du mir weiterhelfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tomtech
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erstellt am: 13. Jan. 2015 07:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Torsten Niemeier
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erstellt am: 13. Jan. 2015 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für tomtech
Hallo tomtech. Dass der tooldesigner-AB Dein Problem verstanden hat, ist ja nicht unbedingt verwunderlich, denn der sitzt ja quasi mit Dir in einem Raum...  Zur Knackfroschmechanik ist in dem verlinkten Thread eigentlich alles gesagt, zumal das dortige Problem dem Deinen sehr ähnlich ist.
Die Magnetlösung erscheint eigentlich auch vielversprechend, vermutlich ist bei Dir aber nicht gesug Platz dazu vorhanden. Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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