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Thema: Rohr schlitzen - bleibt Durchmesser erhalten? (4972 mal gelesen)
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Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, für eine Konstruktion brauch ich eine geschlitzte Hülse/Rohr. Das Rohr befindet sich zwischen 2 Konuse, die auf einen Gewindestab gelagert sind. Wenn die Konuse gedreht werden, dann soll sich das Rohr weiten oder eben wieder zusammenziehen. Durchmesser des Rohres soll 40mm sein. Leider habe ich keine Rohre gefunden, die 40mm im Durchmesser haben und geschlitzt sind, Wandstärke von 1,5mm haben und ein eLänge von 300mm. Da die Konuse mit Hand bewegt werden, habe ich an eine Wandstärke von 1.5mm für das Rohr gedacht. Jetzt wollte ich selber so ein Rohr schlitzen. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sich das Rohr aufweitet, wenn ich das Schlitze, oder ob es die 40mm im Durchmesser beibehält. Hätten ihr da ne vll. ne Ahnung? [Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011 Inventor 2018 Win7Pro64Bit Z440 Workstation
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo Hans, ich versteh die Frage nicht so ganz. Was meinst du denn mit selber schlitzen? Mit dem Winkelschleifer? Warum sollte sich das Rohr aufweiten wenn du es schlitzt? Ich weis nicht so genau was du wissen willst. Grüße, Chris. ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Chrisman, ja, ich würde das Rohr dann mit dem Winkelschleifer aufschlitzen. War nur so ein Gedanke, ob das Rohr nicht unter Spannung steht und sich dann das Rohr aufweitet, wenn die Kreisform unterbrochen ist... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo, Wenn Du ein Stück Rohr der Länge nach schlitzt, wird es seine ursprüngliche Geometrie verlieren. Es kann dabei auffedern (grösseren Aussendurchmesser erhalten) oder einsinken. Kommt ganz auf das Material und das ursprüngliche Fertigungsverfahren an, ein paar weitere Randbedingungen bis hin zum Zufall mögen auch noch reinspielen. Durch Entspannungsglühen vor dem Schlitzen könnte man so einer Geometrieveränderung entgegenwirken, ganz weg wird man sie aber nicht kriegen. Wenn Du aber so eine Art Spannhülse basteln willst, brauchst Du eh eine Vorspannung, und es wird auf die letzten Feinheiten der korrekten Geometrie vielleicht nicht ankommen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011 Inventor 2018 Win7Pro64Bit Z440 Workstation
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Achso ist dein Gedankengang. Alles klar. Naja gut das weis ich jetzt erhlicherweise nicht ob die Rohre unter Spannung stehen. Habe ich bis jetzt aber noch nicht erlebt. Evtl. bei gewissen Herstellungsarten kann das vielleicht sein, aber da kenn ich mich nicht mit aus. Aber mit dem Winkelschleifer das Rohr schlitzen??? Was willst du denn basteln (rein interessehalber)? Grüße, Chris. ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
naja, das soll folgendes werden: Das geschlitzte Rohr, wird durch die Konusse geweitet. Dann wird Kupferfolie aufgewickelt. Nachdem das Wickeln beendet ist, werden die Konuse entfernt --> Rohr verengt sich. Dadurch kann man die aufgewickelte Folie leicht von dem Rohr holen. Das alles soll von Hand gemacht werden und soll auch nich tausende Euro kosten. Gibt ja industrielle Lösungen, aber das wäre zu kostspielig. Mein Problem ist dieses geschlitzte Rohr... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.1; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Das Problem dürfte sein, daß das Rohr innen zylindrisch ist und sich beim Eindrehen der Koni wegen des Kantenkontakts und der im Verhältnis zum Durchmesser großen Länge vermutlich nur an den Enden aufweitet, und auch nur auf der Seite des Schlitzes. Der Spreizdruck muß über eine gewisse Strecke des Rohres als Innendruck aufgebracht werden, nicht nur dan den Innenkanten der Rohrenden. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 16:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 1788 Registriert: 06.06.2001 XEON E5 3,2GHz 24GB PNY Q2000, 30" Windows 7/64 Professional Inventor Pro 2017 Vault Pro 2017 SpacePilot Pro --- HP Z1 * 27" Windows 7/64 Professional SpaceNavigator Alibre-GD V2017 64 - M-Files 8 KeyShot 6 64
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 17:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Da hilf (nur) deutlich dickeres Rohr, oder gleich (gebohrtes und angefastes) Vollmaterial. Wobei ich einen vierteiligen Spanndorn (so heißt das Ding) bevorzugen würde. ------------------ Gruß aus Leverkusen Micha Knipp Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 1788 Registriert: 06.06.2001
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 17:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4296 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hi, Zitat: aber wie kann ich nen Innendruck über die gesamte Länge aufbringen o.O
ist ganz einfach - Stange (h7), entsprechende Innenringe (Nadellager)oder passende Buchsen aus Präzrohr, entsprechende O-Ringe, alles auf die Stange aufgefedelt, dadrüber Dein geschliztes Rohr. Das Rohr sollte einen Mittnehmer haben falls die Zugkraft im Band stärker als die Systemreibung wird. Wird es von Vorn zusammengedrückt (z.B. mit einer Mutter), so werden die O-Ringe gestaucht und weiten gleichmässig das Rohr auf. Auf einer CNC-Drehe hat sich jedenfalls bestens bewährt... Das Schlitzen mit der Flex ist kein Problemm G. thomas ------------------
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Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, danke für eure Ideen :-) Aber nochmal auf das geschlitzte Rohr zurückzukommen, weils hier unterschiedliche Meinungen dazu gab. Kann ich ein ROhr mit 1,5mm seitlich aufschlitzen, sodass es sein Ursprungsdurchmesser hält, oder wird es sich aufweiten. Weil wenn sichs aufweitet, dann nützen ja die hier beschriebenen Ideen nix :-( [Diese Nachricht wurde von Hans123 am 19. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Micha Knipp Ehrenmitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 1788 Registriert: 06.06.2001 XEON E5 3,2GHz 24GB PNY Q2000, 30" Windows 7/64 Professional Inventor Pro 2017 Vault Pro 2017 SpacePilot Pro --- HP Z1 * 27" Windows 7/64 Professional SpaceNavigator Alibre-GD V2017 64 - M-Files 8 KeyShot 6 64
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.1; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 19:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Den Eigenspannungszustand sieht man dem Rohr nun einmal nicht an. Also durch Wärmebehandlung entspannen - wie Leo schon schrieb - oder einfach ausprobieren. So teuer sind 0,3m Rohr ja nicht Oder kein geschlitzes Rohr verwenden, sondern 2 Halbschalen mit einigen Druckfedern dazwischen. ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4296 Registriert: 15.06.2007
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 19:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hi,
Zitat: Original erstellt von Hans123: Hallo,danke für eure Ideen :-) Aber nochmal auf das geschlitzte Rohr zurückzukommen, weils hier unterschiedliche Meinungen dazu gab. Kann ich ein ROhr mit 1,5mm seitlich aufschlitzen, sodass es sein Ursprungsdurchmesser hält, oder wird es sich aufweiten. Weil wenn sichs aufweitet, dann nützen ja die hier beschriebenen Ideen nix :-(
es spielt keine Rolle. Bei mir war es ein VA-Hydraulikrohr - ist aufgeangen. Habe ich trotzdem draufgekriegt. Im Schraubstock gegengebogen - passt. Den Rest hat der Gummi gemacht. Und wenn Du es genau wissen willst, dann scheide Dir 30mm ab und schlitze es.
G. thomas
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 19. Mrz. 2013 23:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 07:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 08:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Das Rohr sollte so oder so etwas kleiner sein, als der "geschlossene" Zustand. Wenn es genau Nenndurchmesser hat, und der Dorn innen auch, wird es locker. Nimm also lieber 38er Rohr, oder biege das 40er Rohr nach dem Schlitzen wieder zu (wie schon beschrieben). So hast Du wenigstens etwas Vorspannung. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans123 Mitglied Student
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 10:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 11:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Du kannst auch Ringe aus Platten stanzen lassen, falls du feststellst, dass die verfügbaren Ringe nicht ausreichend sind. Kostet auch nicht die Welt. Neben den Dimensionen kannst du dann auch Material und Schorehärte frei wählen. Mit einem Kniehebel lässt sich das gesamte Gebilde nach dem Vorbild eines klasischen Flaschenverschlusses bedienen. Als weitere Möglichkeit dein Vorhaben umzusetzen, möchte ich noch eine Helix aus Draht, welche auf eine Welle geschoben wird, vorschlagen. Diese lässt dich durch verdrehen der Enden im Außendurchmesser beeinflussen. Unter Umständen lässt sich mit diesem Prizip sogar rein Drehrichtungsabhängen arbeiten, wodurch das manuelle Spannen/Entspannen der Rollen vollständig entfällt. Viel Spaß beim Konstruieren! Grüße, Gollum ------------------
'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hi, Zitat: Als Nadellager Innenring würde ich einen von INA FAG nehmen, mit Innendurchmesser 40mm (Toleranz K6 auf h7Welle) und Außendurchmesser 50mm, so dass schön viel Wandstärke ist um den O-Ring zusammenzudrücken. Oder was meint ihr?
das ist nur dann notwendig, wenn eine grössere Aufweitung gebraucht wird. Bei mir waren es 2mm Oringe (Schnurdicke) und 20x25 Innenringe (auf 20 Welle)und 1,5 mm Rohr - Bauteilbohrung 28mm. G. thomas ------------------
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Hans123 Mitglied Student
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
noch eine abschließende Frage. Was für ein Material hatten denn deine O-Ringe? Ich habe mal geschaut, wir hier haben nur sehr harte. Kann mir nicht vorstellen, dass man die gut weiten kann... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
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erstellt am: 20. Mrz. 2013 12:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Doch, wenn die zu weich werden, dann hast Du nichts gewonnen - die füllen dann den Raum. Nimm Standard NBR Oringe. Das Aussenrohr darf nicht zu dick werden (Wandung). Das GEWINDE (Feingewinde?) drückt die schon zusammen... G. thomas ------------------
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Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13133 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion mit Autodesk Inventor
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 00:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 07:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Hans123 Mitglied Student
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, wie wärs mit folgender Idee. Ich nehme nen Stab und fase den auf einer Seite flach an. So kann ich diesen Stab (Durchmesser 40mm) durch das geschlitzte Rohr (Durchmesser 39) schieben und dieses wird dadurch geweitet. Nach dem aufwickeln, zieh ich den Stab wieder hinaus. Das mach ich so, indem ich das Rohr durch ein Loch in einer Platte mit dem Durchmesser 40 ziehe. Das geschlitzte Rohr mit Wandstärke 1mm bzw. 1.5mm. passt nicht mit durch das Loch und dadurch kann ich die beiden Teile voneinander lösen. Am Ende entspannt sich wieder das Rohr und ich kann mein gewickeltes leicht hinunter ziehen... Müsste doch auch funktionieren oder? [Diese Nachricht wurde von Hans123 am 21. Mrz. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 20:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Hans123 Mitglied Student
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 20:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 21. Mrz. 2013 22:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Bist Du sicher, daß solche Probleme nicht auftreten können: - die Innenlage bleibt beim Abnehmen am Rohr hängen - der Schlitz des Rohrs bewirkt daß die Innenlage ein abgeplatteter Zylinder ist und sich ggf. nicht auf einen Dorn / Kern für die weitere Verwendung aufstecken läßt - die inneren Lagen des abgenommenen Wickels fallen zusammen, der Wickel lockert sich ------------------ Grüße von Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hans123 Mitglied Student
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erstellt am: 22. Mrz. 2013 05:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Diese Probleme können ja bei allen hier diskutierten Vorschlägen auftreten. Aber der wickel wird nach dem abnehmen sowieso platt gedrückt. Das einzige Problem wäre das mit dem hängenbleiben beim abziehen des wickels. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
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erstellt am: 22. Mrz. 2013 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Wenn man irgendein Material auf einen zylindrischen Kern aufwickelt, kann man den fertigen Wickel niemals axial abstreifen, wenn nicht der Kern in geeigneter Weise verjüngt/geschrumpft oder sonstwie "kleiner gemacht" wird. Da brauchts noch nicht mal nennenswerte Zugkräfte im Material. Das kann man ganz leicht jederzeit selber probieren. Konstruktionen für Wickelkerne gibts jede Menge, sicher auch Fotos und Skizzen davon, im Netz zu finden. Sowas dann soweit zu vereinfachen und preisgünstiger zu machen bis knapp an die Untergrenze des Funktionierens, ist eine der heikelsten konstruktiven Aufgaben überhaupt. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |