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Thema: korrekter Stromlaufplan? (1849 mal gelesen)
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kaze Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 05.04.2004
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erstellt am: 19. Mai. 2004 08:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich bin neu in der Elektroplanung für Schaltschränke, wobei ich von meinem Elektrotechnik-Studium Grundlagen besitze. Ich habe nun einige Normen und Literatur gelesen aber trotzdem fehlen mir Kenntnisse, wie z.B. wird für PE und N grundsätzlich eine Klemme verwendet und L1, L2, L3 von Bauteil zu Bauteil durchverdrahtet? Und bei einem Ausgang für ein Kabel, wird dafür immer eine Klemme an einem bestimmten Ort verwendet, oder wird das Kabel aufgedröhselt und die einzelnen Adern bis zur jeweiligen Stelle von L (Schutzschalter), N, PE geführt? Und wie stelle ich ein Stecker mit Buchse dar, der 20 Leitungen enthält die ich aber nicht darstellen will? Und ein Stecker mit Buchse, dessen 3 Leitungen ich darstellen will? Wo kann ich den ein Beispielplan herbekommen? mit freundlichen Grüßen Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralfm Moderator Elektrozeichner
Beiträge: 5534 Registriert: 21.08.2003 WSCAD 4.0 bis 5.5, EPLAN 5.30 bis 5.70, EPLAN Electric P8 ab 1.7 bis 2.9 + Fluid
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erstellt am: 19. Mai. 2004 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaze
Moin Ulrich, manno, am frühen Morgen gleich so einen Haufen Fragen Ich wills mal versuchen: Grundsätzlich kann man weniger sagen, N und PE oder PEN müssen ja schließlich irgendwo aufgelegt werden und dann verteilt werden. Ob das nun eine Klemme oder Kupferschiene ist, ist von der Maschine/Anlage abhängig. Das mit L1,L2,L3 verstehe ich nicht ganz. Die können auch zuerst auf Klemmen gehen, oder wie bei uns häufig direkt zum Hauptschalter, das kommt drauf an, liegt aber in der Hauptsache an unseren Stromaufnahmen, 1000A sind keine Seltenheit, und die Verdichter sich schon mal 230A gönnen(wobei dann die Kabel direkt an dem Schütz angeschlossen werden). Bei kleineren Leistungen ist es hier so, dass z.B. -X1 für die Leistung ist und da dann L1,L2,L3 (hinter Schutzschaltern Schützen etc. dann nicht mehr L1,L2,L3 heißen, weil sie ja geschaltet sind) Klemme 1,2,3 werden. Wenn dann noch ein N dazu kommt sieht die Reihenfolge so aus: 1,2,3,N,und PE dann gehts mit dem nächsten Antrieb weiter 4,5,6..... Ich habe auch schon Maschinen gebaut, bei denen der N und der PE dann nicht in der Klemmleiste vorhanden waren, sondern eben auf einer fetten Kupferschiene. Dann muß das Kabel natürlich aufgeteilt werden. das mit dem Stecker verstehe ich nich, kannste vielleicht noch mal genauer erklären? Meinst Du einen Beispielplan für die Stecker/Buchsen-geschichte? ------------------ Grüße Ralf Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kaze Mitglied
Beiträge: 15 Registriert: 05.04.2004
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erstellt am: 19. Mai. 2004 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für das frühe beantworten, näheres nun zum Stecker: Ich habe im Schaltschrank einen PC mit einer Verbindung zu einem Drucker über ein Druckerkabel. Ich möchte kenntlich machen, dass dafür das Druckerkabel verwendet wird, ohne alle Adern im Plan einzuzeichnen. Bei einer anderen Steckverbindung möchte ich jedoch alle Adern darstellen. Also wie kann ich diese Steckverbindung samt Kabel unterscheiden? Ulrich
Zitat: Original erstellt von ralfm: Moin Ulrich,manno, am frühen Morgen gleich so einen Haufen Fragen Ich wills mal versuchen: Grundsätzlich kann man weniger sagen, N und PE oder PEN müssen ja schließlich irgendwo aufgelegt werden und dann verteilt werden. Ob das nun eine Klemme oder Kupferschiene ist, ist von der Maschine/Anlage abhängig. Das mit L1,L2,L3 verstehe ich nicht ganz. Die können auch zuerst auf Klemmen gehen, oder wie bei uns häufig direkt zum Hauptschalter, das kommt drauf an, liegt aber in der Hauptsache an unseren Stromaufnahmen, 1000A sind keine Seltenheit, und die Verdichter sich schon mal 230A gönnen(wobei dann die Kabel direkt an dem Schütz angeschlossen werden). Bei kleineren Leistungen ist es hier so, dass z.B. -X1 für die Leistung ist und da dann L1,L2,L3 (hinter Schutzschaltern Schützen etc. dann nicht mehr L1,L2,L3 heißen, weil sie ja geschaltet sind) Klemme 1,2,3 werden. Wenn dann noch ein N dazu kommt sieht die Reihenfolge so aus: 1,2,3,N,und PE dann gehts mit dem nächsten Antrieb weiter 4,5,6..... Ich habe auch schon Maschinen gebaut, bei denen der N und der PE dann nicht in der Klemmleiste vorhanden waren, sondern eben auf einer fetten Kupferschiene. Dann muß das Kabel natürlich aufgeteilt werden. das mit dem Stecker verstehe ich nich, kannste vielleicht noch mal genauer erklären? Meinst Du einen Beispielplan für die Stecker/Buchsen-geschichte?
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ralfm Moderator Elektrozeichner
Beiträge: 5534 Registriert: 21.08.2003 WSCAD 4.0 bis 5.5, EPLAN 5.30 bis 5.70, EPLAN Electric P8 ab 1.7 bis 2.9 + Fluid
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erstellt am: 19. Mai. 2004 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaze
Hallo, axo, Du meinst mehr eine Übersicht der Verkabelung des PC´s. Das würde ich einfach wie im Bild 0_PC_1 machen, vielleicht noch mit etwas mehr Grafik ( Bildschirm, Tastatur)Also mit Gerätekasten und Geräteendklemmen Die 2. Variante vielleicht so---> (achtung! ist für kurzsichtige) Kommt natürlich drauf an, was Du darstellen möchtest ------------------ Grüße Ralf [Diese Nachricht wurde von ralfm am 19. Mai. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bgischel Moderator ...und Dippel-Ing ET...
Beiträge: 15740 Registriert: 09.03.2001 EPLAN5-Version: 5.70 SP1² HF² Professional
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erstellt am: 19. Mai. 2004 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kaze
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