---

Hallo,
wir wollen eventuell Comos ET bei uns in der Firma einführen. Die Abteilung umfasst 11 Mitarbeiter.
Dazu hätte ich gerne eure Erfahrungen zu folgenden Punkten:

- Wie stabil läuft das Programm? Gibt es regelmäßig Abstürze oder ist es sehr stabil?

- Wie ist die Performance der Datenbank? Sind die Zugriffszeiten schnell oder ist das Programm träge? Und wie sieht die Zugriffsgeschwindigkeit mit zunehmender Anzahl von Projekten aus?

- Werden bei euch neue Mitarbeiter selbst angelernt oder schickt ihr diese auf eine Comos-Schulung?

- Wie zufrieden seid ihr mit dem Support von Innotec (Antwortgeschwindigkeit und Lösung)?

- Und wieviel Aufwand habt ihr für die Administration? Kann man das nebenher machen oder ist es ein Fulltime-Job?

Ich freue mich, wenn ihr mir ein paar Infos zukommen lassen könntet, es soll als Entscheidungshilfe dienen. Bis jetzt arbeiten wir noch auf CAE33, welches aber demnächst ausgemustert werden soll.

Gruß

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo RunningCastle!

Kontaktiere dazu mal Hr. Wiedl Jürgen von der Firma innotec in Österreich (juergen.wiedl@comos.at (0043/67682506142)) wenn du aus Österreich stammst. Für Kunden aus Deutschland würde ich dir Hr. Tim Krüger (tim.krueger@innotec.de +49 (0162) 261 3218 ) empfehlen!

Zu deinen Fragen:
- Wie stabil läuft das Programm? Gibt es regelmäßig Abstürze oder ist es sehr stabil? -> Sehr stabil!

- Wie ist die Performance der Datenbank? Sind die Zugriffszeiten schnell oder ist das Programm träge? Und wie sieht die Zugriffsgeschwindigkeit mit zunehmender Anzahl von Projekten aus?
-> Ist immer eine Sache der Hardware. Nur bei selbst erstellten, gescripteten Queries (also nicht die, die das Programm stdardm. vorgibt) kann es etwas träger werden. Da das Programm objektorientiert läuft müssen bei solchen Abfragen natürlich Start/Stop Kriterien gut gewählt sein um zu verhindern das man sinnlos über zig tausende Objekte die nicht benötigt werden! Ansich läuft das Prigramm gut!

- Werden bei euch neue Mitarbeiter selbst angelernt oder schickt ihr diese auf eine Comos-Schulung? -> Ist beides möglich!

- Wie zufrieden seid ihr mit dem Support von Innotec (Antwortgeschwindigkeit und Lösung)? -> Eigentlich immer flott bei der Hand.

- Und wieviel Aufwand habt ihr für die Administration? Kann man das nebenher machen oder ist es ein Fulltime-Job. -> Anfangs mehr , danach sicherlich nebenher möglich. Hängt immer von den Anforderungen die ihr intern an euren Admin habt ab. Das System ist sehr offen und lässt viele selbst erstellte Automatismen o.ä. zu. (man kann viel Scripten oder Programmieren wenn man will ;-) )

LG

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

danke für die Beantwortung der Fragen. Inzwischen habe ich noch ein paar Fragen, welche Ihr mir hoffentlich beantworten könnt.

Wir würden gerne Geräte- und Symboldatenbanken von Lieferanten nutzen, so dass wir lediglich die Produktdaten in das System laden müssen und diese dann verwenden können. Gibt es eine Möglichkeit, dies in Comos ET durchzuführen? Und wenn ja, wie sind eure Erfahrungen damit, muss noch Nacharbeit geleistet werden?

In Comos ET gibt es die Möglichkeit, Schaltschränke in 3D-Ansicht darzustellen. Habt ihr damit schon Erfahrungen gesammelt, kann man die 3D-Modelle anschließend in ein 3D-Programm laden?

In unserem jetzigen System CAE33 können wir keine Kopiervorlagen erstellen, Comos kann dies. Gibt es auch eine Möglichkeit, diese Kopiervorlagen mit Wertesätzen zu hinterlegen?

Und wie sind eure Erfahrungen zum Datenaustausch mit anderen Elektrotechnik-Systemen, gibt es Schnittstellen, und wenn ja, zu welchen Programmen?

Ich hoffe, Ihr könnt mir ein paar Informationen zukommen lassen

Gruß
Running Castle

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

nun aus langjähriger Erfahrung kann ich folgendes berichten:

Im Stammprojekte sollte als erstes das Aussehen der Symbole festgelegt werden. Kleinere Projekte d. h., dass Zeichnen der Symbole auf einem Plan inkl. Verbindungen sollte das letztendliche Aussehen festlegen (z. B. Größe der Symbole, Verarbeitung von darstellenden Texte usw.). Durch die Vererbungsstrukturen im Stammprojekt können unter dem Symbol mit Leichtigkeit massenhaft reale Objekte (Bauteile) angelegt werden. Import Möglichkeiten aus anderen Programmen sind nur teilweise vorhanden. Ist aber, aus meiner Sicht wenn kein komplettes Projekt übernommen werden soll, nicht notwendig. Der wesentliche Vorteile ist die Möglichkeit des strukturierten Aufbaus vom kleinen (einzelnen Symbolen) bis hin zu Baugruppen, u. a. Blatt/Pfad Makros (Darstellung eine Teils im Plan z. B. Kabel, Klemmen, Bauteile usw.) zum kompletten Projekt. Diese Makros können später als leichtes im Projekt eingebunden werden.

Sachdaten wie Artikel-, Herstellerdaten usw. können auf verschiedene Wege (z. B. Excel) leicht eingebunden werden (Anbindung an SAP oder andere Datenbanken leicht möglich).

Potentiale in Plänen und Klemmenpläne werden manschmal instabil/falsch dargestellt.

3 D Darstellung von Schränken. Die Performance (Geschwindigkeit bei der Bearbeitung) nimmt drastisch bei steigender Anzahl der Objekte auf dem Plan ab.

Die Stabilität des Systems ist gut.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass durch sehr sorgfältige Planung im Vorfeld, einiges an Raffinesse (kleines Projekt zum Test), sehr viel Zeit im Nachhinein eingespart werden kann.

Hier kann ein modularer Aufbau sehr Hilfreich sein.

Durch die umfangreiche Navigationsfähigkeit, vom Plan zum Objekt, Klemme, Ader oder Potential und umgekehrt, ist ein schnelles Auffinden von Informationen gegeben. Fehlersuche in Geräten mit zu Hilfenahme des Comos Projektes ist sehr schnell möglich.

usw.

Gruß

Georg

[Diese Nachricht wurde von Georg Orwell am 18. Dez. 2007 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP