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Hallo,

ich stehe immer wieder vor folgendem Problem.
Für verschiedene Werkzeuge muss ein Unterbau erstellt werden.
Der Unterbau besteht aus mehreren gleichen I-Trägern welche zusammengeschweißt werden. Im Anschluss an das Schweißen wird auf den Außenseiten etwas abgefräst und verschiedene Bohrungen angebracht.
Ungefähr so möchte ich es in Catia auch abbilden.
Ich lade mit zweimal das gleiche Part in ein Assembly und richte diese über Bedingungen aus (Siehe Anhang). Nun möchte ich an der Außenkontur 10 mm abtragen und Bohrungen platzieren.
Kann mir jemand sagen, wie ich dies anstellen muss?
Wenn ich aktuell gleiche Parts nehme weiß ich nicht wie man Bohrungen anbringt und die Außenkontur bearbeitet. Wenn ich auf einem Part eine Skizze anlege, wird dies immer auf beiden angezeigt und zwar einmal an der falschen Stelle, da das Part ja eben den selben Ursprung hat.
Wie muss ich hier vorgehen? Kann ich die Teile isolieren, so dass diese nicht mit dem ursprünglichen Part zu tun haben und wenn ja, wie kann ich dann Taschen und Bohrungen skizieren.
Danke

Mein Problem ist, dass ich jeden I-Träger einzeln abspeichern muss mit z.B. Träger links und Träger rechts. Ich muss diese dann ein

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Hi Beile.
Ich gehe davon aus, dass die Assoziativitat beibehalten bleiben sollen...
Baue die Baugruppe zusammen.
Erstelle dir über "Assiciativity" ein "Associative Part". (Das ist so, wie ein Allcatpart, nur MIT Assoziativität)
In diesem Part tauchen dann die einzelnen Träger als Bodies auf, die du einzeln bearbeiten kannst.

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gruß, Tom 

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Dankeschön.
Ganz habe ich es noch nicht verstanden.
Heißt die Funktion auf Deutsch "Assoziativität"?
Wenn ich dies mache, erscheint ein "Zugeordnetes Teil".
Ist das was Du meinst?

Wenn ich nun zum Beispiel eine Tasche erstellen möchte, wird es als Block erzeugt, warum auch immer.
Ich erstelle mir eine Skizze im Zugeordneten Teil im Hauptkörper uns möchte diese dann als Tasche von allen Teilen abziehen.
Geht es auch ein Assembly wie ein Part zu behandeln?

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Hallo Beile,

ich springe mal füt Tom ein.

Also.
Stell dir das im folgenden wie in der Realität vor.

Ein Schweißteil besteht aus vielen Einzelteilen die gefügt werden. In deinem Fall die I-Träger.
Je Träger ein Part. Wenn diese geschweißt sind ist es ja eigentlich ein neues Bauteil.(neues Part)

Diese Bauteil kannst du in einem "Associativity" also ein "Associative Part" erstellen.

Jede Änderung die sich in den I-Trägern ergibt wird autonmatisch aktualisiert.
Nun kannst du in dem "Associative Part" das ja deinenm Schweißteil entspricht. die Bearbeitung definieren.

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Gruß Uwe

Auch Catia ist nur ein Mensch!    

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I_Traeger.zip

Hallo nochmal,

Sieh dir mal die Daten an.

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Gruß Uwe

Auch Catia ist nur ein Mensch!    

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manch PDM-System verbietet aber eine solche Art der Konstruktion  

[Diese Nachricht wurde von Thomas Harmening am 10. Jul. 2013 editiert.]

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Hallo Uwe,

vielen Dank für Deine Muster und habe sie studiert, jedoch leider nicht jeden Schritt verstanden. Ich war nun einige Tage verreist und komme erst heute wieder zu meinem Projekt zurück.

Du hast Recht, bei unserem Beispiel besteht jedes Produkt aus 2 gleichen I-Trägern, welche ich als Part nur einmal gezeichnet habe.

In der Realität werden diese beiden Bauteile nun zusammenge******t. Im Anschluss daran wird die Oberfläche eben gefräst und rechts und links wird die Schenkellänge reduziert.
Als letztes sollen auf der Schweißkonstruktion noch an verschiedenen Stellen Taschen ausgefräst werden. (Ähnlich Deinem Beispiel).

Nach dem Schweißvorgang wäre es für mich fatal, wenn alle Fräsarbeiten bis auf das einzelne Part aktualisiert werden.

Kannst Du mir bitte noch einmal in einfachen Stichworten sagen, wie dies am besten gemacht wird?

1. Product erstellen aus mehreren Parts
2. Von nun an soll nichts mehr auf die Parts aktualisiert werden, wie muss ich vorgehen?

3. Wie erstelle ich am einfachsten Taschen auf die Schweißkonstruktion? Auch in Deinem Beispiel arbeitest Du mit Blöcken.

Dankeschön

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Ich hoffe ich habe die Lösung gefunden.
Ich bin gemäß der Beschreibung von Uwe wie folgt vorgegangen:

1. Product erstellt, mit 2 mal dem gleichen Part (I-träger)
2. Die einzelnen Parts über Bedingungen ausgerichtet
3. Über Einfügen/Assoziativität die Teile miteinander verbunden
4. Die Parts ausgeblendet
5. Im neuen Zugeordneten Teil haben ich über "Zusammenbauen" die einzelnen Parts miteinander verbunden
6. Nun können auf Part ebene alle Befehle wie Tasche, Block, Rippe etc. angewendet werden.

Kann man so vorgehen, oder ist das nicht korrekt?

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Hi Beile.
Für eine vereinfachte herangehensweise ist Punkt 5 ok.
Nachteile dabei sind aber:
-Bei einer Zeichnungsableitung hast du bei Schnitten die selbe Schraffur für beide Träger.
-FEM-Berechnungen laufen nicht korrekt
-Die Oberflächen der I-Träger "verschmelzen" und du kannst den Einen vom Anderen nicht mehr unterscheiden.

Besser wäre:
* Bodies NICHT zusammenbauen.
* einen Body erstellen, der die gesamte Bearbeitung beinhaltet
* diesen Body so oft kopieren und (mit verknüpfung) einfügen, wie Träger vorhanden sind.
* diese Bodies dann jeweils von den Trägern abziehen
* Ursprungliches Bearbeitungsbody verdecken. (Änderungen, die an diesem Durchgeführt werden, ziehen sich in den Kopien auf die Träger durch wenn alles richtig gemacht wurde ;-) ...)

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gruß, Tom 

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