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Autor Thema:  Kurbelwelle..Schwerpunktachse ... (3056 mal gelesen)
chester49
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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem. Ich muss eine Kurbelwelle "entwerfen" und habe als Angabe vorerst nur den Kurbelradius und den Kurbelzapfendurchmesser.
Ich habe nur Grundkenntnisse in Catia und habe einefach mal drauflos gebastelt. Jetzt spielt aber leider auch die Schwerpunktachse eine Rolle.
Optimalerweise sollte doch die Hauptachse der Welle in der Schwerpunktsachse liegen.
Jetzt aber einfach Pi mal Daumen die Schwungmasse so bemaßen das Welle entwuchtet ist, liegt außerhalb meiner Fähigekiten. Klar ich komme etwas näher an die Achse ran. Letztendlich kann ich aber noch Werte bekommen, die das Aussehen und die Baugeometrie beeinflussen...
Kann mir Catia da vielleicht entgegenkommen?...
Danke schonmal 

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weisbescheid
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Bild1.png

 
Kurbelwelle? Sowas?
Da brauchst du aber einige Angaben mehr.

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chester49
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erstellt am: 17. Nov. 2012 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Unbenannt.jpg

 
Ja genau so in der Art sollte die Welle aussehen. Ich hab jetzt ein Foto von dem Teil gepostet, was ich eben mal gemacht habe.
Mit Parametern könnte man die Welle so gestalten, dass sie nachträglich noch angepasst werden könnte.
Leider hatten wir das auch noch nicht... Die Welle, die ich jetzt mal gepostet habe sieht ja garnicht so schlecht aus. Aber hier sind die Maße so, dass die Schwerpunktachse nicht wie gewünscht mit der Hauptachse liegt....

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bgrittmann
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CATIA V5R19

erstellt am: 17. Nov. 2012 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chester49 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus
Über die Trägheitsmessung bekommst du ja den Schwerpunkt und die Masse. Aus diesen beiden Werte kannst du das statische Moment berechnen. Wenn das Moment bezogen auf die Drehachse) null ist liegt der Schwerpunkt auf der Drehachse. Somit kannst du zB über die Wahl des Abstandes bestimmen welche Masse du zum Wuchten hinzufügen musst.
ggf kannst du dies in der Knowlegware-Workbench sogar teilauotmatiesiren (ist bestimmt etwas komplexer)

Gruß
Bernd

------------------
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.

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weisbescheid
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erstellt am: 17. Nov. 2012 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chester49 10 Unities + Antwort hilfreich

Bevor du dir über die Lage der Schwerpunkte- und Achsen richtig Gedanken machst:
die Welle und die Gegengewichte müssen von den Proportionen etwas optimiert werden.
Wieso sind die Durchmesser der Pleuellagerzapfen  genauso groß wie die der Kurbelzapfen,
Wie wird das Teil gefertigt? Als Schmiedeteil wirst du das nicht ohne Schneidbrenner aus dem Gesenk bekommen.
Da würde ich mal im Vorfeld die Gestalt der KW etwas mal den fertigungs- und festigkeitsmäßigen Anforderungen  anpassen. Alles, was du schon im Vorfeld berücksichtigst, bringt dich schneller ans Endziel. Bedenke auch, dass auch eine mechanische Nachbearbeitung des Gussteiles oder der geschmiedeten Welle Material abträgt und die Einzelschwerpunkte verschiebt.
Wenn es nur Übung ist, vergiß meine Einwände.
Aber mit Grundkenntnissen in Katja biste trotzdem weit gekommen.
Ich habe auch die KW als BGrp aufgebaut. Mitte Kurbelzapfen - zu Mitte Pleuellagerzapfen als Schnittstellen. Ist einfach besser handlebar. Und nicht vergessen, du modelliert ein kaltes Teil. Zur Ableitung eines gesenkes oder einer Gussform muss das Modell skalierbar sein (auf Warmmaß).
Wo liegt denn nun die Schwerachse des Gesamtsystemes, in deinem Mod. ist das nicht ersichtlich.

Wenn die gegenüberliegenden Gegengewichte an den Kurbelwange alle gleich groß sind, liegt doch theoretisch, sage ich mal leichtsinnig, die Schwerachse der KW genau mittig Lagerzapfen. Die Größe der Gegengewichte ist nicht nur von der KW alleine abhängig, sondern doch auch vom Gewicht der Pleuel, Kolben und Kolbenbolzen. Die Welle wird man trotzdem auswuchten, da es fertigungsbedingte Toleranzen gibt.

[Diese Nachricht wurde von weisbescheid am 17. Nov. 2012 editiert.]

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chester49
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erstellt am: 17. Nov. 2012 15:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die schnellen Antworten.
Ja das stimmt. Der Durchmesser des Kurbelzapfens ist nicht richtig. Habe es auch schon korrigiert...
Also der Hintergrund der Aufgabe ist, ich bin im 2. Semester meines Fahrzeugtechnik-Studiums und unser Konstruktionsdozent hält es für eine Kleinigkeit in nur einem Monat in 4er Gruppen einen kompletten Motor zu "entwerfen" und die erforderlichen Berechnugnen anzustellen. Vor allem da die motorenspezifische Vorlesungen erst im 4.-5. Semster beginnen...
Wir sind mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen worden. Zum Teil kann ich erst weitere Maße/Daten der KW erfahren, wenn die Leute die z.B. am Motorblock ihre Rechnungen der Zylinderwanddicken gegeben haben. Nur sind die ebenfalls überfordert...
Naja.. Genug Frust abgelassen ^^

Ich will einfach nur dass die KW "einigermaßen" der Wirklichkeit entspricht. Das jetzt noch das Pleuel und der Kolben etc die Trägheiten noch weiter beeinflussen liegt wohl außerhalb meiner Fähigkeiten...

Ich setz mich nochmal dran und korrigiere mal was ich kann. Ich stell dann mal die Ergebnisse vor.

Gruß

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weisbescheid
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erstellt am: 17. Nov. 2012 23:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chester49 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn das so ist, warum lehnt ihr euch nicht an einen vorhandenen Motor an? Geht mal von den Eckdaten aus. Mit einem param. Katja ist doch eine Anpassung von Abmessungen doch schneller gemacht, als abzuwarten, bis jede Gruppe ihre Ergebnisse beisteuert. Und ein schlechtes Gewissen wegen Abkupferns  braucht ihr nicht zu haben. In den seltensten Fällen wird ein neuer Motor von Grund auf ganz neu in allen Teilen komplett neu aufgelegt.
Und nicht das Pferd von hinten aufzäumen, sondern beginnen mit den Eckdaten: Hubraum, Hub, Bohrung, Leistung, Drehzahl, Verdichtungsverhältnis, max. u. mittl. Verbr.-Druck,  usw., danach die Teile auslegen, bzw. schauen: was gibt es schon. Also mal zunächst auch Techn. Zeichnungen von vorh. Mot. sammeln, auswerten und analysieren und abstimmen, was ihr ändern wollt und auch könnt, damit das Ziel nicht verfehlt wird.
Einen Motor zu entwerfen, ohne die von dir erwähnten Grundkenntnisse zu haben, führt in eine Sackgasse. Es ist schon eine anspruchsvolle Aufgabe.

[Diese Nachricht wurde von weisbescheid am 17. Nov. 2012 editiert.]

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weisbescheid
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erstellt am: 19. Nov. 2012 16:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chester49 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Also der Hintergrund der Aufgabe ist, ich bin im 2. Semester meines Fahrzeugtechnik-Studiums und unser Konstruktionsdozent hält es für eine Kleinigkeit in nur einem Monat in 4er Gruppen einen kompletten Motor zu "entwerfen" und die erforderlichen Berechnugnen anzustellen. Vor allem da die motorenspezifische Vorlesungen erst im 4.-5. Semster beginnen...

Entweder macht er sich über euch lustig oder es wird ein "Entwurf", der so nicht umgesetzt werden kann. Das eine sind schöne bunte Bilder und Animationen, das andere ist eine technische Ausarbeitung mit Hand und Fuss, die nach weiteren Detailierungs- und Feinschliffarbeiten umgesetzt werden kann.

Seit ihr denn in der Lage, eure Entwürfe an möglichen Fertigungsmethoden zu orientieren? Nochmals die Frage: was habt ihr vorgesehen, wie die KW gefertigt werden soll??

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