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Hallo Leute,
ich weiss, daß das Thema schon mehrfach besprochen wurde, aber ich würde mich über Eure Bestätigung in diesem Fall sehr freuen. Ich möchte folgendes Szenarien mit Euch besprechen für V5-R15 unter Unix mit DL-Namen.
Annahme: ZSB-Product + ZSB-Zeichnung wird von User A gepflegt; UNT(Unterbaugruppe)-Product + UNT-Zeichnung von User B. Die UNT ist Bestandteil des ZSBs. ZSB-Product und ZSB-Zeichnung ist von User A geöffnet.
Szenario 1: User B öffnet nur die UNT-Zeichnung zur redaktionellen Änderung. User A erhält keinen Hinweis auf modifizierte UNT-Dateien im Save-Management. User B führt seine redaktionellen Änderung der UNT-Zeichnung durch und speichert die Zeichnung erneut unter dem gleichen Namen im gleichen Verzeichnis ab. Soweit so gut, das finde ich auch gut und richtig und logisch…..
Aber nun zu Szenario 2:
User A ändert Constraints in seinem ZSB-Product, welche KEINEN Zusammenhang mit den UNT-Dateien haben und trotzdem erscheint im Save-Management-Fenster die Anzeige MODIFIED bei dem UNT-Product (welches nie modifiziert wurde) …..

Kennt Ihr so etwas oder habt Ihr eine Erklärung à la: "V5 öffnet sich temporär auch die passenden 3D-Daten beim Aufruf einer Zeichnung und registriert eine Änderung (auch wenn es keine war) oder nimmt das erneute Speichern der Zeichnung als Änderung wahr" …..

Klar ist, dass das Arbeiten an einer Baugruppe über mehrere Personen hinweg ohne PDM-System schwierig ist, aber wir müssen uns (bis unser PDM-System steht) eben irgendwie durchboxen….. Für gute Tips bin ich immer zu haben….
Gruß
Elke

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Hallo elke,

aus MEINER Sicht ist das (saubere) Arbeiten auch ohne PDM-System nur mit dem Verständnis des USERs über gewisse "innere" CATIA-Besonderheiten und NUR mit Sicherung über die Sicherungsverwaltung ("Save Management") möglich.

Zu Deinen Fragen/Beobachtungen (basierend auf meinen Erfahrungen):

- CATIA lädt beim Öffnen eines Drawings auch intern den 3D-Anteil, wenn nicht ein gleichlautendes Part/Product schon geladen ist oder unter "Tools-Options-General, Reiter General" die Option "Load reference products" (oder so ähnlich) deaktiviert ist

- im "Assembly Design" wird das "modified" sehr oft angezeigt: infolge von HIDE-SHOW-Operationen, "Synchronisierungen" (was auch immer da gemacht wird!?), Ghostlinks, ... - hier muss des USER entscheiden, was er wirklich geändert hat und worauf sich seine Änderung auswirkt

- der USER sollte wirklich nur das speichern, was er auch geändert hat und worauf sich seine Änderung auswirkt und sich dabei nicht unbedingt auf die Angaben von CATIA verlassen, da wird sehr oft mehr angezeigt

- die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch zwischen den USERn ist unerlässlich, sonst lässt sich nur noch über den Schreibschutz der Dateien arbeiten, was nicht immer sinnvoll, aber ein möglicher Ausweg ist

Als Abschluss bleibt noch zu sagen, dass ich die Auswirkungen auf die "Konsistenz" der Daten nicht wirklich beurteilen kann (Kann das überhaupt jemand?), doch bis jetzt ließ sich mit in dieser Art behandelten Daten meist ohne Problem weiterarbeiten. Aufgetretene Probleme konnten immer auch noch mit USER-Fehlern in Zusammenhang gebracht werden.

Vielleicht hilft Dir ja das Gesagte ...

mfg,
Lusilnie

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Alle Aussagen zu DassaultSystemes-Produkten sind sehr optimistisch, selbst diese!!!

frei nach größeren Geistern

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Vielleicht auch noch eine Möglichkeit, wieso UNT-BG auf Status "Modified" springt:
In der UNT-Baugruppe befinden sich Kontextbeziehungen die in irgend einer Form (z.B. Kontextadapter o.ä.) in diese implementiert wurden.
Spätestens dann können ja auch in der Baugruppe entspr. links hinterlegt sein, die bei einer Änderung der BG-Bedingungen der Haupt-BG synchronisiert werden.

Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Be yourself, but better!

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