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Thema: Bedingungen grundsätzlich richtig setzen (887 mal gelesen)
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Holger Meyer Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 97 Registriert: 02.08.2001 CATIA V5 R14 SP7
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erstellt am: 26. Jul. 2005 06:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, an welche Elemente setzt ihr euere Bedingungen? Setzt man z. Bsp. Körperflche an Körperfläche und bohrt ein Loch in die Fläche geht die Bedingung "verloren". Jedefalls wird das ganze Teil ausgeleuchtet und nicht mehr nur die Fläche (im Bedingsdefinitionsmenü). Da ein Konstruktion "lebt" passiert das ständig. Wie kann das vermieden werden??? Voller Spannung auf die Antworten grüßt Holger
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Power Mitglied
Beiträge: 1075 Registriert: 08.11.2004
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erstellt am: 26. Jul. 2005 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holger Meyer
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DonYouAn Mitglied Dipl.-Ing. Feinwerk- und Mikrotechnik
Beiträge: 39 Registriert: 19.04.2005 Catia V5 1605, 1803, 1903
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erstellt am: 26. Jul. 2005 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holger Meyer
Hallo, wo liegt das Problem? Es wird doch "Verbunden" angezeigt. Somit ist auch alles paletti. Wenn Du absolut sicher gehen willst, dann darfst Du nur die drei Standardebenen zur Positionierung verwenden. Das sind die einzígen Elemente die nicht gelöscht werden können. Selbst CS können gelöscht werden. Das selbe gilt für die Konstruktion. Werden die Standardebenen anstatt der CS-Ebenen verwendet für das Skizzieren, kannst Du Dir sicher sein, dass zumindest die Stützebene nie verloren geht. Gruzz DonYouAn Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holger Meyer Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 97 Registriert: 02.08.2001 CATIA V5 R14 SP7
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erstellt am: 26. Jul. 2005 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich wollte nur sicher sein, das es keine stabilere, bessere Möglichkeit gibt Bindungen zu setzten. Denn es ist ja dennoch so, das bei einem vorhandenen Offset nicht gesehen werden kann von welcher Fläche der Abstand angelegt wurde. Diese Information geht verloren. Ebenso ist es wenn in Bohrungen nachträglich Taschen eingebracht werden. Die Konkruenz- oder Winkelbedingungen verlieren hier sogar ihre Verbindung obwohl die Bohrung ja immer noch da ist. Und wenn ich ständig sauber arbeiten will muss ich auch ständig die Bedingungen sichten, ob sich etwas verändert hat und es wieder korrigieren. Auf die Ursprungsebenen zu beziehen wäre wohl noch am stabilsten, ist aber wenig effektiv bei Änderungen am Bauteil und deren Auswirkungen im Produkt (Lage der Teile zueinander). Gruß Holger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cars10 Mitglied
Beiträge: 97 Registriert: 17.05.2005
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erstellt am: 26. Jul. 2005 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holger Meyer
hallo, ein wirklich schönes und interessantes thema. wenn du dich immer auf ein geometriesches element beziehen willst und um dass du ganz sicher gehen kannst das die contraints auch nach der veränderung eines parts korrekt (ganz und gehighlighted) sind dann solltest du mal über veröffentlichungen nachdenken. ciao carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 270 Registriert: 16.10.2000
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erstellt am: 26. Jul. 2005 16:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Holger Meyer
Hallo zusammen, bei uns hat es sich generell bewährt sich auf veröffentlichte Elemente und die Grundebenen zu beziehen, bzw. neue "neutrale" Elemente (Pt, Ln, Pln) zu nutzen (bei kleineren Baugruppen). Im Zusammenbau nutzen wir bei grossen Baugruppe ein "Skelettmodell" in dem die Bezugelemente abgebildet sind und beziehen uns nicht auf Bauteile direkt. ------------------ Gruss aus dem Saarland Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Holger Meyer Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 97 Registriert: 02.08.2001 CATIA V5 R14 SP7
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erstellt am: 27. Jul. 2005 09:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo nochmal, dieses Skelettmodell finde ich eine vertretbare Alternative. Die Produktbindungen bleiben damit stabil erhalten. Ich habe das Skelettmodell so verstanden, das im Part ein offener Körper erzeugt wird. In diesen dann im Flächenmodul Achsen und Flächen abgeleitet werden. Diese Elemente werwendet man dann für die Bedingungen. Oder war das anders gemeint mit dem Skelettmodell? Na ja, auf jeden Fall fünktioniert das sehr gut und der Zusatzaufmand hält sich in Grenzen. Danke für die Hilfe. Gruß Holger Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |