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Autor Thema:  Körper teilen (7244 mal gelesen)
Plucky
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erstellt am: 03. Jun. 2005 21:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum,
kann einer mir sagen, wie ich im Part Design einen Körper unter Angabe einer Schnittlinie teilen kann und diese zwei entstanden Parts separat speichern kann, damit ich später im Zusammenbau diese beiden Körper betrachten kann?

Hintergrund: Bin dabei eine ge*****te Pleuelstange zu konstruieren. Hab mir vorgenommen diese als Stück zu konstruieren und erst später zu teilen.

Hab Ihr einpaar Tips für mich, wie es evt. einfacher geht?

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fireman
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erstellt am: 04. Jun. 2005 07:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein möglicher Weg:

Master-Modell-Methodik. In dem Fall ist das Gesamte Pleuel Dein Master. Wenn Du soweit fertig bist den Körper veröffentlichen. Teil in einer Baugruppe "Pleuel" einfügen. Dann zwei neue, leere Parts hinzu, eines ist die obere Pleuelhälfte, eines die untere. In beide dann den kompletten Körper (den Du ja veröffentlicht hast) als Ergebnis mit Verknüpfung hineinkopieren. In beiden Parts kannst Du dann an einer Trennebene die Pleuel teilen (Split). Da Du assoziativ konstruierst wirken sich bei einer Änderung des Masters diese auch auf die Modelle aus.

Hope that helps, gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Plucky
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erstellt am: 04. Jun. 2005 16:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ fireman:
Danke für den Hinweis. Ich weiß zwar nicht genau wie man den Pleuel in den Master setzt und man weitere Parts dann einsetzt, aber jetzt habe ich wenigsten einen Methode, wonach ich vorgehen kann.

Hoffentlich steht was in den schlauen Büchern!!

Plucky

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fireman
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Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau


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erstellt am: 04. Jun. 2005 20:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Plucky,

in dem Fall ein paar Worte zur generellen "Methodik" (wichtig, es ist nur eine von vielen, aber mit dieser könntest Du Deine Anforderung lösen!!)..

Also, verstehe Master-Modell-Methodik mal so, dass Du generell in einer Baugruppe arbeitest. In einer Baugruppe können unterschiedlich viele Bauteile und Unterbaugruppen eingefügt werden. I.a. wird dabei auf die Realstruktur einer Baugruppe rücksicht genommen, also mal ganz grob an einem Auto erklärt:
Baugruppen könnten sein:
  #Karosserie
  #Motor
  #Getriebe...
Baugruppen sind wiederum in Einzelteile (oder aber auch Unterbaugruppen) aufgeteilt:
  #Blechteile (z.B. Motorhaube, Seitenwandrahmen, Dach, Kotflügel...)
  #Kurbelgehäuse, Zylinderkopf, Kurbelwelle...
  #Getriebegehäuse, Ölsumpf, Motorwelle, Antriebswelle, Zahnrad...
(kleiner Hinweis: weiß net, ob die OEM's so aufteilen, das ist mal nur ein Beispiel von mir!!)
Ich denke diese Einteilung ist Dir recht schnell klar. Um nun aber mit dem CAD eine stabile und Änderungsfreundliche Modellstruktur zu erhalten muss man sich einer bestimmten Arbeitsmethodik bedienen, eine davon ist die Master-Modell-Methodik (auch Skelettmethode), die sich dem "Design im Kontext" bedient, d.h. wiederum, dass Du in der Baugruppe arbeitest und hier dann teilweise assoziative Verknüpfungen der Bauteile untereinander vornimmst. Zu beachten sind dann auch Eigenheiten von Systemen, die eben eine gewisse Methodik für stabile Modelle erfordern (Beispielsweise um keinen Zyklus zu erhalten, dass ist dann die berühmte Katze die sich in den Schwanz beißt; in CATIA heißt das Ding dann Update-Cycle).
So weit mal zur Theorie, jetzt ein paar Worte zur Umsetzung:
Master-Modell ist eigentlich schnell erklärt, Master ist auch nicht wirklich was geheimnissvolles, auch kein gewisser Typ in der CATIA. Versteh unter Master einfach mal das erste Teil, welches Du in einer Baugruppe einfügst. Master hat die Eigenheit, dass es nicht in der Stückliste auftaucht und oft auch nicht für die Generierung von Volumengeometrie eingesetzt wird (aber das ist eben auch Sache, wie man selbst die Methodik einsetzt und anwendet). In Deinem Fall sieht das konkret so aus:
1.Erzeuge eine Baugruppe (nenn sie ZB-Pleuel o.ä.)
2.Füge ein leeres Part ein (nenn es Master-Pleuel), oder füge Dein bereits komplett modelliertes Pleuel ein.
3.Erstes Teil bitte in der Baugruppe fixieren (Anker)
4.Modelliere im Master Dein komplettes Pleuel und nenne Den Körper in dem das Pleuel ist um in einen schlüssigen Namen (Gesenkteil_Pleuel o.ä.)
5.Über Tools/Publication kannst Du diesen Körper dann veröffentlichen, das ist eine Methodik in V5, die Baugruppenübergreifende, assoziative Konstruktionen sehr stabil macht, da bei der Verlinkung nicht auf eine UUID (interne Identifikationsnummer, nicht beeinflussbar) zurückgreift sondern wirklich auf den von Dir vergebenen Namen (mehr dazu in Büchern!!)
6.Wechsle wieder in die Baugruppe und füge zwei neue Parts ein (nenn Sie Pleuel_obere_Haelfte und Pleuel_untere_Haelfte)
7.Wechsel in Pleuel_obere_Haelfte, dort dann die Publication vom Master (Gesenkteil_Pleuel) auswählen, diese kopieren und über "einfügen sezial / als Ergebnis mit Verknüpfung" in dieses Teil kopieren. Hier wird nun ein Körper eingefügt in dem ein Volume des im Master erzeugten Pleuels ist. Es ist assoziativ, d.h. bei einer Änderung der Geometrie im Master ändert sich auch die Geometrie in diesem Teil.
8.Den eingefügten Körper über Boolsche OP mit dem Hauptkörper vereinigen.
9.Über Split den kompletten Pleuel an einer Ebene Trennen. Hinweis hierzu: die Ebene würde ich ebenso im Master_Pleuel erzeugen, veröffentlichen und dann wieder wie beschrieben in das Teil Pleuel_obere_Haelfte kopieren. Dann kannst Du eben diese Ebene gleichzeitig für das Splitten beider Halften einsetzen, die Trennung passt dann 100%ig!!
10.Schritte 7-9 nun noch im zweiten Part (Pleuel_untere_Haelfte) ausführen.
Vorteil dieser Methodik ist es, dass Du assoziativ arbeitest, stabil konstruierst, Deinen Informationsfluss steuerst (Verlinkung sollte idealerweise nur aus dem Master in die Modelle fliesen,  Informationsquerfluss vermeiden) und dass Du eben auch die reale Stücklistenstruktur erzeugst (also wirklich obere/untere Hälfte jeweils ein Teil, Schrauben und Gleitlager kannst Du in diese Baugruppe gleich noch mit einbauen, und ganz wichtig, wenn Du es ein wenig geschickt anstellst ebenso assoziativ mit dem Master verknüpfen!!).
Diese Mastermethodik kannst Du auch in einem Teil selbst ausführen, dann verwendest Du eben mehrere Körper, einen Master, einen obere_Haelfte, einen untere_Haelfte. Im Master-Körper modellierst Du wieder das komplette Pleuel, den kompletten Körper kannst Du wiederum kopieren und im Part selbst nochmals einfügen über "einfügen Spezial / als Ergebnis mit Verknüpfung" (wiederum zweimal für obere Hälfte, untere Hälfte). Durch "Körper in arbeit setzen" kannst Du dann in den entsprechenden Körpern wieder die Split-Operation ausführen.
Vorteil von dieser Methodik: veröffentlichen entfällt, Du musst weniger Dateien verwalten. Nachteil hierbei ist ganz klar das das Modell nicht mit der realen Stücklistenstruktur abgebildet wird, aber das ist auch nicht immer notwendig!

Kurze Zusammenfassung:
#Master-Modell heißt man hat ein steuerndes Part (oder auch Körper)
#Man erzeugt gezielt Referenzgeometrien usw. und setzt diese übergreifend ein

Hoffe mit diesem kleinen Abriss aus der Welt der Methodik gegeben zu haben, was wichtig ist (grade für "Neulinge"): Methodik ist ein sehr weites Gebiet und nicht grade unbedingt ganz einfach, also nicht verzweifeln wenn es nicht auf Anhieb klappt.

Viel Erfolg bei Deinem Projetkle, gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Plucky
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erstellt am: 04. Jun. 2005 21:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo fireman,

VIELEN DANK für die Beschreibung!!!!!
Werde jetzt gleich diese Methodik durchführen und hoffen, dass es auch alles reibungslos klappen wird!

Gruß
Plucky

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KaiWa
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Techniker Maschinenbau


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auf dein Bild bezogen:
ich empfehle jedem die Beziehungen im Produkt anzuzeigen sonst sieht man nicht ob da jmd. Parameter mit Bedingungen verknüpft hat

erstellt am: 05. Jun. 2005 00:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

das geht viel einfacher
1. Bau das Pleul fertig
dan lege mit hilfe einer scetch eine Trennline fest - erzeuge daraus eine extrude
2. nun wird das Teil geteilt geh ans ende des Baumes des Pleuls
mache einen Split und wähl als trennline die extrude die du vorher erstellt hast
3. nun nimmst du das entstandene Teil und kopierst es und fügst es in ein neues Part ein - ob als result oder mit aller geometrie ist dir überlassen
4. nun änderst du am split die Splitrichtung und hast das 2te element dieses kannst du auch ein einem neuen Part abspeichern
fertig

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fireman
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Dipl.-Ing. (BA) Maschinenbau


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erstellt am: 05. Jun. 2005 14:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

...wie gesagt, Methodiken gibt es viele. Wollte Plucky nur einen Weg aufzeigen, der immerhin in meinem Tätigkeitsfeld als stabile Arbeitsmethodik anerkannt ist.
Und wie gesagt: Vorteil von der von mir beschriebenen Methodik ist ein nachvollziehbarer Weg und er orientiert sich auch eindeutig an den Anforderungen die teilweise abverlangt werden.
Zum "Es geht auch einfacher-Kommentar": sicherlich geht es einfacher, aber in wie weit ist diese Arbeitsmethodik dann auch assoziativ?

Gruß,

  fireman

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Plucky
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erstellt am: 05. Jun. 2005 18:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Pleulstange1.jpg

 
Hallo fireman,

ich bin gerade dabei deine Vorgehensweise durchzuführen, allerdings bleibe ich andauern bei 7. stehen!! Ich bekomme einfach nicht eine Verknüpfung einzufügen, stattdessen erscheint eine andere Auswahlmöglichkeit (siehe Bild).
Kannst du mir noch etwas zu 8. sagen. Ich verstehe nicht so richtig, was du mit vereinigen meinst. Da die beiden Körper doch identisch sind, ergänzen diese sich doch nicht. Oder verstehe ich hier etwas falsch?

Hoffe du oder jemand im Forum kann mir noch einmal helfen.

Gruß
Plucky

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Plucky
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Ach ja, vielleicht was ich gemacht habe:

1. Habe Materpleuel(Masterpleuel.1) markiert, und kopiert
2. Pleuel_obere_Haelfte markiert, und versucht über "Einfügen Spezial" den ganzen Masterpleuel mit Verknüpfung einzufügen.

Wie du siehst, habe ich ich den ganzen Körper Veröffentlich, obwohl auch einzelne Flächen usw. veröffentlich werden können. Aber ich glaube, so ist es schon richtig.

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fireman
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Hallo Plucky,

also Deine Struktur stimmt schon mal. Was Du noch beachten musst/solltest:
1. Veröffentlichen nicht in der Baugruppe, sondern im Part. Also ins Part durch doppelklich wechseln (Du bist zwar in der Baugruppe, wechselst aber durch doppelklick auf das entsprechende Part im Baum in den Part-Design-workbench).
Willst Du eine Veröffentlichung wieder löschen, dann geht das wiederum über den Veröffentlichen-Dialog, dort die anwählen die du löschen möchtest und dann das Feld "entfernen" oder "remove" auswählen.
2. Du wolltest ebenso in der Baugruppe kopieren und einfügen spezial machen. Das geht auch, Du bewirkst hier aber was anderes: entweder die schnelle Instanzierzung (mehrfacheinsatz eines gleichen Teils) oder erstellen eines neuen Teils ("Verknüpfung aufbrechen").
Das ist in dem Fall nicht das was ich meine.
Was ist zu tun? Ganz einfach: Du musst auch bei CCP (Cut-Copy-Paste) in das Teil wechseln in dem Du die Operation ausführen möchtest, also beispielsweise bei Dir in Pleuel_untere_Hälfte oder Pleuel_obere_Hälfte.
3. Noch ein Hinweis: bitte benenn den Körper bevor Du die Veröffentlichung machst ganz zwingend um, dann ist es auch klar, welche Information Du über die Veröffentlichung weitergegeben hast; Vorschlag: umbenennen in "Pleuel_Gesenkschmiedeteil" (o.ä.)...
Wie geht umbenennen? Objekt im Baum anwählen und mit Alt+Return-Taste das Dialogfeld aufrufen oder über rechte Maustaste und Eigenschaften.

Gruß und falls es nicht klappt notfalls nochmals nachfragen (Mo noch erreichbar, Di und Mi bin ich dann auf Messe).

fireman

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Plucky
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erstellt am: 06. Jun. 2005 02:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Pleuelstange_2.jpg

 
Hallo fireman,

wie du siehst, habe ich das mit der eingefügten Verknüpfung endlich hinbekommen. Allerdings bleibe ich immer wieder am Punkt 8. (Boolsche OP) hängen. Deshalb fand ich vom logischen Ablauf her, dass ich zunächst den Pleuel mit der Funktion „Trennen“ teile.
Von der Vorgehensweise müsste ich doch jetzt erst über die Boolsche OP das untere Teil vom Hauptkörper abziehen, oder? Oder habe ich wieder einen Fehler  gemacht?

Übrigens: meine Schnittfläche liegt in der zx-Ebene, so dass keine neue Ebene erstellen muss.

So, es ist jetzt schon spät, hoffe dass ich morgen das Teil endlich hinbekomme!

Gute Nacht,

Plucky

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fireman
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erstellt am: 06. Jun. 2005 06:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Plucky,

schaut schon sehr gut aus! Das mit der xy-Ebene ist richtig, wenn Du diese einsetzten kannst ist das in Ordnung. Mit einer selber erstellten Ebene wärst Du halt bei Änderungen ggf. flexibler, aber Du kannst die Ebene bei Bedarf ja auch nachträglich noch austauschen.
Was die Boolsche OP anbelangt: ja, es ist wurst wann Du diese erstellst. Du könntest diese auch ganz weg lassen, das gibt dann halt evtl. Probleme wenn Du das Gewicht ausrechnen möchtest oder wenn Du noch eine FEM mit der V5 machen willst. Da muss meines wissens nach alles im Hauptkörper drin sein, also daher vielleicht generell am Schluss alles im Hauptkörper vereinigen.
Die Veröffentlichung heipt übrigen noch immer Hauptkörper bei Dir (siehe vorigen Beitrag, Nachvollziehbarkeit v.Datenfluss).
Was auch noch falsch ist: Du hast den Splitt im GSD (Flächenmodus) eingesetzt. das ist natürlich auch nicht das was Du wirklich brauchst (erkennbar an der Symbolik sowie an der Tatsache dass CATIA das Ergebnis in einen offenen Körper geschrieben hat). Verwende hier die Split-Funktion aus dem Part-Design, es muss in dem Fall der Körper aktiv (in arbeit) sein, in dem sich bereits ein Volumen befindet (also in dem Fall der herein kopierte Körper oder eben nach einer boolschen OP der Hauptkörper.
Dann noch eine Anmerkung zur Reihenfolge Deines Baumes: Dein Volumen wurde durch den Split nicht wirklich getrennt, es ist ja eine Flächenfunktionalität, die Du eingesetzt hast. Zudem ist die Reihenfolge hier auch völlig irrelevant ("...steht im Baum ganz unten..."). Ein Feature, welches sich nicht in einem Körper befindet ist auch nicht durchgeführt, d.h. in Deinem Fall konkret, dass Dein Pleuel in dem zweiten Part noch immer das komplette Teil ist.
Dann noch eine Anmerkung: Schau Dir mal die Symbolik von der Ebene.1 im geöffneten Körper unter dem Split an. Du siehst einen roten Blitz vor der Ebebe, d.h. diese ist eine Datum-Objekt und daher nichtmehr assoziativ mit der Erzeugungsgeometrie. Änderst Du die Trennebene im Master zieht diese nicht automatisch nach da Ihr jegliche Historie fehlt....

Ich glaube Du siehst auch ein wenig, dass assoziative Konstruktion und Methodik sehr umfangreich ist. Aber Kopf hoch, Dein Modell sieht schon gar nicht schlecht aus (Du kriegst das hin!!).
Bisweilen einen Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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Plucky
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erstellt am: 06. Jun. 2005 16:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo fireman,

irgendwie komme ich nicht weiter, ich hatte heute schon bei meinem Prof nachgefragt, aber er hat aber keine Erfahrung mit Catia V5.
Ist es möglich, dass ich dich anrufen kann, damit ich etwas vorankomme?
Ich werde dir nochmal eine Nachricht über PM zuschicken, mit meiner Nummer, für den Fall der Fälle!

Hoffe es funktioniert!

Gruß
Plucky

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Jweise
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Beiträge: 3
Registriert: 14.06.2005

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erstellt am: 14. Jun. 2005 19:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
was geschieht bei dieser Arbeitsweise eigentlich mit Gewinden und Farben.
Ich kann diese Methodik nicht anwenden, weil diese Infos verlorengehen.
Gibt es eine Lösung?

Gruß
Jens

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fireman
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erstellt am: 14. Jun. 2005 19:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Plucky 10 Unities + Antwort hilfreich

@Jens:

sehe das Master-Modell nur als erste Fertigungsstufe (also z.B. Gesenkschmieden), zerspanende Fertigung würde ich persönlich dann erst in den einzelnen Teilen vornehmen.
Eine Hilfe: denk Fertigungsorientiert, dann beantworten sich viele Fragen von selbst.

Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

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