---

Hallo miteinander,

jetzt mal nicht mit einer Frage, sondern mit einem Tip:

Ich arbeite mit sehr großen Dateien. Mit zunehmender Dateigröße nehmen die Probleme zu, d.h. es treten vermehrt Probleme beim sichern auf und es kommt auch vermehrt die Meldung "...konnte XXX-bites nicht zuuordnen..." (oder so in der art).
Das nervt, insbesondere wenn sich Konstruktionen nichtmehr absichern lassen. Nur eine Unterbaugruppe möchte ich dabei aber nicht öffnen, da ich ja das gesamte Konstruktionsumfeld im Auge behalten möchte.

Seit geraumer Zeit verfahre ich so, und es macht auch den Anschein, als ob diese Methode sehr gut funktioniert:
Ich lade zu Beginn die gesamte Baugruppe ins Catia. Gleich anschliessend entlade ich die Komponenten, die der Kollege bearbeitet, oder die ich primär nicht brauche. Der Arbeitsspeicher scheint sich dabei zu entlasten. Die Probleme sind weg.
Ich sehe jetzt zwar primär das Umfeld auch nicht, aber ich kann dieses ganz einfach einblenden, indem ich die entladenen Komponenten wieder in die Baugruppe lade.

Ich arbeite seit einiger Zeit mit dieser Methode, es geht wie erwähnt sehr gut und ich habe noch keinen gravierenden Nachteil feststellen können.
Noch zur Info: ich bin auf R10SP7.

Gruß aus dem wilden und verschneiten Süden,

  fireman

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,
man kann auch unter "Tools / Options / Infrastructure /Product Structure / Product Visualization" die Option "Do not activate default shpes on open" aktivieren. Dann wird zunächst nur die Prrodukt Struktur (Baum) geladen. Dann können die Komponenten aktiviert werden, mit denen man tatsächlich arbeiten will.

------------------
Viele Grüße
Jochen Kaestle

www.denc.de

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo zusammen,

eine weitere Möglichkeit die Datenmenge in einem praktischen Rahmen zu halten ist mit dem Cache System zu arbeiten. Options/Infrastructure/Product Structure/Cache Management

Wenn es aktiviert ist werden die Baugruppen zunächst in cgr files umgewandelt, die dann im sogenannten "visualisation mode" geladen werden. Das geht wesentlich schneller als die eigentlichen Bauteile zu laden.  Wenn man dann dran arbeiten will kann man das jeweilige Bauteil in den "Design mode" laden und behält die anderen Teile als Referenz im "visualisation mode"

Gruß Jochen

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Jochen,

ja, Cache scheint primär auch eine gute Sache zu sein. Ich meide das Cache-System derzeit aber aus folgendem Grund:
Will ich die Baugruppe aktualisieren, dann lädt Catia alle Parts in den Entwurfsmodus. Was hab ich gewonnen? Nichts!
Arbeite mit R10SP7, soll aber ja in R12 anders sein (aktualisieren in der Baugruppe ohne laden der Geometriedaten möglich). Mal sehen, obs wirklich so ist, oder ob das nur ein gutes Gerücht war.

Gruß aus dem wilden Süden,

  fireman

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP