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Hallo Gemeinde,

beim Lesen diverser Script-Zeilen hier im Forum fiel mir öfter mal eine Deklaration der Art

Dim Text, Nocheintext as string

auf.

In obigem Beispiel wird für Text der Datentyp variant von VB vergeben
(und nicht string!)

Noch ein einfaches Beispiel:

  Dim a, b As Integer
 
  a = 5 / 7
  b = 5 / 7
 
  Debug.Print a, b
Ergebnis:
  0,714285714285714          1

Der zunächst angenommene Typ 'variant' für 'a' wird auf Grund des Ausdruckes 5/7 intern in eine Variable des Types 'Double' umgewandelt.
Das kann zu ungewollten Ergebnissen führen.

Nur zur Info.

Tschau,
Joe

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Das sind eigentlich Grundlagen der der VB-Programmierung. :-D

War jetzt eine Frage, oder? ;-)

Ich finde sowieso, dass man die Deklarationen immer am Anfang jeder Methode zeilenweise machen sollte.

Hier im Forum gehe ich jedoch davon aus, dass es mehr um das Lösen der Probleme als die Einhaltung der bestmöglichen Form geht. :-)
Allerdings weise ich die Autoren darauf hin, wenn die z.B. IF-Schleifen sagen, damit sich der falsche Therminus nicht auf unsere Neulinge überträgt. :-)

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Mit freundlichen Grüßen,
Henry Schneider
alias Lila

Es gibt einen ewigen Wettkampf zwischen der Natur und den Ingenieuren:
Die Ingenieure versuchen, immer idioten-sicherere Systeme zu bauen,
die Natur versucht, immer bessere Idioten zu bauen

Xing

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Zitat:

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Original erstellt von HoBLila:
Ich finde sowieso, dass man die Deklarationen immer am Anfang jeder Methode zeilenweise machen sollte.

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Da hast du meine absolute Zustimmung. Manchmal lässt sich Latebinding leider nicht vermeiden, allerdings ist das nur in weniger als einem Prozent der Fall. Alles andere kommt bei mir noch vor den Try Catch und meistens geordnet nach Object > String > Boolean > Integer  Object unterteile ich dann nochmal. Hierbei kommen API Objekte als erstes und nachfolgend erst die anderen in ihrer Wichtigkeit und ebenfalls sortiert  Keine Ahnung, aber da bin ich ein Ordnungsfanatiker.

Wo wir gerade dabei sind, könnten wir zwecks Leseoptimierung auch direkt über die Namensgebung sprechen. Ich fahre sehr gut damit, dass ich zum Beispiel bei String immer erst ein str vor den Variablennamen schreibe. Der Rest wird sinnvoll gekürzt. z.B. ein Dictionary mit einer Auflistung von Kabeln mit entsprechenden Attributen

Dim dicCableAttrList as Dictionary(of String, Dictionary(of String, String))

Das sollte sich jeder angewöhnen zumindest in irgendeiner Art ein Schema in die Variablen zu bringen. So kann man zum Beispiel seine Zeiten für Fehlerbehebung drastisch reduzieren.

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MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

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Zitat:

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Original erstellt von HoBLila:

Ich finde sowieso, dass man die Deklarationen immer am Anfang jeder Methode zeilenweise machen sollte.

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Einverstanden! ;-) (mach' ich auch immer)

Zitat:

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Original erstellt von HoBLila:

Hier im Forum gehe ich jedoch davon aus, dass es mehr um das Lösen der Probleme als die Einhaltung der bestmöglichen Form geht. :-)

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Schon klar.
Ich will nur vermeiden, dass mit dem guten Lösungsweg lästige Fehlerquellen eingeschleppt werden.
Nachdem ich mehrfach die beschriebene 'Dim'-Technik entdeckt habe, wollt' ich das mal thematisieren.

Tschau,
Joe

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Zitat:

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Original erstellt von RSchulz:

Wo wir gerade dabei sind, könnten wir zwecks Leseoptimierung auch direkt über die Namensgebung sprechen. Ich fahre sehr gut damit, dass ich zum Beispiel bei String immer erst ein str vor den Variablennamen schreibe. Der Rest wird sinnvoll gekürzt.

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Etwa so, wie für VB hier beschrieben?

http://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa240822%28v=vs.60%29.aspx

Dann wäre noch die Nomenklatur für die Catia-Objekte zu klären.
Ein paar interessante Ansätze hab ich schon gesehen.

Die hier

http://catiadoc.free.fr/online/CAAScrTechArticles/CAAScrScriptCodePresentation.htm#Naming%20Conventions

von Dassault vorgeschlagenen Regeln passen allerdings nicht immer zu denen von VB(i für integer, s für string,...).
Eventuell liesse sich das noch erweitern um z.B. ad für ActiveDocument oder adp für ActiveDocument.Part?

Was meinst Du?

Tschau,
Joe

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Zitat:

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Original erstellt von joehz:
Was meinst Du?

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Also in erster Linie muss der Programmierer damit zurecht kommen, der daran arbeitet. Wenn dieser irgendwelche kryptischen Daten braucht, um sich schnell wieder einlesen zu können, dann ist das eben so. Zu Wohle aller anderen und in der Regel auch sich selbst, macht eine saubere Struktur Sinn. Wie diese genau aussieht und ob bzw. wie genau diese an allgemein gültigen Vorgaben/Vorschlägen angelehnt ist, bleibt wohl jedem überlassen. Arbeitet man im Team, sollte man sich hier abstimmen und ggf. Richtlinien festschreiben. Ich für meinen Teil habe mir auch "meine" eigene Struktur erarbeitet und wenn man bisschen Logisch an die Sache heran geht und vor allem nicht nur selbst lesen möchte, dürfte es nie weit von diesen in den Links beschriebenen Vorgaben entfernt sein.

In meinen Augen ist die Lesbarkeit extrem entscheidend für Weiterentwicklungen und debuging.
Hierbei entscheidend ist aber auch der Aufbau der Module. Ich für meinen Teil schreibe für "mehr oder weniger" jeden Code, den ich mindestens zweimal verwende eine eigene Funktion. Diese wiederum halte ich so neutral wie möglich und übergebe meistens sogar globale Variablen an dieses Modul. So bleibt diese Autark, auch wenn sich drum herum etwas ändert. Das hat mir schon so oft extrem große Änderungen sehr vereinfacht. Außerdem kann man die Module in der Regel eins zu eins kopieren und in anderen Projekten verwenden, ohne irgendetwas anpassen zu müssen oder gar Variablen etc. mit kopieren zu müssen.

Aber gut jeder wird im Laufe seiner Programmierlaufbahn seine Techniken entwickeln und bestimmte Dinge optimieren. Zumindest die, die gut oder gar besser als andere werden wollen  

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MFG
Rick Schulz

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