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Autor Thema:  NC Aufspannungen (2725 mal gelesen)
123Zonk
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erstellt am: 01. Apr. 2014 22:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo!

Wäre interessiert an einem Austausch bezüglich Aufspannsituationen.

Bei uns verhält es sich folgendermaßen:

Es gibt einen Startprozess, hier sind bereits Maschine, PP / PP Table, Nullpunkt, Rohteil, Spannelemente und Sicherheitsebene definiert. Des weiteren ist ein Product diesem Prozess zugewiesen. In dem Produkt befindet sich ein Part " NC-Hilfsgeometrie ". In diesem Part befindet sich ein PartBody " Rohteil ",Parametriesiert, ein AXS System ( AXS 1 gefixt ), sowie Geo-Sets in denen zum Beispiel schon Anstellachsen, Sicherheitsebenen ( Sicherheits - sowie Rückzugsebene ), Begrenzungskonturen usw. vor definiert sind. Ebenso befindet sich in diesem Product ein weiteres Part " Spannelemente " wo das Spannmittel ( Schraubstock, Spannpratzen, Magnetspannplatte, Maschinentisch usw. ) abgelegt ist.

Es wird mit "New From" ein neuer Prozess erstellt und in das Product das Bauteil geladen und mit Bedingungen am Rohteil positioniert. Sollte am Bauteil etwas geändert werden müssen, wird der Publizierte PartBody " As  Result with Link " in die "NC-Hilfsgeometrie" kopiert ( um Konturen als Sketch abzuleiten, Verlängerungsflächen fürs 3D Fräsen, Bohrungen zu legen usw. ). Das NC- Achssystem liegt auf dem gefixten AXS 1 der "NC-Hilfsgeometrie". Schreibe deshalb gefixt, weil es für unsere Doku wichtig ist, sonst passt das Rohteil und er Nullpunkt in der NC Doku nicht zum Bauteil. Das AXS 1 System vom Bauteil nutzen wir nicht, da es sich je nach Konstruktion anders verhält, d.h bei einfachen Teilen kann es direkt am Bauteil liegen, aber auch z. B. im Raum ( wenn z. B. Formgebende Geometrie von einem Geräteteil abgenommen wird ).

Das NC-Product ist komplett Parametriesiert, d.h. das die Position des Bauteils im Schraubstock oder auf dem Maschinentisch bestimmt werden kann, die Größe des Bauteil, die Lage des Nullpunktes, Anstellachsen, sowie der Dateiname, die Nummer der Aufspannung und die Nummer des Programms eingegeben werden können.

Wir erstellen für jede Aufspannung einen neuen Prozess. In meinen Augen ist ein Nachteil an der Methode das wir für die Verwendungen des Fräsresultates immer mit einem Hilfspart arbeiten müssen, um das cgr. ausrichten zu können. Des weiteren müssen Werkzeuge oder Operationen die man z. B. in 2 Aufspannungen benötigt, immer neu aus den Katalogen "holen" muss, während man sie bei mehreren Aufspannungen in einem Prozess wieder verwenden kann.

Diese Starprozesse gibt es bei uns für jede Maschinen / Spannmittel Kombination.

Gibt es Leute die mit mehreren Aufspannungen in einem Prozess arbeiten?? Wie verhält es sich da mit den Spannmitteln??? Gibt es vielleicht auch jemanden der Parametriesierte Spannmittel in einem Katalog abgelegt hat und diese bei bedarf "lädt"?? Wird bei anderen Nutzern das Rohteil und das Bauteil in ein Part abgelegt???

Wäre schön wenn sich Leute für einen Austausch finden könnten.

Gruß

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moppesle
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erstellt am: 01. Apr. 2014 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für 123Zonk 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo 123Zonk,

ich nutze für die Spannmittel und Sicherheitsebenen eine Powercopy, die ich bei bedarf einfüge.
So kann ich die anfallenden Daten so gring wie möglich halten.

------------------
Gruß Uwe

Auch Catia ist nur ein Mensch!    

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123Zonk
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erstellt am: 03. Apr. 2014 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi!

Danke für die Antwort, ist interessant. Wir haben wie oben erwähnt für jede Maschine jede aufspannsituation. Bedeutet natürlich auch das bei jeder Änderung alle geändert werden müssen!

Wie funktioniert das mit einer Powercopy??? Ich meine wie bestimmst du die Lage des Bauteils im Schraubstock?? Benutzt du ebenen auf die du einfügst,die man hinterher noch verändern kann falls das Bauteil seine Lage im Schraubstock ändern muss??? Wie erzeugst du ein Rohteil??

Gruss

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martin2
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erstellt am: 03. Apr. 2014 23:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für 123Zonk 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

bei Fräsprozessen ohne Maschinensimulation kann sich das Rohteil und das Teil in einem Part befinden. Falls jedoch die Maschinensimulation verwendet werden soll, sollten diese Objekte in getrennten Parts vorhanden sein.

Mit mehreren Aufspannungen in einem Prozess arbeiten wir normalerweise nicht.

Wir haben ebenfalls für jede Maschine jede denkbare Spannversion als Startprozess angelegt.

Thema parametrisierte Spannmittel: Du kannst im NC-Produkt Parameter anlegen (z.B. Oeffnungsmass_Schraubstock) und damit dann den Abstand zwischen Festem Backen und Beweglichen Backen steuern. Die Spannmittel selbst werden jedoch nicht aus einem Katalog eingefügt, sondern befinden sich bereits in der entsprechenden Vorlage.

-> Da bei uns PDM im Einsatz ist, sind die Spannmittel selbst "Standard CATParts" (ändern sich also nicht) während das Rohteil oder das NC-Product "normale" Produkte bzw. Parts sind. Auch das Maschinenmodell wurde als Standard CATPart angelegt.

Im Überblick sieht die Geschichte dann etwa so aus:

+ NC-Prozess
  + NC-Produkt #CATProduct# mit Steuerparametern
    - Rohteil #CATPart# mit NC-Geometrie (Sicherheitsebene etc.)
    - z.B. Schraubstock fester Backen mit Führung #Standard CATPart#
    - z.B. Schraubstock beweglicher Backen #Standard CATPart#
    (- zu fräsendenes Teil #CATPart# - wird erst nach der DesignCopy dem NC-Produkt hinzugefügt)
  + Maschine für Maschinensimulation #Standard CATProduct#
    - z.B. Grundgestell der Maschine #Standard CATPart#
    - z.B. X-Achse der Maschine #Standard CATPart#
    - z.B. Y-Achse der Maschine #Standard CATPart#
    - z.B. Z-Achse der Maschine #Standard CATPart#


Gruß
Martin

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123Zonk
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erstellt am: 04. Apr. 2014 09:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin Martin!

Ja,das ist ja dann fast so änhlich wie bei uns. Mal so zwei fragen was verstehst du unter "Standard CatPart" und "Design Copy"???

Des weiteren, wie verhält sich das bei euch mit dem Rohteil, bzw dem Fräsresultat?? Im normal fall nimmt das Fräsresultat ja den Ursprung ( AXS 1 ) vom Rohteil "CatPart" an. Somit liegt das Fräsresultat passend zu diesem, eine Bauteil / Frästeil wird dann per bedingung am Rohteil positioniert. Wie geht ihr vor wenn ihr nun eine Rückseitet bearbeitet?? Dreht ihr den Schraubstock passend über Parameter???

Bei uns ist es halt leider so, dass das "Rohteil CatPart" Fix sein muss, sonst funzt die Doku nicht. Das hat zur folge das ich das Rohteil nicht im Schraubstock drehen kann. Könnte nur alles um das Rohteil drehen.

Gruß

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martin2
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erstellt am: 05. Apr. 2014 04:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für 123Zonk 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

also im "normalen" CATIA kopiert man Dateien mittels "Neu aus".
Wenn man SmarTeam (PDM) hat, so lautet diese Funktion "Design Copy".

Weiterhin gibt es im PDM-System die Möglichkeit Dateien als z.B. "Standard CATPart" oder einfach nur als "CATPart" anzulegen.
Ein "Standard CATPart" ist z.B. ein Normteil (Schraube)
Dieses Teil existiert im ganzen PDM-System nur ein einziges mal - wird aber x-mal verbaut. Weiterhin werden diese Teile im Normalfall nicht mehr verändert / bleiben immer gleich.
Teile welche als "Standard CATPart" definiert sind, werden bei der "Design Copy" nicht mitkopiert, sondern nur in der Kopie ein weiteres mal eingefügt. Das gleiche System gibt es auch noch für's Produkt (also "Standard CATProduct" bzw. CATProduct".)

Beim Fräsen sind z.B. der feste und der bewegliche Backen "Standard CATParts", da sich die eigentliche Geometrie des Schraubstocks nicht verändert.
Allerdings wird mittels Parameter im NC-Produkt (CATProduct) der Abstand zwischen festem und beweglichen Backen verändert.
Weitere Beispiele für "Standard CATParts" sind z.B. die einzelnen Komponenten der Maschine (X-Achse, Y-Achse, Z-Achse etc.)
Ein Beispiel für ein "Standard CATProduct" ist z.B. die in der Aufspannung verwendete Maschine.
(Anmerkung: Wenn sich die Maschine in der Maschinensimulaton bewegt, so wertet CATIA das nicht als Änderung des Produkts der Maschine.)

Thema Rohteil:
Wenn Du das gefräste Teil simuliert hast, kannst Du es anschließend als cgr abspeichern. (=Zustand nach der ersten Bearbeitung.)
Diese cgr-Datei kannst Du in das bestehende NC-Produkt nochmals einfügen und mittels Bedingungen dann zum (evtl. zweiten) Schraubstock hinschieben.
In einem neuen Prozess (welcher mit dem gleichen NC-Produkt verbunden ist) kannst Du in der Aufspannung dann als Rohteil das cgr-Volumen anklicken.


Gruß
Martin

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123Zonk
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Moin.

Ah,ok, jetzt habe ich es auch verstanden. Das System funktioniert dann scheinbar so wie bei Catia V6. Jedenfalls sprach man im Rahmen eines Webinars davon, das man in V6 Spannelemente o.ä als "Standard CATPart" hinterlegen kann. Hier kann man dann verschiedene Spannelemente in einen Katalog oder Datenbank speichern, und diese bei bedarf in das Maschinenmodel laden.

Das mit dem Rohteil als solches ist klar, problem ist eher das ein Positionieren nur mit einem Hilfspart, also Achssystem, möglich ist. Beim Einfügen des Resultates in Aufspannug 1, liegt das cgr. richtig. Wenn ich nun Aufspanung 2 mache ( Rückseite ), liegt es genauso wie in Aufspannung 1. Das liegt einfach daran, das es das Achssystem unseres Rohteils an nimmt. Denke mal das Problem könnte behoben werden, wenn es das Achssystem des Bauteils annehmen könnte. Damit müsste es eigentlich immer passend zum Bauteil liegen. Mit der funktion "Erzeuge Rohteil", gibt es die möglichkeit ein Achssystem auszuwählen, damit passt auch wieder das cgr zum Bauteil.

Gruß

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martin2
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Hallo,

das mit dem Rohteil empfinde ich als nicht sonderlich schlimm - man muss es nur mit drei Bedingungen an die neue Position schieben, ähnlich als wenn man z.B. zwei Platten zueinander positioniert.

Gruß
Martin

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zhnujm
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erstellt am: 07. Apr. 2014 20:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für 123Zonk 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wir hier arbeiten immer mit mehreren Aufspannungen in einem Prozess, aber wir benutzen auch keine Spannmittel....(beim programmieren   )
Aufbau ist dann ein Hilfgeometriepart was alles enthält an Nullpunkten, Rohteilen, Geometrien und dann halt die eigentlichen Fräsparts.
So kann man z.b auch mal schnell alle Seiten zusammen simulieren ohne erst über importierte Fräsresultate zu gehen wenn man temporär alle Programme in eine Aufspannung schiebt.

[Diese Nachricht wurde von zhnujm am 07. Apr. 2014 editiert.]

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123Zonk
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Hi!

@zhnujm

Fräst Ihr die Teile dann auch selbst, oder wie macht Ihr das??? Oder mit externer Programmierung???

@Martin

Das mit dem "Hilfspart" für das Rohteil ist jetzt nicht so dramatisch, das Handling ist bekannt. Es kann halt gelegentlich jedoch mal passieren das man falsch Positioniert hat, was gerade bei 2D/3D Schrupp Operationen wo Ich ja direkt das Rohteil anwählen kann, zu komischen "Ergebnissen" kommen könnte!Geht halt mehr darum "Fehlerquellen" auszuschliessen. Schliesslich würde bei der "Quick&Dirty" Programmierung ( Rohteil / Frästeil in einem CATPart )das Fräsresultat ja nun richtig liegen und ein Postionieren über das "Hilfspart" fällt aus.

Das mit dem "Standard CATPart" interessiert mich aber noch. Heißt das, der Schraubstock ist ein Produkt, wo "Backe CATPart" und "Sockel CATPart" mit Beziehungen zu einander sich bewegen?? Oder ist das mit Kinematik gemacht??? Wenn die Backe verstellt wird, wirkt sich diese änderung aber nicht auf andere Prozesse aus, oder??? Wird der Schraubstock dann mit jedem Prozess neu gespeichert als extra Datei und der Ursprung der Datei bleibt unberührt???

Gruß

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martin2
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Hallo,

eigentlich ist es ganz einfach. 

Du hast ein Backe.CATPart und ein Sockel.CATPart. Beide befinden sich in Deinem NC-Produkt.
Das Sockel.CATPart ist mittels Bedingungen fixiert. Das Backe.CATPart ist mittels drei Bedingungen zum Sockel.CATPart fixiert - unter anderem auch mit einer "Offset"-Bedingung.
Der Wert welcher nun hier drin steht, stellt das Öffnungsmaß des Schraubstocks dar.

Dieser Wert wird aber nicht direkt in die Bedingung eingegeben, sondern ist mittels Formel zu einem Parameter verknüpft.
Der Parameter wiederum befindet sich im NC-Produkt (Produkt, nicht Part!)
Sollte ich nun den Schraubstock weiter öffnen wollen, muß ich nur den Parameter im NC-Produkt abändern. Damit bleiben die beiden CATParts stets unverändert, nur das Produkt hat sich geändert. (muß gespeichert werden.)

Im PDM gibt es insgesamt also nur ein Sockel.CATPart (Standard CATPart) und ein Backe.CATPart (Standard CATPart) Die Geometrie selbst dieser Teile verändert sich nie - nur der Abstand zueinander ist von Prozess zu Prozess verschieden.
Der Abstand wiederum wird im NC-Produkt eingestellt - davon gibt es dann pro Prozess ein Neues.

Alles klar?

Gruß
Martin

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123Zonk
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Moin!

@Martin

Glasklar!:-)

So hatten wir das auch mal mit dem Schraubstock gehändelt, mittlerweile sind die in einem Part und per Assemble miteinander verbunden. Die Lose Backe wird über Translate verschoben. Die Parameter stehen ebenfalls im NC_Produkt.

Ja, dachte irgendwie dass das mit dem Standard CATPart nen Hexenwerk ist. Werde das mal im Hinterkopf behalten ob man das für V6 effektiv nutzen kann. Letztlich ist mir der Pflegeaufwand von jeder Maschinen / Aufspannsituation zu aufwendig.

Schöner wäre es wenn man die Schraubstöcke o.ä nur einmal anlegen und pflegen muss, in V6 geht das auch irgendwie, in V5 wäre das wahrscheinlich nur per Power Copy möglich.

Nochmals zum Thema Rohteil. Habe jetzt mal Probiert mit einem Zweiten Achssystem zu arbeiten. AXS 1 bleibt am Rohteil, das zweite AXS System liegt auf dem NC Achssystem. Somit übernimmt wie gehabt das cgr. das AXS 1 vom Rohteil. Habe es jetzt mal am Rohteileck liegen lassen, wenn Ich nun im Fräsresultat das Hilfspart einfüge, liegt das AXS System auch an der Ecke, was ein Positionieren deutlich vereinfacht.

Gruß

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