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Autor Thema:  Konstruktionsmethodik Spritzgussteile Exterieur (5282 mal gelesen)
wolfi_z
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CATIA V5 in der aktuellen Umgebung des jeweiligem OEM ;-)
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erstellt am: 12. Jun. 2011 17:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander,

Nachdem ich mich in juengster Vergangenheit u. a. mit Gussteilmethodik (fuer Motorenteile, also z.B. Grauguss) beschaeftigt habe, bin ich seit kurzem wieder mit Spritzgussteilen (Kunststoff) zugange, die im Exterieurbereich viel mit Freiformflaechen (also importierter Strak, Offsets dazu, GSD-Konstruktion etc.) zu tun haben.

Mir stellt sich hier die Frage nach einer Konstruktionsmethodik in CATIA V5. Speziell fuer designgetriebene Kunststoffteile kenne ich da nichts und habe auch per STFW nichts gefunden.

Einiges kann man IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) aus den bekannten Gussteilmethodiken (ich nenne mal CapeNT von Daimler) uebernehmen.
Andere Dinge muss man wohl neu betrachten.

Ganz kurz gesagt liegt bei CapeNT zugrunde, dass eine Aussengeometrie konstruiert wird, eine Innengeometrie und eine Fraes- und Bohrbearbeitung.
Manche Konstrukteure gehen so weit, dass sie als Aussengeometrie nur einen ausreichend grossen Klotz reinsetzen und dann alle Kavitaeten als Innengeometrien (Kerne) konstruieren und abziehen. Das hat den Vorteil, dass man alle Teile des Werkzeugs sieht und alle eventuellen Probleme in der Werkzeugerstellung bzw. im Gussvorgang analysieren kann.

Der Baum des fertigen Teils sieht dann praktisch so aus (* sind Bodies):

*Fertigteil
__Add_Rohteil
__*Rohteil
____Add_Aussengeometrie
______*Aussengeometrie
____Remove_Innengeometrie
______*Innengeometrie
__Remove_Bearbeitung
__*Bearbeitung
____Add_Fraesen
______*Fraesen
____Add_Bohren
______*Bohren

Was fuer Spritzgussteile Exterieur genauso gelten sollte wie fuer Metallgussteile waere IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) erst mal Folgendes:

  • Bodies direkt mit Draft und Verrundungen versehen, erst dann mit Add oder Remove hinzufuegen - Kein Rattenschwanz von Fillets am Ende
  • Mehrere Features, die zusammenpassen sollen, sollen niemals aufeinander referenzieren, sondern immer auf ein gemeinsames Elternelement (CapeNT hat hier zum Beispiel sehr genau eine Struktur vorgegeben)
  • B-Rep-Zugriffe (Anklicken von Kanten und Flaechen im 3D) vermeiden, besser im Baum selektieren. B-Rep-Zugriffe sind die Dinger, die immer dazu fuehren, dass bei jedem zweiten Update einige 'no longer recognized' Meldungen kommen 

Unterschiede ergeben sich IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) hier:

  • Bearbeitung faellt (von nicht im CAD dokumentierten Entgratungsarbeiten vll mal abgesehen) weg.
    Das Teil kommt fertig aus der Spritzgussform, auch komplexe Geometrien muessen vom Spritzguss dargestellt werden
  • Verbindungen zu anderen Bauteilen werden nicht als Gewindebohrungen, sondern meist ueber Schnapper realisiert
  • Der Einfluss der Freiformflaechen kommt hinzu
  • Die Erstellung von Einzelkavitaeten (also Fertigteil = Klotz - Kavitaeten) ist genau deshalb IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) deutlich komplizierter

Fragen ergeben sich fuer mich Folgende:

  • Wie geht man mit 'Union Trim' um? Diese Operation bietet sich bei Spritzgussteilen einfach an. Man konstruiert zum Beispiel einen Schnapper erstmal 'per se', mit Durchbruechen, Entformschraegen und Verrundungen, mustert das Ding ggf. und baut es dann mit Union Trim ein, wobei Union Trim zum einen einen Ueberstand des Schnappers, zum anderen das nun ueberfluessige Vollmaterial des Basisbauteils wegschnibbelt.
    Die Probleme bei Union Trim sind aber nicht von der Hand zu weisen: Zum einen sind die wegzutrimmenden Flaechen per B-Rep-Zugriff zu definieren, zum anderen kann bei einer Aenderung gern mal eine der wegzutrimmenden Flaechen 'ueberlaufen' (weil die 'Trennmauer' verschwunden ist) und dann hat man das ganze Bauteil ins Nirwana geschossen 
    Andererseits wird es definitiv deutlich schwieriger, wenn man versucht, solch ein Kunststoffteil nur ueber Add und Remove darzustellen. Aktuell versuche ich das gerade bei einem recht kleinen Teil einmal durchzuziehen, nur Add_Aussen und Remove_Innen, aber das wird schon ganz schoen kompliziert ...
  • Trim beschaeftigt mich auch im GSD-Bereich. Ein Kollege sagte mir juengst, er faende das besser, anstelle einer langen Abfolge von Trims lauter einzelne kleine Splitflaechen zu erstellen, und diese dann in einem Join zusammenzufassen. Das halte ich zumindest mal fuer nachdenkenswert.
    Die Historie einer einzelnen Teilflaeche vereinfacht sich dadurch auf jeden Fall, da sie nur noch aus 'Flaeche gross machen' (also Untrim und/oder Extrapol) - Split - Join besteht und nicht aus der o. g. Abfolge von Trims

Die Praxis sieht natuerlich bis dato so aus: Jeder macht wie er denkt, und ich sehe viele Strukturbaeume, die mir persoenlich ueberhaupt nicht gefallen ('meterlange Huehnerleitern'  ).

Vielleicht hat sich ja schon mal jemand aehnliche Gedanken darueber gemacht und mag was dazu schreiben  - Wuerde mich jedenfalls sehr freuen.

LG ... Wolfi   

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wolfi_z
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erstellt am: 30. Jun. 2011 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ist das Thema nicht interessant oder zu abgefahren oder zu complicated oder ist einfach nur der Beitrag zu lang     

LG ... Wolfi 

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Rubino
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erstellt am: 07. Jul. 2011 21:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wolfi_z 10 Unities + Antwort hilfreich

Das hört sich doch schon schwer nach guten Konstruktionen an. Ich Konstruiere definitiv auch immer einen Vollkörper und dann die Innenbereiche, abziehen fertig. Jeder Bereich in einen separaten Body, welcher nur die Informationen des jeweiligen Bereichs hat (Drafts, Verrudungen, Fasen, usw.)

Alle Bereiche sollten von einem Skelett abhängen, damit sich alles fix Ändern lässt und der Strukturbaum klein und sortiert bleibt.

Diese Themen gab es schon öfters, aber ich denke es hängt auch vieles von der Komplexität des jeweiligen Bauteils ab.....

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wolfi_z
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erstellt am: 13. Jul. 2011 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Rubino,

Danke fuer den Beitrag  - Ich hatte schon das Gefuehl 'I schwaetz mit der Waend' 

Ueber Suche habe ich leider nicht so recht was gefunden in dieser Richtung.
Und, vor allen Dingen ist eben mein Eindruck, dass die Methodiken einfach mehr / zu sehr in Richtung des Metallgusses gehen und auf den Kunststoffspritzguss nicht 1:1 uebertragbar sind.

LG ... Wolfi 

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wolfi_z
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erstellt am: 30. Jul. 2011 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eine Sache muss ich kurz mal erwaehnen, die -sehe ich immer wieder- methodisch nicht so schoen abzuarbeiten ist, wie ich das gerne haette.

Also, 'Wunsch', gemaess 'sauberer Methodik':
Alle Fillets (Drafts sowieso, weil grundsaetzlich vor Fillet anzuwenden) befinden sich im Teilbody, und nach dem Einbau desselben mit Add oder Remove werden nur noch die dabei neu entstehenden Kanten verrundet.

Hier kriege ich in der Praxis gelegentlich das Problem, dass dann die Zusammenbauradien teils zu weit laufen.
Also zum Beispiel laeuft ein Aussenradius (groesser) um eine Kante rum und wird dann zum Innenradius, der ja entsprechend kleiner sein muesste.
Manchmal kann man es mit Propagation Type = Minimal loesen, manchmal hilft das aber nichts, weil der Radius keine Wand findet, in die er stumpf hinein-, bzw. keine Luft, in die er hinauslaufen kann.
Also hilft nur Verrundungsreihenfolge aendern, und das wiederum heisst Radien aus den Einzelbodies herausnehmen und erst im ZSB erledigen. Das fuehrt dann aber zum haesslichen Filletrattenschwanz, der (bei mir zumindest) als das Markenzeichen einer hingeschlampten Konstruktion gilt.
Da klappt man einen Baum auf und der ist dann drei meter fuenfzig lang .. Dann denk ich immer nur noch   

Hat da jemand eine Meinung dazu? Oder noch besser ne gute Idee wie man damit umgeht 

LG ... Wolfi 

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thomasacro
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erstellt am: 30. Jul. 2011 12:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wolfi_z 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Wolfi.
Du kannst ja auch mit variablen Radien arbeiten.Im Bereich des Übergangs Innen- zu Aussenradius machst du dann den Radiuswechsel.
Trotzdem würde ich es -wie du -als geschickter ansehen, die Radiusreihenfolge zu überdenken. 

------------------
gruß, Tom 

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wolfi_z
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erstellt am: 30. Jul. 2011 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Tom,

Teilweise hab ich es auch damit schon probiert (oder auch Limiting Elements) ... aber die Situation ist einfach nicht dementsprechend.
Ich habe Kante 'X', die bekommt (sagen wir jetzt mal) einen Innenradius 0.5mm, und Kante 'Y' sollte eigentlich einen Aussenradius (das waere also z.B. 2.5mm, bei 2mm Wandstaerke) bekommen.
Einen Uebergang sollte es eigentlich gar nicht geben.

Also die Verrundung der Kante, die die fragliche Verrundung dazu bringt, weiter zu laufen als sie soll, aus dem Einzelbody rausnehmen, und erst im Zusammenbau verrunden.
Dann bekommt man einen langen Baum, sieht sch....lecht aus und ist beim Update lahm wie Sau 

Ich erleb das ja, wenn ich mit entsprechenden Modellen weiterarbeiten muss ... erstes Update = Kaffee aufsetzen, zweites Update = Kaffeemaschine putzen, drittes Update = Spuelmaschine ausleeren, viertes Update = aufs Clo gehen, ab fuenftem Update (bzw. falls die ersten drei Jobs schon wer anders erledigt hat, dann schon eher  ) macht man irgendwas offtopicmaessiges und die KollegInnen fragen einen was man denn den ganzen Tag ueberhaupt schafft 

LG ... Wolfi 

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erstellt am: 30. Jul. 2011 18:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wolfi_z 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,

da wirst du nicht drum rum kommen! Ich versuche auch immer die Verrundungen in dem entsprechenden Body zu erstellen. Nur geht das nicht immer! Gerade bei deinem Beispiel wird das so gut wie unmöglich die Radien im passenden Body unterzubringen. Hatte erst vor kurzem so einen Fall. Hab mir bei der Verrundung fast einen abgebrochen... Am Ende kam was raus was nicht unbedingt schön ist. Soll sich doch der Werkzeugbauer damit rumärgern  .

Auch gerade bei Radien von 0,5mm kann der Werkzeugbauer doch machen was er will. Die unterliegen ja nicht mal der Allgemeintoleranz. Die fängt erst >0,5mm an.

Gruß
Daniel

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Felsen
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erstellt am: 01. Aug. 2011 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wolfi_z 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Vespafahrer:
.... Soll sich doch der Werkzeugbauer damit rumärgern   .


Danke, danke, das is es genau, womit wir dann immer zu kämpfen haben. Verrundet wird bis es nicht mehr geht/ ich keinen Spass mehr habe / das Budget aufgebraucht ist.

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Bitte beachten:
Das Problem liegt in den meisten Fällen zwischen Tastatur und Rückenlehne! ;-))

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Vespafahrer
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erstellt am: 01. Aug. 2011 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wolfi_z 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,

das war doch nicht ernst gemeint!

Gruß
Daniel

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wolfi_z
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erstellt am: 02. Aug. 2011 12:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Um das Thema mal ernsthaft aufzugreifen:

Verrundet wird, bis nur noch die Werkzeugtrennungen als scharfe Kanten uebrigbleiben. Das entspricht der Realitaet, dass naemlich keine wirklich scharfen Kanten innerhalb einer Kavitaet existieren (und seien es Fuzzelradien der Kategorie 0.2 mm oder 0.1 mm).

Ausserdem ermoeglicht mir das, die Werkzeugtrennungen leicht im CAD-Modell darzustellen. Ich brauche naemlich nur noch einen Extract irgendeiner Koerperflaeche, Tangency Propagation, und ich erhalte die Gesamtflaeche, die durch eine bestimmte Kavitaet gebildet wird.
Deren Boundary wiederum ist dann die Werkzeugtrennung 

LG ... Wolfi 

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