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Hallo!
Ich habe mit Catia V5R10 und mit Catia V5R13 die gleiche Berechung durchgeführt. Allerdings sind die Spannungen beim release13 mehr als doppelt so hoch? Woran liegt das?

Svenne

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Hallo FEM'ler,
habt ihr dazu gar keine Meinung???

Ich glaub, die Frage ist nicht ganz unwichtig...

Svenne

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Hallo Svenne,

ich bin zwar kein FEM'ler, hab aber schon ein Paar Dinge mit Catia FEM gemacht.

Meine Reaktion darauf ist ... ob das schlimm ist kommt darauf an wie die Netze aussehen.

Wenn man bei V5 den Lastfall definiert und es V5 überläßt wie das Netz aussiert kann ich mir die Abweichung durchaus vorstellen.
Ein grobes Netz neigt dazu zu steif zu sein. -> ist in R10 wohl so gelaufen. V5 R13 ist evt. bemüht ein feineres Netz zu generieren und macht die Struktur weicher (Vermutung).

Wenn das unterschiedliche Ergebnis beim selben Netz zustande kommen würden, wäre das nicht gut.

Nun sollte man ein vorhandenes R10 Netz nach R13 übernehmen können.
Geht das? -> ich denke nicht.

Gruß
Stefan

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Hallo!

Ich bin zwar auch kein FEM'ler, aber es müsste doch möglich sein, eine CATAnalysis des Bauteils in R10 zu definieren. Hierbei ist ja auch das Netz und alle Randbedingungen gespeichert.
Wenn man dieses Dokument dann mit R13 öffnet, sollten diese Daten doch hoffentlich in ihrer in R10 definierten Form vorhanden sein. Dann einfach mit R13 die Berechnung starten und hoffen, dass das Ergebnis das gleiche ist.

Gruß
Matthias

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Zitat:

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Original erstellt von catz:
Hallo Svenne,

Wenn man bei V5 den Lastfall definiert und es V5 überläßt wie das Netz aussiert kann ich mir die Abweichung durchaus vorstellen.
Ein grobes Netz neigt dazu zu steif zu sein. -> ist in R10 wohl so gelaufen. V5 R13 ist evt. bemüht ein feineres Netz zu generieren und macht die Struktur weicher (Vermutung).

Gruß
Stefan

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ich denke eher umgekehrt, feinere Netze macht steifer!

@Svenne24: leider habe ich R13 nicht, kann zu dem Thema nichts sagen.

Gruß

Nguyen

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Hallo Catz,

Sorry! Du hast Recht, ich habe einen Denkfehler in Grammatik! 

Gruß

Nguyen

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Hallo,

ich habe alle Teile mit dem "advanced meshing tool" mit parabolischen Viereckselementen vernetzt. Die Kantenlänge beträgt überall 5mm. Die Geometrie ist sehr einfach und die Netze sind identisch. Die Eingaben im GPS sind auch zu 100% gleich  .

Svenne

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Hallo Svenne24,

das hört sich nicht gut an.
Wir trauen den Ergebnisen von Catia FEM nicht über den Weg.
Bei uns wird es nur bei einfachen Geometrien verwendet um die Schwachstellen zu finden (erste Abschätzung für den Konstrukteur). Den Spannungswerten geben wir keine Bedeutung zu.
Für ernsthafte FEM wird eine andere Software verwendet.
...sorry, das hilft Dir leider auch nicht weiter.

Gruß
Stefan

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...aus meiner Sicht ist das Ganze wirklich ein Armutszeugnis für Dassault. Wenn Sie schon nicht in der Lage sind, sowas zum Laufen zu bringen, sollen sie sich halt die notwendigen Leute einkaufen.
Das Verwunderliche ist, dass es mit dem release 10 eigentlich schon mal ganz gute Ergebnisse bei Eigenfrequenzuntersuchungen
gegeben hat, die mit denen von Patran / Nastran nahezu identisch waren. Doch neuere releases, zumindest R13 rechnen wohl nur noch Müll. Zudem kann man dort nicht mehr die Reaktionskräfte von Schweißpunkten ermitteln, was eigentlich die ganze Schweißpunktberechnung als unbrauchbar darstellt.

Svenne

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Also ich hab mit R10 bis R12 regelmäßig FEM Rechnungen durchgeführt und war mit den Ergebnissen zufrieden. Es gab ja auch schon Untersuchungen an Unis die gezeigt haben dass Catia nicht schlechter rechnet als Ansys oder Nastran. Warum die R13 jetzt querschiesst ist mir ein Rätsel den an den Algorythmen des Elfini-Solvers hat sich doch soweit ich weiß seit Jahren nichts mehr geändert.
Jedenfalls bestärkt es mich in der Entscheidung die R13 weiterhin auszulassen.
Hoffentlich wird das Problem bis zu R14 gelöst. Ich frag mich ob DS sich dessen eigentlich bewußt ist.
Hat denn sonst jemand was ähnliches festgestellt?

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