Hallo,
Ich bin neu in diesem Forum und habe hier meine erste Frage:
Ich möchte in meiner Simulation (Frequenzanalyse und stat. Simulation) die Funktion "als abgesetzte Masse behandeln" benutzen.
Konkret möchte ich Verkleidungsbleche, die auf einem Rahmen angeschraubt sind, in der Simulation mit ihren Masseeigenschaften berücksichtigen, aber nicht ihre Verformung und inneren Spannungen ausrechnen lassen, da sie eine komplexe Geometrie besitzen. Ihre Masse ist nicht zu vernachlässigen.
Ziel meiner Simulation ist Spannungsverläufe in meinem Rahmen zu erkennen und die Eigenfrequenzen zu bestimmen.
Mit der genannten Funktion wähle ich mein Blech aus, und wähle die Wirkfläche, auf die die Kraftübertragung erfolgt (Lastfall ist Schwerkraft). Wirkfläche soll die komplette Kontaktfläche des Blechs mit dem Rahmen sein.
Nun gibt es die Problematik, dass die komplette Fläche in der Simulation als steif angesehen wird, und den Rahmen am Verformen hindert. Das sieht man daran, dass an Punkt A nicht der gleiche Spannungs-Hotspot auftritt wie bei Punkt B, der sich eben ungehindert dehnen kann.
Seht ihr eine andere Lösung, Komponenten in meiner Baugruppe nur mit ihren Masseeigenschaften in der Simulation zu berücksichtigen, aber eine Verformung zuzulassen? Mechanisch gesehen soll also eine resultierende Flächenlast auf den Rahmen übertragen werden.
Die Funktion Flächenlast definieren und dann die Gewichtskraft des komplexen Bleches händisch einzutragen kommt nicht in Frage, da es insgesamt um ca. 20 Bauteile geht, die unkompliziert so vereinfacht werden sollen.
Eine Prinzipskizze im Anhang.
Ich danke euch für Antworten. Falls das Problem noch nicht hinreichend beschrieben wurde oder es in einem anderen Thread schon beantwortet wurde, bitte ich um Hinweise.
LG
[Diese Nachricht wurde von Panzerfahrer326 am 28. Okt. 2019 editiert.]
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