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Thema: Lange Wartezeiten zwischen Bearbeitungsschritten (1129 mal gelesen)
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Calculator Mitglied Berechnung, Konstruktionsunterstützung
Beiträge: 168 Registriert: 18.07.2007 -Microsoft Windows 10 Pro -Intel(R) Xeon(R) CPU E5 2687W @ 3.10GHz -64 GB RAM -SW SIMULATION Premium 2019
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erstellt am: 27. Jul. 2007 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Kollegen, die Wartezeiten zwischen der Bearbeitung von Features in Solidworks oder Cosmosworks sind in letzter Zeit ziemlich angestiegen. Mir ist nicht klar, woran das liegt. Ich kann nicht genau sagen, wann mir die extreme Wartezeit aufgefallen ist. Einen Zusammenhang habe ich jedoch festgestellt: Je mehr Studien ich pro Konfiguration erstellt habe, desto länger die Wartezeit. Ab ca 3 Studien wird die Wartezeit kaum erträglich, sodaß ich eine neue Konfiguration erstellen muss (die sich nicht von der vorigen unterscheidet...... . Die Hotline kann mir nicht recht weiterhelfen. Ausserdem habe ich einen Verdacht: Das Modell mit dem ich derzeit arbeite, habe ich von unserer Datenbank MaxxDB auf meine Festplatte gespeichert und mittels Solidworks-Explorer umbenannt. Nicht benötigte Teile habe ich unterdrückt, manhe Teile habe ich ersetzt durch einfacher gestaltete Geometrien. Mein Verdacht ist nun der, daß die vielen unterdrückten Teile, bzw. der Ursprung der Teile in der Datenbank zu internen Prozessen führt, die entsprechend lange dauern. Hat jemand Erfahrung mit solchen Zusammenhängen gemacht? Danke im Voraus! Gruß Rich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cosmonaut Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.08.2007
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erstellt am: 21. Aug. 2007 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Calculator
Habe dieselbe Feststellung gemacht. habe das Bauteil nach mehreren Rechengängen unter einem anderen Namen abspeichert. Danach gab es nur noch kaum wahrnehmbare Warte- und Rechenzeiten. Kann das jemand nachvollziehen ? Könnte das am 64-bit XP System liegen? Gruß und Danke
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R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 Windows 7 Professional - 8 GB RAM SWX 2012 SP 4.0 64 bit PDMWorks 2012 FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit Simulation 2012 - 64 bit
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erstellt am: 21. Aug. 2007 16:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Calculator
Hallo Ihr beiden. Was ist denn unter Extras > Optionen > externe Referenzen denn so alles eingestellt ? Sind arg viele unterdrückte Teile da ? Die werden ja schließlich alle "mitgeschleift" ... Sind evtl. in der Baugruppe Teile drin, die "im Kontext" konstruiert worden sind, also Beziehungen (z.B Körperkanten oder Skizzen) zu anderen Bauteilen in der Baugruppe haben ? Alle diese Referenzen drücken die Performance wohl etwas. Ich vereinfache meine CosmosFloWorks-Simulationen immer wo es nur geht, um so wenig wie möglich unnötige Daten mit rumzuschleppen. Lieber eine neue Simulation mit einem extra Modell als eine extra Konfiguration mit zusätzlichem "Schnickschnack" ... Ich kann mir in Sachen 64bit nur vorstellen, daß es vielleicht an der Art der Speicherverwaltung liegt, wie das Swapfile eingerichtet ist oder so etwas. Macht doch mal eine Simulation, die lange braucht und schaut mal in den Task- manager, ob der auch wirklich bei 100% ist und welcher Prozeß da wieviel CPU-Last braucht. Vielleicht läßt sich so die Sache etwas einkreisen ... Hoffe, das hilft mal wenigstens etwas weiter ... Roland ------------------ Ich bin nicht so, wie ich aussehe ... Im Gegensatz zu Anderen. Die sind so, wie ich aussehe ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cosmonaut Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.08.2007
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erstellt am: 22. Aug. 2007 14:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Calculator
Hallo Roland, Danke für Deinen Hinweis. Habe vergessen nähere Infos zu meiner Studie zu geben. Aufgrund der Arbeit mit frühen FEM-Systemen (auf Unix-Basis), vermeide ich tunlichst, unnötige Features. In meinem Fall handelt es sich um ein, sehr großes Gehäuseteil (326015 Knoten). Die angrenzenden Bauteile sind durch entsprechende Reaktionskräfte und Lagerungen ersetzt. Kleine Radien und Fasen habe ich so gut es geht entfernt. Symmetrie ist ausgenützt. Das Ganze Teil wird statisch durch Innendruck belastet. Das Problem ist: Bei "günstigen Bedingungen" ist Rechenzeit ca. 1 Minute, bei "ungünstigen Bedingungen" zum Teil aber auch ca. 10 Minuten. In diesem Fall zeigt der Task-Manager auch insgesamt nur 25% Leistung an. Während der Rechnung läuft sonst nichts. Prozessoren: 2St Dual Core. Die Frage ist: was sind "ungünstige Bedingungen" ?? :-( Gibt es vielleicht bei irgend jemand ne Checkliste, was vor einem Rechengang überprüft werden muss, um das Optumum an Rechenzeit zu bekommen? Im voraus vielen Dank P.S.:Kann mir nicht vorstellen, dass nur 2 Cosmos-Anwender Probleme mit den Rechenzeiten haben ?? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Cosmonaut Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.08.2007
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erstellt am: 27. Aug. 2007 10:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Calculator
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Calculator Mitglied Berechnung, Konstruktionsunterstützung
Beiträge: 168 Registriert: 18.07.2007 -Microsoft Windows 10 Pro -Intel(R) Xeon(R) CPU E5 2687W @ 3.10GHz -64 GB RAM -SW SIMULATION Premium 2019
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erstellt am: 11. Sep. 2007 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, Hallo Cosmonaut! Komme eben vom Urlaub zurück, freut mich, dass das Thema aufgegriffen wurde. Zwischenzeitlich habe ich von der Hotline efahren, daß CosmosWorks/SolidWorks Doppelprozessoren NICHT unterstützt, ausser im Zeichnungsbereich. Somit erklärt sich, warum mein taskmanager nie über 50% geht.... ausser bei der Berechung, denn die wird nicht von CW, sondern von star.exe ausgeführt. In der Vers.2008 ist keine Besserung in Aussicht, leider. Ansonsten melde ich mich demnächst wieder, nuß erst mal wieder in den Arbeitsprozess einsteigen :-) Gruß Rich [Diese Nachricht wurde von Calculator am 23. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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