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Thema: Principal Stress inkl. Knotennummer speichern (3811 mal gelesen)
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ChristianB. Mitglied Uni Assistent
Beiträge: 49 Registriert: 21.05.2007 Win7 64bit / Windows Server 2012 MSC Marc Mentat 2014.0.0 (64bit) UGS NX 10.0 8GB/96GB RAM
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erstellt am: 12. Sep. 2008 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Kurz um was es geht: Nachdem die Berechnungen bezüglich Spannungen und Dehnungen abgeschlossen sind geht es um eine Lebensdauerabschätzung. Dafür benötigen wir die einzelnen Spannungskomponenten an ausgesuchten Stellen unseres FE-Modells. An einzelnen Knoten ist das kein Problem, wir benötigen das aber jetzt an mehreren Stellen mit nicht gerade wenig Knoten. Handarbeit ist also sehr langwierig, darum würden wir das gerne halbautomatisiert erledigen. Unser geplanter Weg sieht einmal so aus. 1. Knoten im FE-Modell auswählen 2. Dazu sollen dann automatisch die principal stress min/int/max mit der zugehörigen Knotennummer in ein file geschrieben werden. 3. File mit den Spannungskomponenten wird dann an unser Programm für die Lebensdauerabschätzung weitergegeben. Für mich stellt sich jetzt die Frage wie ich die Punkte 1 und 2 in Marc.Mentat am sinnvollsten realisiere. Nach der ersten Sichtung der Dokumentation müsste ich mich in Richtung User-Subroutines bzw. Python bewegen. Welche der beiden Wege bringt mich zum Ziel und gibt es dazu auch vernünftig dokumentierte Beispiele? Das Python Manual habe ich mir schon genauer angeschaut, prinzipiell sollte das eigentlich alles können was ich benötige. Allerdings habe ich noch nichts gefunden wie ich die Auswahl der Knoten realisieren kann bzw. welche Möglichkeiten es zum rausschreiben der geforderten Spannungen gibt. Alternative - History plot: Würde mir auch schon reichen, mit copy to clipboard hätte ich meine Datei, aber dann fehlen mir zu den einzelnen Spannungswerten die passenden Knotennummern und damit letztendlich die Zuweisung der Schädigung. MfG Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 12. Sep. 2008 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ChristianB.
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ChristianB. Mitglied Uni Assistent
Beiträge: 49 Registriert: 21.05.2007 Win7 64bit / Windows Server 2012 MSC Marc Mentat 2014.0.0 (64bit) UGS NX 10.0 8GB/96GB RAM
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erstellt am: 12. Sep. 2008 11:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke! Übrigens habe ich gerade gesehen wie man auch bei History Plots die Knotennummer mitbekommt. Statt Copy to Clipboard nimmt man Save und bekommt eine Textdatei welche dann neben den gewünschten Werten in eckiger Klammer die Knotennummer auswirft. Man sollte also nicht immer auf das vertrauen was einem die Chefs erzählen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristianB. Mitglied Uni Assistent
Beiträge: 49 Registriert: 21.05.2007 Win7 64bit / Windows Server 2012 MSC Marc Mentat 2014.0.0 (64bit) UGS NX 10.0 8GB/96GB RAM
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erstellt am: 19. Sep. 2008 09:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ich habe mich jetzt mit der subroutine plotv.f näher beschäftigt, stehe jetzt allerdings vor dem Problem einer Fehlermeldung mit der hier niemand etwas anfangen kann. Die Berechnung bricht mit der Exit Number 3 ab. Mit dem Hinweis ich möge im log-file nachschauen was nicht passt. Dort steht dann: ... Der Befehl "ifort" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. ... Exit Number 3 bedeutet einen Abbruch beim Kompilieren der subroutine. Ein durchsuchen der Dokumentation nach dem Befehl "ifort" hat kein Ergebnis gebracht. Weiß hier jemand weiter? Hier ist noch die gesamte Ausgabe des log files: Marc 2007r1, Build 42812 Windows_NT version -------------------------------- : Program name : marc Job ID : test_job1 User subroutine name : plotv User objects/libs : Restart file job ID : Substructure file ID : Post file job ID : Defaults file ID : View factor file ID : Save generated module: no Auto restart : 0 Contact decoupling : 0 Number of tasks : 0 Host file : Distributed i/o : Run directory : C:\Projekte Scratch directory : C:\Projekte Default bin directory: C:\Programme\MSC.Software\Marc\2007r1\marc2007r1\tools\..\bin Material database : C:\Programme\MSC.Software\Marc\2007r1\marc2007r1\tools\..\AF_flowmat\ : ifort /Qfpp /DWIN32_intel -D_IMPLICITNONE /nologo -D_MSCMARC /c /I"C:\Programme\MSC.Software\Marc\2007r1\marc2007r1\tools\..\common" /I"C:\Programme\MSC.Software\Marc\2007r1\marc2007r1\tools\..\bcssolver\common" /I"C:\Programme\MSC.Software\Marc\2007r1\marc2007r1\mpich2\include" /O2 /Qip /Qsave /W0 -DCASI -DDDM /object:"C:\Projekte\plotv.obj" "C:\Projekte\plotv.f" Der Befehl "ifort" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. compile failed for C:\Projekte\plotv.f Marc Exit number 3 MfG Christian
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Maccias Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 588 Registriert: 22.08.2006 MECHANICA-Version: WF2, M190 Grafikkarte: NVIDIA Quadro FX 1300 HP xw8200 Windows2000
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erstellt am: 19. Sep. 2008 14:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ChristianB.
Macht es nicht Sinn, sich gleich ein richtiges Programm für die Lebensdauerberechnung zu kaufen, anstatt sich umständliche Routinen zu schreiben? Wie z.B. FEMFAT, da liest man dann einfach seine Nastran oder ABAQUS oder was auch immer Ergebnisse ein und bekommt für das gesamte Bauteil die Sicherheitsfaktoren ausgegeben. Hat zusätzlich noch den Vorteil, dass gleich die Spannungsgradienten mit berücksichtigt werden..... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 20. Sep. 2008 14:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ChristianB.
Zitat: Original erstellt von ChristianB.: Ich habe mich jetzt mit der subroutine plotv.f näher beschäftigt, stehe jetzt allerdings vor dem Problem einer Fehlermeldung mit der hier niemand etwas anfangen kann.
So lange der Fortran-Code an sich korrekt ist und Du den richtigen Compiler verwendest (Compaq bis Marc 2005, Intel ab Marc 2007) darf sich damit der MSC Support beschäftigen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristianB. Mitglied Uni Assistent
Beiträge: 49 Registriert: 21.05.2007 Win7 64bit / Windows Server 2012 MSC Marc Mentat 2014.0.0 (64bit) UGS NX 10.0 8GB/96GB RAM
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erstellt am: 22. Sep. 2008 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von Maccias: Macht es nicht Sinn, sich gleich ein richtiges Programm für die Lebensdauerberechnung zu kaufen, anstatt sich umständliche Routinen zu schreiben? Wie z.B. FEMFAT, da liest man dann einfach seine Nastran oder ABAQUS oder was auch immer Ergebnisse ein und bekommt für das gesamte Bauteil die Sicherheitsfaktoren ausgegeben. Hat zusätzlich noch den Vorteil, dass gleich die Spannungsgradienten mit berücksichtigt werden.....
Im Prinzip macht das auch Sinn und soweit ich weiß werden wir auch bald FEMFAT haben. Bei diesem Projekt geht es jedoch darum einem Kunden eine einfache und günstige Möglichkeit zu bieten eine Lebensdauerberechnung durchzuführen. Wir machen hier nur so eine Art Probelauf und übergeben dann zum Schluss alles dem Kunden. Die Lebensdauerberechnung selbst wird in diesem Fall mit RiFest durchgeführt. Der Wunsch/Vorstellung ist es halt trotzdem möglichst viel davon automatisiert zu machen. MfG Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristianB. Mitglied Uni Assistent
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erstellt am: 22. Sep. 2008 08:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von JPietsch: So lange der Fortran-Code an sich korrekt ist und Du den richtigen Compiler verwendest (Compaq bis Marc 2005, Intel ab Marc 2007) darf sich damit der MSC Support beschäftigen.
Danke! Dann mal schauen was dabei herauskommt. MfG Christian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002
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erstellt am: 22. Sep. 2008 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ChristianB.
Nebenbei: Bitte mal folgendes abchecken: 1) Die Umgebungsvariable LIB muß die Verzeichnisse (Compiler) \VC7\LIB (Compiler) \VC7\PlatformSDK\Lib C:\Program Files\Intel\Fortran\Compiler80\Ia32\Lib enthalten. Wenn Du Marc aus einer Commandshell startest, laß zuvor das Batch C:\Program Files\Intel\Fortran\Compiler80\ia32\bin\ifortvars.bat durchlaufen.
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JPietsch Moderator Administrator PDMLink
Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 22. Sep. 2008 10:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für ChristianB.
Nachtrag: Hab's gerade mal bei mir mit der plotv.f getestet. Es ist die Umgebungsvariable LIB, in der bei Dir vermutlich das Unterverzeichnis LIB aus der Compilerinstallation fehlt. Wenn die nicht gefunden wird, bricht die Compilierung mit genau der von Dir genannten Fehlermeldung ab. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristianB. Mitglied Uni Assistent
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erstellt am: 26. Nov. 2008 13:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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