| |
| 3D-Druck stärker als Aluminium |
| |
| Design Eines Nanosatelliten Für Ein Biologisches Experiment Mit Hilfe Maßgeschneiderter Herstellungsverfahren |
Autor
|
Thema: Fabbster Drucker (3118 mal gelesen)
|
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 19. Jan. 2014 22:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich überlege zur Zeit mir einen neuen 3D Drucker anzuschaffen. Ich tendiere Richtung Fabbster, aber welche Vor und Nachteile hat der??? Was würdet ihr mir empfhehlen??? Alf-1234 ------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 21. Jan. 2014 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo, Nachteil würde ich sagen ist der Preis ich finde ihn recht teuer und das er nur mit diesen komischen Sticks bestückt werden kann. Du bist mit der Versorgung immer auf den Hersteller abgewiesen. Und wenn ich sehe das 200g PLA hier 15€ Kosten sind die Verbrauchskosten schon recht teuer. Die große Werbung mit dem Mehrfarbdruck kannst du getrost vergessen du hast nämlich keine Kontrolle darüber. Man kann das Magazin zwar mit verschieden Farben laden aber du kannst nicht kontrollieren welche Farbe auf welche Schicht geschweige denn Stelle innerhalb des Teiles kommt. Ich persönlich habe einen ProtosV2 mit Edelstahlrahmen https://shop.germanreprap.com/de/PRotos-v2-3D-Drucker-Komplettbausatz Mit 1.75mm Filament und 0.3mm Düse und damit bin ich inzwischen sehr zufrieden. Der Aufbau ist eine totale Katastrophe Anleitung mit falschen Bildern, mitgeliefertes Material stimmt nicht, Fehlerhafte Beschriftung der Kabel, Bohrlöcher wo keine sein sollen dafür fehlen diese woanders. Habe das Teil beim Hersteller 3 Tage zusammengeschraubt der Bietet entsprechend Kurse an. Sehr zu Empfehlen, es waren 2 Tage zusammenbau und ein Tag lang Drucken, Einrichten, Otimieren. Allein zu Hause wäre das wahrscheinlich nichts geworden. Aber wenn er mal fertig ist dann ist das Ergebniss der Ausdrucke für so ein "Billigding" erschreckend gut ich habe mir als Test mal das Planetengetriebe von thinginvers http://www.thingiverse.com/thing:23030 gedruckt zusammengebaut und es hat auf Anhieb funktioniert und ja es ist wirklich so klein und funktioniert. Wenn du die Mehrfarbigkeit brauchst dann kannst du den auch mit 2 Druckköpfen bestücken. Kostet mehr dafür kannst du genau sagen wann du welche Farbe drucken möchtest. Oder während des Betriebes die Stopptaste drücken und das Filament im Druckkopf von Hand wechseln. Eventuell wäre das ein Alternative wenn du die Bastelei nicht scheust. PS: Den gibt es jetzt auch bei Elektor das ist das gleiche Ding nur ein paar hundert euro Teurer. (Vielleicht haben die ja ne bessere Anleitung und die richtige Stückliste zusammengepackt) mfg: Steffen
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 21. Jan. 2014 13:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Steffen, Danke für deine antwort Also einen Bausatz werde ich mir garantiert nicht zulegen. Ist vielleicht günstiger, aber der ganze Ärger mit dem Zusammenbau. Das ist nichts für mich. Ich möchte damit drucken und nicht Frust schieben. Welche 3D Drucker als Fertiggerät würdet ihr mir denn empfehlen?? Alf-1234
------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 22. Jan. 2014 13:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo, ach so. Es soll ein Fertiggerät sein. Das Fabbster Ding gibt es zwar auch fertig aufgebaut, ist für mich aber auch nur eine einfache Bastellösung mit diversen Einschränkungen bei Stabilität und Bedienung. Wenn es denn ein Fertiggerät sein soll dann würde ich spontan den Makerbot Replicator in die sehr enge Wahl ziehen. Der ist komplett, macht einen sehr guten mechanischen Eindruck und kostet auch nicht mehr als ein aufgebauter Fabbster. In der 2k€ Klasse ist das dann die alte Version http://www.hafners-buero.com/produkte/makerbot-replicator-2.html für ein Paar Euro mehr auch mit Doppeldruckkopf. Oder in der 3k€ Klasse dann das ganz neue Modell: http://www.hafners-buero.com/produkte/neu-makerbot-replicator-desktop-3d-drucker.html Habe ich auch auf messen schon live gesehen. Und hätte ihn mir auch gekauft wenn der Preisunterschied zu meinem jetzigen nicht so groß gewesen wäre. Die machen vorallendingen zum einen Mechanisch einen wesentlich stabileren Eindruck. Drucken mit Standard PLA Filament und nicht diese blöden fabbster Zahnstangen. Sind auch noch komplett. Das heißt die haben ein Gehäuse rundrum. Es kann direkt von SD-Karte gedruckt werden und die Plattform ist beheizbar. Alles so kleinigkeiten die du beim Fabbster wieder selber frickeln musst. mfg: Steffen
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 22. Jan. 2014 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So schlecht ist der fabster auch nicht. Habe ich schon live gesehen und der hat auch einen SD Schacht für SD Karten. Was ich gut fand, war die Verarbeitung von ABS und nicht PLA. Der Makerboot nimmt leider nur PLA an. Alf-1234 ------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2401 Registriert: 23.07.2001
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Du hast schon einen 3D-Drucker, wenn ich das richtig gesehen habe. Warum möchtest du wechseln? Welche Eigenschaft muss der neue haben, die du jetzt vermisst? Gib uns mal ein paar Rahmendaten bezüglich der Anforderungen:
- Material
- Bauraum
- Geschwindigkeit
- Genauigkeit
- Auflösung
- Kosten
- Handling
- Software
- Wie viele Köpfe (Stützmaterialien)
Grüße Günter
PS.: Ich habe seit kurzem einen fabbster der ersten Generation zu Hause stehen, möchte aber noch nicht dazu sagen, weil ich noch kein Heizbett für die Plattform eingebaut habe. Ohne ist er fast nicht zu gebrauchen. Ich kann in ein oder zwei Wochen mehr dazu berichten. PPS.: Ich würde einen Drucker mit geschlossenem Bauraum und zwei Druckköpfen (einen davon für das auswaschbare Stützmaterial) für halbwegs professionelle Anwendung empfehlen. [Diese Nachricht wurde von GWS am 23. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das ist nur der einfache von Pearl, mehr nicht. Für den Anfang reicht das zum Spielen und lernen. Jetzt möchte ich aber etwas prof. werden. Ich habe den Fabbster mit Heizplatte gesehen. Ergebnisse haben mich tief beeindruckt. Man weiss zwar nicht genau wann eine andere Farbe kommt, das ist richtig aber in etwa geht das schon. Man muss nur auf bestimmte Dinge achten. Was mich beim Fabbster absolut stört: ist der Preis für diese Zahnstangen, in meinen Augen Wucher wenn ich sehe was 1 kg ABS bei anderen Anbietern auf der Rolle kostet. Alf-1234 ------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Es gibt aber auch schon Adapter, um entweder doch Draht zu verwenden, oder die Zahnstangen selbst herzustellen. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gesehen habe. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
|
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
|
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
|
ugu_hro01 Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 85 Registriert: 22.11.2005 INV 2010 Prof. (Netzlizenz) GAIN 9 XP 32Bit Prof.
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hi Alf, ich würde Dir zu einem Ultimaker raten, zumindest solltest Du Dir den UM mal ansehen. Den UM2 gibt es nur als Fertiggerät, kostet aber ~1900€ zuzüglich Merkel, den UM1 gibt es als Bausatz. Aber der Zusammenbau ist gut dokumentiert und auch nicht wesentlich anspruchsvoller als ein Schwedenmöbel (von der handwerklichen Herausforderung). Der Vorteil vom Bausatz ist, dass Du ein besseres Verständniss für das Gerät bekommst. Wichtig zu wissen: - der UM2 hat ein Heizbett (für ABS-Drucke notwendig); der UM1 nicht, dass muss separat "dazugebastelt" werden - der UM1 kann mit einen zweiten Druckkopf ausgestattet werden (kostet aber extra) - für den UM1 sollte man sich (m.M.n.) den Ulticontroller mitbestellen (ermöglicht das Drucken von SD-Karte) - beide können mit jedem "handelsüblichen" 3mm Filament betrieben werden, Kosten für PLA ~40€/kg (±10€ je nach Shop, Materialmenge pro Spule, Farbe & Qualität,) - eine Software zum Erstellen der Druckdateien ist inklusive Gruß Ulf (ich besitze selber einen Ultimaker 1 und bin zufrieden damit)
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HirschOL Mitglied Bauingenieur
Beiträge: 42 Registriert: 09.07.2008
|
erstellt am: 23. Jan. 2014 15:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo Alf, was spricht denn aus Deiner Sicht gegen PLA? Ich besitze seit einem Jahr einen Makerbot2 und bin mehr als zufrieden damit. Das neue Modell habe ich noch nicht live gesehen, spiele aber schon mit dem Gedanken, aufzurüsten. Die Geräte mit ABS sind, aus meiner Sicht, deutlich geruchsintensiver bei der Arbeit, benötigen länger zum Vorheizen und erzielen auch keine besseren Ergebnisse (in der gleichen Preisklasse). Gruß HirschOL Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 24. Jan. 2014 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe mir letztes Jahr mal 2 gleiche Teile drucken lassen eins aus ABS und eins aus PLA. Von diesem ABS Geruch habe ich leider nicht viel mit bekommen, oder nicht extra drauf geachtet. Ich hatte den Eindruck das das ABS Teil sauberer gedruckt war, als das PLA Teil. Der Drucker hatte eine beheizte Druckplatte. Vielleicht täusche ich mich auch, aber es war mein pers. Eindruck. Alf-1234 ------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 24. Jan. 2014 14:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo, ob PLA oder ABS ist für Muster und Anschauungsobjekte denke ich egal. Das kommt beides ziemlich gleich gut raus. Eine Geruchsprobe während des Druckens von ABS solltest du dir schon mal gönnen das kann schon sehr unangenehm werden. Evtl. habt ihr ja einen Hackerspace in der nähe wo man mal einen Geruchstest vornehmen könnte. Ansonsten ist der Vorteil von ABS das er Temperaturstabiler ist. Also wenn du Teile druckst die warm werden dann solltest du ABS nehmen. Und ABS ist etwas weicher und bricht nicht so schnell unter Belastung wie das relativ Spröde PLA. Der Vorteil von PLA ist das es einfach zu drucken ist. Da er keinen so großen Wärmeverzug wie ABS hat. Bei ABS benötigst du für ordentliche Ergebnisse eigentlich immer ein beheiztes Druckbett und eine geschlossene Erwärmte Umgebung damit es sich beim drucken nicht verzieht. Da hat sich ja doch noch eine rege Diskussion entwickelt. Nachdem es am Anfang relativ dünn aussah. mfg: Steffen
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2401 Registriert: 23.07.2001 Nach drei Jahren Inventor wieder zurück zu SolidWorks: SWX 23 SP2, PDM Professionell.
|
erstellt am: 25. Jan. 2014 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Erster Bericht zu fabbster und Heizung: Ausgangslage:
- fabbster einer frühen Generation
- mäßiges Interesse, 200€ in eine original Heizung zu stecken.
Lösungsansatz:
- Reprap kompatible Heizung und Thermosensor gekauft.
Ergebnis:
- Heizung funktioniert
- Temperaturfühler wird nicht erkannt (elektrisch ok, nachgemessen)
- Verärgert, dass fabbster sich hier wieder eine Art Kopierschutz erlaubt, um mehr Geld aus seinen Kunden zu generieren. Doku, um etwas selbst anzupassen gibt es nicht.
- ziemlich dicken Hals bekommen, wegen unsäglicher Mechanik des fabbster-Gehäuses: Vier Schrauben halten das Gehäuse zusammen und befestigen es zugleich am Rahmen. Die Zugentlastungen der vielen Kabelstränge werden auch gleichzeitig fixiert. Hätte ich als Konstrukteur sowas von einen auf die Finger bekommen....
Fututre:
- mehrtägiges Cool Down meines Gemüts, bis der Kragen wieder zu geht.
- überlegen, ob das Geld in die Originalheizung investiert wird, oder was ich mit der Kiste anstellen soll. Ohne Heizung ist sie nicht zu gebrauchen.
- [Update:] Einen externen Heizunsregler für 24V sollte es für wenig Geld zu kaufen geben. Vielleicht nehme ich die Heizung aus der original Steuerung heraus und betreibe sie extern.
Grüße Günter PS.: aus heutiger Sicht ist das keine Kaufempfehlung. Da warte ich lieber auf meine Makibox. [Diese Nachricht wurde von GWS am 25. Jan. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
|
erstellt am: 20. Feb. 2014 14:53 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von GWS: ... ohne Heizung ist sie nicht zu gebrauchen...
Frage (von einem Laien): Für was benötigt man die Heizplatte ? Haften dann die ersten Bahnen nicht ? Könnte man da nicht Ersatzweise die ersten Runden auf einer Schmiergelpapier-Unterlage drehen ? Gruß Juli
|
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2667 Registriert: 15.03.2005 DELL Precision 7740 Intel Core i9-9980HK 32 GB RAM NVISIA Quadro RTX4000 Windows 10 Enterprise<P>SolidWorks 2019 SP3.0
|
erstellt am: 20. Feb. 2014 15:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Dadurch verzögert man die Abkühlung des gespritzten Kunststoffes. Da er beim Abkühlen schwindet, verzieht sich das Teil, wenn es unten schon kalt und oben noch warm ist. Bei größeren teilen kann es sogar zur Kollision zwischen Druckkopf und sich wölbendem Werkstück kommen. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 20. Feb. 2014 20:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo Juli, das fehlen eines Heizbettes kann viele Fehler verursachen. Problem ist wie der vorredner schon sagte das sich ABS beim Abkühlen recht stark zusammenzieht. Dies kann dazu führen das. - sich das Teil während des druckens von der Unterlage abhebt - Bei flachen Teilen sich ein Bauch bildet - sich die Teile während des druckens verziehen(also statt Kreis ein Ei gedruckt wird.) - Teile beim drucken bereits zerbrechen(weil die inneren Spannungen zu hoch sind) Das Heizbett löst hauptsächlich das Problem des vom Druckbett lösen und der Bauchbildung. Bei den anderen Dingen wirkt es positiv aber eigentlich hilft nur eine Umhausung welches die Umgebungstemperatur relativ konstant(und hoch) hält. Ein Luftzug durch das Türöffnen kann hier schon fatale folgen haben. Aber die Temperaturregelung des Druckbettes ist auch wieder eine Wissenschaft für sich. Aber damit hast du wenigstens eine Chance. Ohne Beheiztes Druckbett geht eigentlich nur PLA das schrumpft nicht so stark wie ABS. Für das Problem des Ablösens während des druckens gibt es noch mehrere Varianten die genommen werden als da wären: ( diverse maker schwören drauf habe es aber nie probiert) - Zuckerlösung aufbringen und leicht antrocknen lassen - Haarspray soll auch sehr gut haften - Als Druckunterlage Experimentier-Leiterplatten (die mit den vielen Löchern) - in der Drucksoftware kann man einen Skirt einstellen( das ist eine Art zusätzliches Druckbett was vor dem eigentlichen Druck ausgedruckt wird.) Den Skirt mache ich manchmal bei besonders hohe und schmalen Teilen mit wenig Grundfläche. mfg: Steffen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 12. Mai. 2014 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
|
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003 i7 980x mit 24GB Arbeitsspeicher 2 x 500 GB SATA Festplatten, GTX 2080, 1 x GTX 970 Autocad, Accurender 5, Bricscad 20, HP 750 C+, 3D Drucker UM2
|
erstellt am: 12. Mai. 2014 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich wackle im Moment ein wenig zwischen den Fabbster Fertiggerät mit Heizung und den neuen Ultimaker 2. Für den Fabbster soll es auch mit 3mm Material und Rolle gehen statt mit teueren Zahnstangen. Für den Hinweis in der CT vielen Dank. Werde mir dann wohl erst mal eine Zeitschrift holen und lesen wie der Test ist. Kennt einer den Test und das Ergebnis?? Alf-1234 ------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alf-1234 Mitglied CAD Dienstleister Elektrotechnik
Beiträge: 1446 Registriert: 03.11.2003
|
erstellt am: 12. Mai. 2014 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe mir heute die CT geholt und den Drucker Bericht gelesen. Test sieht gut aus und das was da drin stand stimmt mit anderen Berichten überein. Aber was ich kaufen soll, ich weiss es immer noch nicht. Alf-1234
------------------ aa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
|
erstellt am: 13. Mai. 2014 08:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für alf-1234
Hallo, ja eine klare Empfehlung kann ich dir auch nicht geben. Ich denke das ist so wie bei Autos ob du dir jetzt einen Golf, Focus, oder Astra kaufst. Das ist einfach Geschmackssache. So richtig schlecht ist keiner mehr, jeder hat seine Macken und in 3 Jahren sind die technisch so veraltet das es schade um das viele Geld war. mfg: Steffen
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |