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3D-Druck stärker als Aluminium
  
Katana Mikrotome: Präzisionsteile für Schnitte im Nanometerbereich
Autor Thema:  Konstruieren im Beruf (1597 mal gelesen)
beatit012
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erstellt am: 07. Aug. 2013 18:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich interssiere mich sehr stark für rapid prototyping und wollte mal fragen ob es hier ingenieure gibt die sich damit in ihrem beruf beschäftigen.

Welche aufgaben habt ihr und in wie fern konstruiert man für solche Drucker?

Ich bedanke mich schonmal im vorraus 

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highway45
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Malen nach Zahlen

erstellt am: 07. Aug. 2013 20:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Begriff "Rapid Prototyping" steht nicht alleine nur für 3D-Drucker.

Und eigentlich konstruiert man gar nicht für solche Drucker, sondern für die gestellte Aufgabe.
Danach wird entschieden, ob und welches Prototypen-Verfahren in Frage kommt.

Es ist auch immer zu überlegen, ob der Werkstoff für die geforderten Tests überhaupt anwendbar ist.
Zum Beispiel Stereolithographie (STL) reicht meistens nur für ein Design-Muster, aber nicht für Temperaturmessungen oder Belastungsversuche.

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beatit012
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erstellt am: 07. Aug. 2013 20:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die schnelle antwort

...also ist qusi der maschinenbediener mehr für die maschine ansich zuständig?

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highway45
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Beiträge: 6367
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Malen nach Zahlen

erstellt am: 07. Aug. 2013 21:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

Philosophisch betrachtet: ja.

Technisch betrachtet: es werden normalerweise keine besonderen 3D-Modelle für 3D-Drucker erstellt.
Bei Bauteilen aus irgendeinem Prototypen-Verfahren muß man öfters mal Kompromisse machen.
Also zum Beispiel sind Freiformflächen manchmal etwas grob und noch nachzuarbeiten, oder gewisse Stellen können nicht wie im späteren Guß detailliert ausgefräst werden.

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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erstellt am: 07. Aug. 2013 22:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Technisch betrachtet:

Rapid Prototyping ist kein Selbstzweck, sondern ein Hilfsmittel in einem umfangreichen Konstruktionsprozess.

>>...also ist qusi der maschinenbediener mehr für die maschine ansich zuständig?

Genau das sagt diese Bezeichnung.
Aber es gibt auch einfache Geräte, für die man keinen besonders ausgebildeten "Maschinenbediener" braucht. Diese Geräte bedient der Konstrukteur selber. Das hängt halt von der Größe und der verwendeten Technologie ab.

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Rainer Schulze

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Roland Schröder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13310
Registriert: 02.04.2004

FDM: Prusa Mini+
CAD: Inventor

erstellt am: 07. Aug. 2013 22:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Die Produkte der besseren der fraglichen Verfahren sind inzwischen durchaus dazu geeignet, nicht nur angesehen, sondern auch im realen Einsatz getestet und auch regulär verwendet zu werden, was bei geringen Stückzahlen inzwischen schon wirtschaftlich ist. Insofern ist es nicht abwegig, "für" diese Verfahren zu konstruieren, so wie man es bei jedem Bauteil macht, dessen Fertigungsverfahren man kennt. In diesem Fall ist es sogar so, dass die Berücksichtigung der spezifische Eigenheiten des Fertigungsverfahrens neben einigen wenigen Einschränkungen vor allem sehr viele neue Möglichkeiten bringt.

Es werden daher auch durchaus oft "besondere 3D-Modelle für 3D-Drucker" erstellt. Viele davon sind so speziell, dass sie kaum oder gar nicht anders herstellbar wären!

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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Jonischkeit
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)



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Beiträge: 2648
Registriert: 29.07.2003

erstellt am: 07. Aug. 2013 23:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo beatit012,

Ich entwickle viele Kunststoffteile und habe mir für den Musterbau zwei solche Drucker zugelegt.
Roland schreibt ganz richtig, es gibt Teile, die gar nicht anders hergestellt werden können. Allerdings ist der Druck momentan noch deutlich teuerer und in den Materialien extrem eingeschränkt. Dazu kommt, dass z.B. FDM Druck eine Orientierung für Stabilität und Genauigkeit hat.

Von daher muss der Maschinenbediener, also ich, die Teile gut schachteln können, Lageorientierung beachten, Mindestspaltmaße einhalten etc. Da gehört schon ein bisschen Erfahrung dazu.

Viele Grüsse

Michael

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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Beiträge: 4419
Registriert: 24.09.2012

erstellt am: 08. Aug. 2013 07:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für beatit012 10 Unities + Antwort hilfreich

In einem anderen Beitrag geht es beatit012 um die Berufsfindung:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum8/HTML/000917.shtml
So denke ich, er ist auch hier weniger an technologischen Einzelheiten zum Rapid Prototyping interessiert, sondern eher an den Tätigkeitsmerkmalen eines Maschinenbedieners.

>>ich möchte auf konstrukteur studieren

Da sag ich mal:
Der Maschinenbediener braucht heutzutage zwar auch mehr und mehr theoretische Kenntnisse, ist aber eher "industrieller Handwerker", während der Konstrukteur zwar einen guten Bezug zur Praxis braucht, aber eher ein "Kopfarbeiter" ist.
Stellt sich also wieder die Frage nach den Talenten und Fähigkeiten:
Eine praktische Lehre zum Facharbeiter oder ein Studium?

Oder willst Du studieren, wie man Geräte für Rapid Prototyping konstruiert?
Ich denke mal, eine solche tiefe Spezialisierung gibt es an keiner Fachschule - die kommt erst im Berufsleben.  

------------------
Rainer Schulze

[Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 08. Aug. 2013 editiert.]

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