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Autor Thema:  Topologieoptimiertes Bauteil für 3D-Drucker erzeugen (670 mal gelesen)
spell
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Creo 8.0.2.0

erstellt am: 22. Dez. 2021 20:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


spannungen.PNG

 
Mein Ziel ist es eine Art Türstopper aus dem 3D-Drucker zu fertigen. Hierzu war zunächst der Gedanke über die Anwendung "Generatives Design" zu gehen.

Da es bei diese Anwendung wohl primär dazu dient Gewicht einzusparen und man keine maximalen Spannungen festlegen kann, ist sie irgendwie ungeeignet.

Meine Herangehensweise wäre eigentlich gewesen, irgend einen "Klotz" zu erzeugen, eine Bohrung rein ("feste Seite") und auf der anderen Seite der Anschlag. Der Anschlagfläche wollte ich jetzt eine definierte Verschiebung zuweisen (Bsp. 5 mm). Jetzt soll Creo hergehen und das Bauteil so gestalten, dass ich es 5 mm verformen kann und dabei aber die Spannungen < xy N/mm² bleiben. Wunschvorstellung war jetzt, dass Creo Material wie eine Art Feder aufbaut. Andere Möglichkeit wäre z.B. eine Kraft auf die Anschlagfläche festzulegen und damit die Spannungen zu optimieren.

Leider kam dann z.B. sowas wie im Anhang raus (Spannungen viel zu hoch).


Frage 1: sehe ich das richtig, dass diese Anwendung für so einen Fall nicht geeignet ist?!

Falls ja, nehme ich an, man muss mit Simulate arbeiten?!

Frage 2: Wie wäre die richtige Vorhergehensweise? Statische Analyse und dann eine neue "Optimierungsstudie"?

Oder denkt ihr, dass man sowas mit Creo gar nicht hinbekommt?

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Wyndorps
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Ingenieur



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Beiträge: 4563
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erstellt am: 24. Dez. 2021 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für spell 10 Unities + Antwort hilfreich


Puffer.mp4

 
Sorry, aber haben Sie sich damit befasst, was eine Topologieoptimierung ist? In jedem Fall macht Creo bei Ihnen genau das Richtige, denn bei einer Druckbeanspruchung werden alle Volumenelemente Ihres Zylinderklotzes gleichmäßig beansprucht.

Woher sollte der Optimierer wissen, dass Sie da irgendeine definierte Federwirkung geometrisch realisiert haben wollen?

Ich vermute, Sie wollen so etwas ähnliches "basteln", wie ich es im Film dargestellt habe, aber das hat mit Topologieoptimierung nichts zu tun. Hinterher könnten Sie das so definierte Modell dann mit geeigneten Materialeigenschaften simulieren und bezüglich der Wandstärken und Strebendicken optimieren.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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spell
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Beiträge: 91
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Creo 8.0.2.0

erstellt am: 25. Dez. 2021 10:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die Antwort. Das war wahrscheinlich etwas zu naiv von mir 


Ich dachte, wenn es möglich ist

-> die Masse eines Volumens um X zu reduzieren
-> und das Volumen so anzuordnen, dass die Spannungen bei bestimmter Lagerung und Krafteinleitung minimal werden,

müsste es auch möglich sein

-> die Geometrie so zu formen, dass die Spannungen unter einem Limit X bleiben
-> unter Berücksichtigung einer definierten Verformung (Federrichtung) Y.

Zusätzlich müsste man eigentlich auch noch eine Kraft bzw. Federrate vorgeben können.


Aber das Problem liegt wahrscheinlich darin, dass es viel zu viele Lösungen gibt und es mit weiteren Restriktionen (Außenabmessungen, Gewicht) zu komplex wird.


Man muss natürlich das Rad auch nicht neu erfinden und kann sich einfach an klassischen Federdesigns (Spiralfeder, Tellerfeder, Wellenfeder) orientieren und die einzelnen Parameter (Durchmesser, Dicke, Länge, "Winungszahl") dann iterativ optimieren, bis man unter den gewünschten bleibt.

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