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Hi Zusammen,

ich möchte ein mechanisches Geduldsspiel bauen und komme irgendwie an die Grenzen von ProE glaube ich.
Hat jemand vielleicht einen Tip wie ich weiterkommen könnte.
Ziel ist es ein Labyrinth auf eine Kugeloberfläche zu modellieren. Am Ende brauche ich das Labyrinth mit einer konstanten Kanalbreite damit da ein Stift durchlaufen kann.
Mein erster Ansatz war das ganze mit einer Ringbiegung umzusetzen. Ich wollte einen "Streifen" mit dem 2D Labyrinth modellieren und den dann zur Halbkugel biegen. Das wird aber nichts weil hin zum "Pol" der Kugel alle Geometrien zu einem Punkt verschmelzen.
Mein nächster Ansatz war ein Kreisförmiges 2D-Labyrinth auf eine Halbkugel zu projizieren. Aber auch das bekomm ich nicht hin da ich nur senkrecht Projizieren kann.
Hat jemand hier eine Idee?
Gruß Sebastian

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Hallo Sebastian,
habe gerade verschiedene Möglichkeiten versucht.

Eine Skizze auf die Kugel projiziert. Anschließend einen zusammenhängenden Linienzug gezogen. Funktioniert, aber je weiter man rauskommt, gibt es kugelbedingt unschöne Verzerrungen.

Vermutlich das beste Ergebnis schaffst Du, mit einem Fussball mit flachen 5 und 6-Ecken als Flächen. Auf jede einzelne planare Fläche eine Skizze. Die Enden an den Skizzen zur nächsten Fläche berühren sich.

Eine Aussenkugel als Volumen zeichnen.
Einzelne zusammenhänge Skizzen ziehen, als Materialschnitt.
Dann eine Innenkugel als Volumen zeichnen, die der Boden der Nuten ist.

kugel

[Diese Nachricht wurde von Julian72 am 14. Mai. 2021 editiert.]

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ohne probiert zu haben
- Leitkurve(n) auf die Kugel projizieren
- Materialschnitt gezogen

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Maze.jpg

Hi,
so danke schonmal für den Input.
Das mit dem Fussball ist zwar ne mögliche vorgehensweise aber der Aufwand wird irre.
Wildfire hat hier tatsächlich eine Grenze weil damit ist es nicht möglich einen Kurvenzug auf eine Kugel zu wickeln. Es geht nur projizieren mit den entsprechende Einschränkungen.
Ich habs mal mit Creo ausprobiert. Da ist das verzerrungsfreie wickeln möglich.
Das ist schon mal gut. damit geht theoretisch der Anssatz von Reinhard.
Das schwierige wird ab jetzt, aus der Labyrinthwanddatei eine ziehbaren Kurvenzu zu machen. Denn die Wände zweigen sich ja andauernd auf. Und das kann man ja nicht ziehen...

Gruß Sebastian

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20210517_labyrinth.jpg

Servus Sebastian,

entsprechend dem Ansatz von Reinhard habe ich einen etwas anderen Ansatz gewählt. Dein abgebildetes Labyrinth lässt sich in 7 horizontale und 48 vertikale "Gänge" einteilen (sofern ich richtig gezählt habe...).
Also ein Netz aus Kurven bzw. Schnittkurven auf die Halbkugel gezaubert.

Mit etwas (vieeel...) Fleiß kannst du dir die einzelnen Segmente jetzt als Kurve rauskopieren. Anschließend als Leitkurve für einen gezogenen Schnitt verwenden und schon fertig. Also ca. 13.897 Klicks später...

Viel Erfolg!
Felix

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halbkugel.zip

Hi,
ein Versuch mit Creo 3 anbei.

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Hi zusammen

Ja cool. Der letzte Ansatz von FM2293 gefällt mir gut. Da kann ich das Labyrinth planar komplett fertigmodellieren und ziehe es dann nur noch auf die Kugel.

Wo ich mal bissl rumspielen muss ist das erste Abwickeln der Halbkugel in die Ebene. Denn hier sollte idealerweise ja ein Kreis rauskommen. Wobei schon klar ist, daß das mit den Verzerrungen immer ein Drama ist...

Vielen Dank schon mal an alle bis hierher.

Gruß Sebastian

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