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Guten Abend miteinander,

Als Teil meines Studiums muss ich das Fach CAD belegen, welches mit Pro/E betrieben wird.

Nun komme ich jedoch nicht weiter.
Das Problem ist, dass ich für einen Einzylindermototr ein Kugellager erstellen muss. Die Beziehungen der einzelnen Maße wurden vom Dozenten zur Verfügung gestellt, nun muss ich jedoch die Kugeln in das Lager bringen.
Ich habe also eine Kugel erstellt, die ich dann mittels eines rotatorischen Musters vervielfältigen wollte.
Als Anzahl der Kugeln habe ich eine Formel gegeben: "p19=ceil(d5*pi/d15)-1" mit p19 = Anzahl der Kugeln, d5 = Durchmesser des Kugelmittelpunkts um die zentrale Achse, d15 = Durchmesser der einzelnen Kugel.
Für den Winkel zwischen den Kugeln habe ich folgendes gegeben "d16=360/p19".
Die Formel fürdie Anzahl der Kugeln wird aber nciht angenommen.

Nun also meine Frage: Bin ich komplett auf dem Holzweg oder mache ich irgendwas einfach nur falsch?

MfG
Thomas

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Hallo Thomas,

herzlich willkommen im Forum! 

Die Formel ist schon ganz okay,
aber durch die Verwendung von CEIL, muss die Schritte einzeln auswerten.

Zum Beispiel mit einem Zwischenparameter (z.B. ANZ)

Also in etwa so:

Code:

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ANZ=ceil(d5*pi/d15)-1
p19=ANZ

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Schöner wäre es allerdings, wenn Du die anderen Maße ebenfalls per Parameter zuweist.
Also letztendlich so was:

Parameter belegen:

Code:

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Telkreis=100
Kugeldurchmesser=10

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und noch weitere, wie etwa Nenndurchmesser, Breite, etc.

Dann in den Beziehungen:

Code:

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ANZ=ceil(TEILKREIS*pi/KUGELDURCHMESSER)-1

p19=ANZ
d5=TEILKREIS
d15=KUGELDURCHMESSER

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HTH, Nina

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Looking Beyond The End Of Our Noses (Active Minds)

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Auch wenn er das Fach "CAD" belegen muss und nicht darf   , gibts nicht nur für Nina die volle Punktzahl, sondern auch für Thomas für den vorbildlichen Einstandsbeitrag!

@Thomas, Herzlich Willkommen im WBF und viel Erfolg im Studium!

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  Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Zitat:

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Original erstellt von schaf87:
Nun also meine Frage: Bin ich komplett auf dem Holzweg oder mache ich irgendwas einfach nur falsch?

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Mal eine andere Frage:
Müssen da echt Kugeln rein oder soll das Lager nur auf der Zeichnung schön aussehen??
Das wird mit Kugeln schwer und ist ohne viel einfacher, wenn man den Schnitt-Trick kennt... 

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Zitat:

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Original erstellt von tvd:
Auch wenn er das Fach "CAD" belegen muss und nicht darf    , gibts nicht nur für Nina die volle Punktzahl, sondern auch für Thomas für den vorbildlichen Einstandsbeitrag!

@Thomas, Herzlich Willkommen im WBF und viel Erfolg im Studium!

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Verzeiht meine unglückliche Formulierung und danke :)

Zitat:

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Original erstellt von Michael 18111968:
Mal eine andere Frage:
Müssen da echt Kugeln rein oder soll das Lager nur auf der Zeichnung schön aussehen??
Das wird mit Kugeln schwer und ist ohne viel einfacher, wenn man den Schnitt-Trick kennt... 

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Ja dort sollen tatsächlich richtige Kugeln rein.

Zitat:

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Original erstellt von Frau-PROE:
Hallo Thomas,

herzlich willkommen im Forum!  

Die Formel ist schon ganz okay,
aber durch die Verwendung von CEIL, muss die Schritte einzeln auswerten.

Zum Beispiel mit einem Zwischenparameter (z.B. ANZ)

Also in etwa so:

Code:

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ANZ=ceil(d5*pi/d15)-1
p19=ANZ

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[...]

HTH, Nina

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Ich habe das Modell nun noch einmal von Grund auf neu gemacht, diesmal mit Parametern für den Außen-, den Bohrungsdurchmesser und die Gesamtbreite, da dies Werte, die für die abschließende Baugruppe gegeben sind. Die weiteren Maße habe ich dann in Beziehung zu diesen gesetzt (habe auch dafür Formeln gegeben).

Wenn ich die Anzahl der Kugeln als Parameter nehme und diesen dann versuche einzugeben, erhalte ich leider immernoch die Fehlermeldung, dass die Anzahl nicht im zulässigen Bereich von 2-100000 liege, wenn ich in der Parameterübersicht nachschaue, steht dort aber, dass der Wert 15 beträgt (bei beispielhaften Hauptmaßen). Den Winkel kann ich aber Problemlos eingeben.

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Hallo Thomas,

Zitat:

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Original erstellt von schaf87:
Wenn ich die Anzahl der Kugeln als Parameter nehme und diesen dann versuche einzugeben, erhalte ich leider immernoch die Fehlermeldung...

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Kein Wunder!
(das kommt davon, wenn die Dozenten nur die halbe Wahrheit verraten    )

=>
Die Anzahl der Kugeln wird über die oben angegebene Formel errechnet!
("ANZ=ceil(TEILKREIS*pi/KUGELDURCHMESSER)-1")

Du gibst lediglich den WälzkreisØ und/oder den KugelØ vor.
Ändert sich hier etwas, dann erhälts Du auch eine geänderte Kugelanzahl.
(kleinere Kugel oder größerer Wälzkreis = MEHR Kugeln
größere Kugeln oder kleinerer Wälzkreis = WENIGER Kugeln)

============
OT zur "halben Wahrheit":
Das ganze ist leider nur ein Teil, eines parametrischen Aufbaus!
Normalerweise sollte sich die KOMPLETTE GEOMETRIE
allein über den LAGERTYP und den NENNDURCHMESSER ergeben, (auch die Anzahl der Kugeln)
dann müßtest Du auch nicht am Teilkreis oder dem Kugeldurchmesser "rum fummeln" 

HTH, Nina

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Hallo Zusammen,

soweit ich weiss und schon probiert habe, wertet die "Anzahl"-Bemaßung eines Musters die Nachkommastellen bei Zuweisung aus einer Beziehung gar nicht aus. Wenn also bei der Beziehung errechnet wird, das die Musteranzahl 16.87 ist, werden automatisch 16 gemacht. Faule (wie ich) sparen sich so das CEIL-gefummel bei Musterbeziehungen.

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  Liebe Grüße aus Ettlingen - Armin

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Kommastelle_in_Musteranzahl.JPG

Hallo Armin,

Zitat:

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Original erstellt von Armin:
soweit ich weiss und schon probiert habe, wertet die "Anzahl"-Bemaßung eines Musters die Nachkommastellen bei Zuweisung aus einer Beziehung gar nicht aus.

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Ja, das stimmt zwar soweit, aber das Modell lässt sich dann nicht mehr Fehlerfrei regenerieren.

Schon allein deshalb, würde ich davon dringend abraten.
(ich bevorzuge "grüne Ampeln"    )

Liebe Grüße,
Nina

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