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Autor Thema:  Spirale bei gewendelten Fräsern erstellen (Drall) (9313 mal gelesen)
wernerduc
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erstellt am: 12. Apr. 2010 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


spirale_1.jpg


spirale_2.jpg

 
Hallo zusammen,

seht Euch bitte die beigefügten Bilder an.
Bin schon länger auf der Suche nach einer Lösung für folgendes Problem:

Abbildung einer mittels Schleifscheibe hergestellten Spirale.

Die abgebildete Idee ist durch Mustern von Schnitten entstanden.
Gibt es hier schon Möglichkeiten?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Wernerduc

[Diese Nachricht wurde von wernerduc am 12. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von wernerduc am 12. Apr. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von wernerduc am 14. Apr. 2010 editiert.]

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Tingeltangel-Bob
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erstellt am: 12. Apr. 2010 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Wernerduc,

Sorry aber man kann leider keine Bilder erkennen!

------------------
MfG Tobias

Wenn du denkst es bringt nichts mehr, kommt von irgendwo ein Beitrag her 

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wisu
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WF2

erstellt am: 15. Apr. 2010 00:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich


spiralbohrer.JPG

 
Liegt Dein Problem in der sauberen Darstellung der Spirale oder in der Übertragung des Schleifscheibenprofils auf den Fräser-Wendel?

Für ersteres kann ich eine Lösung anbieten.

Gruß
Bernd

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wernerduc
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erstellt am: 15. Apr. 2010 08:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von wisu:
Liegt Dein Problem in der sauberen Darstellung der Spirale oder in der Übertragung des Schleifscheibenprofils auf den Fräser-Wendel?

Für ersteres kann ich eine Lösung anbieten.

Gruß
Bernd


Hallo Bernd,

im Prinzip suchen wir nach einer Gesamtlösung von Konstruktion, Zeichnungsdarstellung, Schleifscheibenprofil und letztendlich Daten
für die NC-Maschine.
Auf welchem Weg hast Du die Spirale konstruiert?

Vielen Dank.

Gruß
Werner

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wisu
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WF2

erstellt am: 15. Apr. 2010 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich

Über eine Gleichung, die eine Spiralkurve erzeugt, entlang der ein Körper extrudiert wird.

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wernerduc
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Technischer Zeichner

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erstellt am: 15. Apr. 2010 13:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Leider entspricht diese Art der Konstruktion nicht der Realität.

Beim Spiralschleifen mit Schleifscheiben haben wir den Sonderfall,
daß die Schleifscheibe durch den Vorhaltewinkel einen Vor- und
Hinterschliff am Werkstück bewirkt.

Gibt es hier noch weitere Ideen?

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GunnarHansen
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erstellt am: 15. Apr. 2010 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von wisu:
Über eine Gleichung, die eine Spiralkurve erzeugt, entlang der ein Körper extrudiert wird.

Wie meinst du "Körper extrudiert"?

------------------
Mann sagt, dass Pro-E unendlich viele verschiedene Aufgaben lösen kann. Für jede Aufgabe gibt es in Pro-E unendlich viele Lösungen. Und es gibt EINE Lösung, die ohne Probleme ist.
Manche sagen aber auch, dass vor "EINE" ein "K" fehlt.

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wernerduc
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erstellt am: 15. Apr. 2010 14:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zug-KE mit variablem Schnitt bringt nicht das erwünschte Ergebnis,
da hier der Schnitt senkrecht zur Leitkurve konstruiert wird.

Wie auf den Bildern oben ersichtlich, ergibt sich mit einer Musterung von Rotationsschnitten (Schleifscheibe)
eine annähernde Lösung, jedoch mit erheblichem Aufwand an Rechnerleistung.

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Frau-PROE
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Hallo Werner,

ich heiße Dich herzlich Willkommen im Forum! 

Zitat:
Original erstellt von wernerduc:
Leider entspricht diese Art der Konstruktion nicht der Realität.

So ganz verstehe ich Dein Anliegen immer noch nicht!

Hast Du jetzt ein Problem den Fräser, Bohrer, oder was auch immer, zu konstruieren?

Zitat:
Original erstellt von wernerduc:
...durch den Vorhaltewinkel einen Vor- und
Hinterschliff am Werkstück...

Oder geht es Dir nur darum, die Diaform der Schleifscheibe zu ermitteln? 

Na wie auch immer.
Hier mal eine mögliche Vorgehensweise:

Kontruiere das Werkzeug so wie es hinterher werden soll.
Die Wendel erstellst Du z.B. als "Spiralförmiges Zug-KE", oder "Zug-KE", oder "Zug-Verbund", oder "Verbund-KE", oder, oder, oder... ganz so, wie Du es magst!

Die Schleifscheibe erstellst Du als einfachen Zylinder.

Baue die Schleifscheibe fest in eine Baugruppe (z.B. Standard).

Danach baust Du ein Dummy per "Drehgelenk" in die BG. (drehbar um die Schleifscheibe)

Auf diesem Dummy platzierst Du dann den Fräser unter Berücksichtigung des Mittenversatzes und des Einstellwinkels.

Lass jetzt den Dummy samt Fräser um die Scheibe rotieren und erstelle eine "Bewegungshülle"
Diese ziehst Du dann von der Schleifscheibe ab, um die Diaform zu erhalten.

Noch Fragen?

Liebe Grüße,
Nina

------------------

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GunnarHansen
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@Nina

Ich glaube, der Werner will die GANZ EXCACTE Geometrie haben. Das ist gar nicht so einfach!!! Wenn man ganz genau sein will oder muss. Spannend!!

MfG Gunnar

------------------
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Frau-PROE
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@Gunnar:

Hallo Gunnar,

ja, das kann schon sein.

Dann wäre der Aufwand aber nur ein wenig größer!

Falls die Bewegungshülle tatsächlich nicht genau genug sein sollte (was ich bezweifele), dann bliebe immer noch die Möglichkeit "Spurkurven" zu erzeugen. Daraus lässt sich dann ebenfalls die Abzugsgeometrie erstellen.

Viel interessanter finde ich Deine Frage weiter oben:

Zitat:
Original erstellt von GunnarHansen:
Wie meinst du "Körper extrudiert"?

Bin schon ganz gespannt auf die Antwort.


Liebe Grüße nach Dänemark,
Nina

------------------

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Uwe1100
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Hallo Gemeinschaft!

@wernerduc
Deine Fragestellung erfordert einen großen Aufwand, ist aber glaube ich ohne Spezialistenhilfe für Euch nicht möglich. Wir haben uns vor ca. 2 Jahren für dieses Problem extra einen Spezialisten (1 Tag)kommen lassen (von einer renommierten Firma hier in Deutschland), der uns zwar nicht die Lösung gemacht hat, aber den Weg gezeigt hat. Und sie funktioniert! (Rechnerleistung gering) War also gut angelegtes Geld.
Wir belegen Schwermetallgrundkörper mit PKD/CBN (nicht biegbar) und schleifen anschließend die Drallnut rein.
Die Grundkörper sind fertigungsgerecht ausmodelliert, ebenso das Schleifprofil. Das gößte Problem war bei uns, eben noch zu gewähleisten, das überall ausreichend PKD/CBN-Dicke vorhanden ist. Und auch der Spanwinkel und Freiwinkel wird alles so dargestellt, wie es als Ergebnis nachher auch tatsächlich ist!
Diese Werkzeuge werden z.B. für drallfreies Drehen und Fräsen eingesetzt.

@Frau ProE
Ganz so einfach wie Du es schreibst ist es wirklich nicht, durch den Nachschnitt des Werkzeuges (egal ob Schleifscheibe oder Fräser). Die Bewegungshülle ist tatsächlich nicht genau genug! Und weil eben auch noch solche Feinheiten wie Spanwinkel und Freiwinkel die Konstruktion erschweren.

@wisu
Über eine einfache Gleichung mag es zwar schön aussehen, aber die Fertigung kann damit recht wenig anfangen, weil es eben kein Werkzeug ohne Nachschnitt gibt.

@alle
Nur soviel zum Lösungsansatz.
Die Funktion "Traipar" spielt eine ganz entscheidende Rolle.
Die zweite wichtige Funktion ist die Ermittlung des Anstiegwinkels der Spirale (bei uns wichtig wegen der PKD/CBN-Dicke).
Mit diesen Werten wird eine Spirale auf den Grundkörper projeziert.
Dann kann man wirklich mit einem Zug-Verbund KE die Geometrie entlang ziehen.
Noch zusätzliche Spanmulden-Zug-Verbund-KE's und man ist fertig.
Zum Fräsen werden trotzdem noch speziell angefertigte Kegelfräser benötigt, wegen des Nachschnitts.

Gruß Uwe

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Frau-PROE
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Trän-Närrin




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Hallööchen,

Zitat:
Original erstellt von Uwe1100:
Ganz so einfach wie Du es schreibst ist es wirklich nicht...

?!? 
Hab' ich etwa behauptet, das es einfach wäre?!? 
Ein wenig Ahnung sollte man von der Materie schon haben...

Zitat:
Original erstellt von Uwe1100:
...Die Bewegungshülle ist tatsächlich nicht genau genug!

Soso...
Spurkurve?

Zitat:
Original erstellt von Uwe1100:
...Und weil eben auch noch solche Feinheiten wie Spanwinkel und Freiwinkel die Konstruktion erschweren.

Wie bitte?!?

Keil-, Span-, Frei- und Drallwinkel kommen keinesfalls erschwerend hinzu!
Ganz im Gegenteil:
Das sind genau die grundlegenden Angaben, auf denen die Konstruktion beruht!

Wie schon oben erwähnt:
1. Werkstück(Fräser) fix und fertig konstruieren! (natürlich incl. Freiwinkel  )
2. erforderliche Werkzeugform ermitteln. (s.o.)
3. Werkzeug erstellen.


Allerdings weiß ich leider immer noch nicht, ob es das überhaupt ist, was wernerduc wissen will.

Liebe Grüße,
Nina

------------------

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Uwe1100
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Beispielfoto.jpg

 
Hallo!

Ich habe mal ein Bild angehängt.

Leider hat sich wernerduc seither ja an der Diskussion nicht mehr beteiligt, so das wohl im Moment wirklich keiner genau weiß, ob es das überhaupt ist, was er wissen will.

Gruß Uwe

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wernerduc
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Hallo Uwe,

im Prinzip ist diese Konstruktion ähnlich.
Wie habt Ihr die Facetten konstruiert?
Werden diese mit Schleifscheiben geschliffen?

Gruß
Werner

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cbernuth@DENC
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erstellt am: 20. Apr. 2010 09:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich meine, dass das in etwa diesem Thema entspricht: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/002498.shtml#000000

Wird weiter unten interessant.

------------------
Gruß,
cbernuth

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Uwe1100
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erstellt am: 20. Apr. 2010 20:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für wernerduc 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Werner!

Die Facetten sind nach demselben Prinzip konstruiert wie die Spankammer. Über die Funktion "trajpar" + dem ermitteltem Steigungswinkel des Blanks wurde eine Kurve auf den Grundkörper projeziert und dann über ein Zug-KE die Geometrie erstellt.
Da der Grundkörper Schwermetall ist (läßt sich schlecht schleifen), wird die Geometrie gefräst, sie hätte aber auch angeschliffen werden können.

Gruß Uwe

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wernerduc
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spanraum_mit_schleifscheibe.jpg


spanraum_senkrecht_zu_leitkurve.jpg

 
Hallo,

die Konstruktion der Spiralkurven über trajpar..., Steigungswinkel, usw. ist uns bekannt.

Das Problem liegt darin, daß ein über Zug-KE mit variablem Schnitt, senkrecht zur Leitkurve erzeugter Schnitt
ein völlig anderes Ergebnis bringt.

Bild 1 zeigt einen Querschnitt, konstruiert über Musterung von Schleifscheibenschnitten entlang einer Spiralkurve.
Bild 2 zeigt dagegen die Konstruktion über ein Zug-KE mit variablem Schnitt


Gruß
Werner

[Diese Nachricht wurde von wernerduc am 21. Apr. 2010 editiert.]

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bohrer.JPG


bohrer.prt.txt

 
Hallo an alle,

wir haben vor einem Jahr vor einem ähnlichen Problem gestanden. Wie müssen Schleifscheiben profiliert werden
und wie müssen die NC Daten aussehen, um die gewünschte Form der Schneide, Spannuten usw. zu erhalten? Die
Modelle sollten außerdem zur Spanformsimulation benutzt werden. Es war also eine exakte mathematische Abbildung
der mit der Maschine erzeugten Geometrie notwendig.
Wir sind trotz Experten von aussen zu keinem brauchbaren Ergebnis gekommen.

Wir haben uns dann für den Einsatz einer anderen Software entschieden,
die speziel für dieses Problem entwicklet wurde. Sie liefert mathematisch exakte 3D Geometrie und die Schleifscheiben-
kontur entsteht als Abfallprodukt.

Im Anhang mal ein Bohrer, den damals ich über Flächenkonstruktionen erstellt habe.
Die KEs sind alle unterdrückt, um unter 1MB Filesize zu kommen.
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.

------------------
Gruß Marco

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Uwe1100
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@wernerduc

Wenn Ihr Euch jetzt noch dafür entscheiden könntet statt einer Leitkurve auch noch die Begrenzungskurven des Werkzeuges zu verwenden und diese ebenfalls mit auf den Grundkörper projeziert (die abhängig sind von dem Durchmesser der Schleifscheibe/Fräsers, der Eingriffstiefe, Anstellwinkel usw.) seid Ihr dem gewünschten Ergebnis schon ziemlich nah!
Diese Begrenzungskurven berücksichtigen nämlich auch den An- und Nachschnitt des Werkzeuges.
Auch Frau ProE hat Euch schon den Hinweis mit den "Spurkurven" gegeben.
Ihr müsst bedenken, wenn Ihr nur einen Schnitt senkrecht zur Leitkurve erzeugt, ist es so als wenn Ihr ein Blatt Papier entlang der Leitkurve zieht. Das Werkzeug ist aber eben keine Fläche sondern ein Volumenkörper!

Gruß Uwe

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