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lochbild.jpg

Hallo Zusammen,

In einem komplexen Gussteil möchte ich ein Lochbild darstellen (ca. 35 Bohrungen). Die endgültige Kontur der Bohrung liegt noch nicht vor, so da ich erst einmal ein Vorschlag modelliert habe, der sich sicherlich noch ändern wird.

Folgende Modellierungsstrategie verwende ich:

1. In einem Skelettmodell erzeuge ich die Punkte über den Befehle Skizzierter Bezugpunkt. Ein Mustern der Punkte ist nicht möglich da die Punkte an unterschiedlichen Positionen liegen. Mustern über eine Tabelle möchte ich möglichst vermeiden, weil ich die Handhabung sehr kompliziert finde.

2. Die Skizze zu den Bohrungen sind ebenfalls im Skelett erhalten. Ich habe eine Skizze der Kontur erstellt, die sich auf eine der o.g. Punkte bezieht, und Anschließend von dieser Skizze über kopieren/ Spezial einfügen abhängige Kopien für jeden Punkt erstellt.

3. Anschließen werden die Skizzen und Punkte per Publiziergeometrie/ Kopiergeometrie in ein weiteres Part übergeben. Wo von jeder Skizze ein Rotationskörper erstellt wird. Die Bohrungen sind als Kerne dargestellt, und werden später vom kompletten Gussteil abgezogen.

Nun zum eigentlichen Problem:

Wenn sich die Kontur der Bohrung ändern soll, geht das nur wenn sich Ausschließlich maßlich etwas ändert. Wenn ich eine weitere Linie oder Referenz in die Skizze aufnehmen möchte, muss ich die Skizzen unabhängig voneinander machen (siehe Punkt 2), da ProE das ansonsten nicht zulässt. Somit muss ich da 35! Skizzen ändern. Das macht wirklich keinen Spaß!

Des weiteren ist es auch nicht effektiv 35 Rotationskörper zu erstellen. (Sehr stupide!) Gibt es keine elegante Möglichkeit eine Fläche/ oder Körper zu erzeugen, und anschließend auf die unter Punkt 1 erzeugten Punkte zu kopieren?

Im Voraus besten Danke für Eure antworten!

Bis dann,
Konst_30

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Hallo Konst_30

Was spricht denn an dieser Stelle gegen eine Tabelle? Lege dir ein Koordinatensystem fest von dem alle Achsen aus bemaßt sind. Dann bist du bei der Anzahl und bei der Kontur doch sehr flexibel. Es sei denn ich habe an der Frage etwas nicht verstanden.

Gruß Joshua

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Es ist ganz einfach: Beschäftige dich mit den Tabellenmuster.

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Gruß
Udo               Keine Panik, Du arbeitest mit Pro/E! Und Du hast cad.de gefunden! 

Neu hier?     Verwundert über die Antworten?    Dann schnell nachfolgende Link durchlesen. 
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Hallo Joshua,

danke für Deine Antwort

gegen das Verwenden von Tabellenmustern spricht, da ich nur mit Korrdinaten arbeiten kann. Ich möchte mich bei der Positionierung der Punkte auch auf andere Referenzen beziehen können.

Bis dann,
Konst_30

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Zitat:

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Original erstellt von Konst_30:
Hallo Joshua,

danke für Deine Antwort

gegen das Verwenden von Tabellenmustern spricht, da ich nur mit Korrdinaten arbeiten kann. Ich möchte mich bei der Positionierung der Punkte auch auf andere Referenzen beziehen können.

Bis dann,
Konst_30

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Diese Referenzen kannst du doch auch mit deinem Tabellenmuster verknüpfen.

Du könntest aber auch ein Skizze erstellen mit allen Löchern drin. Davon nutzt
du immer nur die Kanten für deine einzelnen Löcher. Damit muss man aber bei Änderungen sehr sorgfältig sein, sonst schlägt der Fehlerteufel unbarmherzig zu.

Mein Favorit für solche Dinge ist und bleibt das Mustern über Tabelle. (Ggf. auch mehrere Tabellen)

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Gruß

CadKD

[Diese Nachricht wurde von CadKD am 03. Jul. 2008 editiert.]

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...wo es sich anbietet kann man auch von Gehäusekanten etc. aus Versatzkurven erzeugen und auf diesen entlang Punkte mustern. Wenn es nicht durchgänging möglich ist kann man mehrere Abschnitte erzeugen...
grusz jfr

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Mein Lieblings-Frust-Thema !!!      
Nachfolgend einige Gründe für diese Aussage:

Konkurrenz-Systeme können sowas (Bohrungs-Muster auf den skizzierten Punkte)

Skizzierte Punkte müssen IMHO einzeln in eine Publiziergeomwtrie oder Copy-Geom gebracht werden

Hilfreich wäre auch eine Referenz-Verschiebung für Flächen (Fläche wird am ersten Punkt erzeugt dann Copy Geom zum zweiten Punkt)

Die Tabellen Funktion für Bohrungen in der Zeichnung ist auch nicht der HIT

Workaround
Punktskizze
Erzeugen von MeßFeatures von einem Nullpunkt-Csys zu jedem Punkt
Erzeugen eines Tabellenmuster der Bohrung; Abstandswete werden via Beziehungen aus den Meßfeatures bestimmt

Ich will das mit Weblink automatisieren aber es läuft noch nicht rund!!

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Servus   
Alois      Keine Mouseover-Werbung zwischen den Zeilen!!!!

[Diese Nachricht wurde von anagl am 03. Jul. 2008 editiert.]

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Also ich denke auch dass hier das Tabellenmuster der richtige Weg ist. Unterschiedliche Referenzen? Dann aufteilen in 2/3/4 Tabellenmuster. Reduziert den Aufwand immer noch erheblich.
Ein anderer Weg wäre es eventuell von deiner Bohrung ein UDF zu erzeugen und dann abhängig zuplatzieren. Da brauch ich jetzt aber Hilfe von den UDF-Profis bevor ich dich auf den Holzweg schicke da ich das seit Jahren nicht mehr gemacht hab. Ist das möglich und was fängt man sich damit ein (Abhängigkeiten etc.)?

Ford P.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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kern-abhaengig.JPG

Eine Alternative wäre noch die Abhängige Kopie mit #Editieren #Spezial Einfügen Haken bei "Maße abhängig vom Original" und (!) unten bei "Erweiterte Referenzkonfig."
Im Beispielbild die Skizzierebene und das Rotations-KE in eine Gruppe zusammenfassen und wie oben beschrieben kopieren. Ergebnis siehe Bild ->
Nehm ich oft bei Gußteilen her für gleiche Geometrien, aber nicht unbedingt für Bohrungen.

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A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer

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Zitat:

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Original erstellt von CadKD:
  Diese Referenzen kannst du doch auch mit deinem Tabellenmuster verknüpfen.

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Die Tabellenmaße kann man erstklassig in Beziehungen verwursten. Da kann man auch an Abhängigkeiten reinbringen, was man lustig ist.

Auch bei mir ein erprobtes und verwendetes Verfahren, ich verwende allerdings Parameter aus einem Layout. Nur so als Beispiel...

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A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer

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