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Autor Thema:  CAD-Daten auslesen (2093 mal gelesen)
N0body86
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erstellt am: 22. Jul. 2010 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich Arbeite im Moment an einem Projekt an meiner Hochschule.
Im Rahmen dieses Projekts gab es die Überlegung, aus vorhandenen CAD-Daten automatisch Werte wie z.B. die maximale Länge, die verschiedenen Durchmesser, die Anzahl und die Position von Bohrungen etc. auszulesen.
Ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule hat mir dann aber leider gesagt, dass sowas zwar theoretisch möglich ist, jedoch nicht im meinem Fall. Denn die CAD-Daten(meist Dreh- und Frästeile) kommen von vielen verschiedenen Herstellern und sind daher alle auf unterschiedliche Weise konstruiert(der eine extrudiert ein Teil, der andere erstellt es per Skizze als Drehteil).
Ob aber zumindest ein Auslesen der Länge und der Durchmesser aus einer Platformunabhängigen Zeichnung möglich ist, konnte er mir nicht sagen. Er hat mich dann auf euer Forum verwiesen und ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Danke schonmal

N0body86

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Axel.Strasser
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 22. Jul. 2010 11:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N0body86 10 Unities + Antwort hilfreich

Was ist für Dich denn eine platformunabhängige Zeichnung ? Wenn das auf hpgl oder pdf oder SVG rausläuft, dann kannst Du es vergessen, das sind alles dumme Formate ohne Logic. Wenn Du jetzt auf Formate wie Iges, DXF oder so gehst ist es etwas besser, die können dann eventuell noch unterscheiden ob es eine Vermassung ist oder ein Strich, Konstruktions-Logic hast Du da aber auch keine. IMHO ist alles auf Zeichnungsbasis nicht brauchbar.

Dann bleibt die Basis 3D Modell via Step und selbst da wird es eventeull schwierig, je nachdem welches System das File erzeugt hat und wie tief Du gehen willst (die Sprachbeschreibung von Step umfasst etliche Ordner).

Axel

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N0body86
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Beiträge: 2
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erstellt am: 22. Jul. 2010 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die schnelle Antwort

Wäre wenn dann auf Formate wie Iges oder DXF hinausgelaufen.
Habe mir aber schon fast gedacht, dass es so nicht wirklich zu machen ist.

Würde Step nicht die gleichen Probleme machen wie Platformgebundene Formate? Step speichert doch auch ab wie das Teil konstruiert wurde, oder irre ich mich da jetzt?

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Axel.Strasser
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 4107
Registriert: 12.03.2001

Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 22. Jul. 2010 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N0body86 10 Unities + Antwort hilfreich

DXF, nur mal so nebenbei, ist ein proprietäres Format von Autodesk (auch wenn es viel eingesetzt wird), IGES ist genormt. Ich finde das auch je nach Anwendung noch wichtig zu wissen.

Step speichert es eben 3D mässig ab als Geometrie. Logik hast Du nur bedingt drin, aber genau das wird Dein Problem sein. Also ich versuche es Dir mal noch mehr zu veranschaulichen. In einer Zeichnung hast Du einen Kreis (wobei der manchmal aber auch kein Kreis ist, sondern auch viele gerade Striche oder Kreisbögen oder Spline sein kann). Was ist das jetzt ? Ein gebohrtes Loch ? Gefräst ? Ein Sackloch ?  Dann brauchst Du eine andere Ansicht und eventuell Text um das interpretiern zu können (von der Zuordnung von Toleranzen etc rede ich noch gar nicht). Hast Du immer mehrere Ansichten, in welcher musst Du schauen ? In einem Zeichnungsformat hast Du meist einen Haufen von Strichen und die Zuordnung muss das Gehirn machen, wenn es den Output anschaut.

Bei 3D hast Du schon Chancen die Infos rauszulesen, wie jetzt da aber die Logik aufgebaut ist, siehst Du aber auch nur bedingt. Es hängt auf jeden Fall ab, was Du genau realisieren willst. Am sichersten bist Du wenn Du eine Applikation in einem CAD System machen kannst, da hast Du auf jeden FAll die grössten Chancen an die Logik ranzukommen und Geometrie zu dekodieren.

Axel

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KMassler
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Beiträge: 2657
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erstellt am: 27. Jul. 2010 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N0body86 10 Unities + Antwort hilfreich

IGES ist im Prinzip (sehr vereinfacht) eine Auflistung von geometrischen Elementen mit ihren 3dimensionalen Koordinaten.
Das ganze in einer ASCII-Datei, also prinzipiell problemlos auszulesen.

Das Problem ist, die Elementbeschreibung richtig zu interpretieren und daraus deine Ergebnisse herauszuholen.
Im einfachsten Fall kannst du die kleinsten und größten Koordinaten der Elemente herausfinden und damit die Ausdehnung deines Körpers.
Was dabei aber als Länge, Breite, Höhe etc. zu bewerten ist, macht das schon schwieriger. Schon da du nicht weißt, wie der (oder die) Körper im Raum liegen: hochkant, längs, schräg...

Ähnlich grundsätzlich bei Step, nur anders aufgebaut. Zu den reinen Geometriedaten enthalten diese Formate eventuell noch zusätzliche Informationen über Farbe, Material (?) usw., was du eben alles rausfiltern musst. Viel Spaß dabei.

Aber ohne CAD-System im Hintergrund, das dir diese Infos liefert, sehe ich auf Anhieb keine andere Lösung.

------------------
Klaus

www.al-ko.com | mein Gästebuch | privat... | Nasenheim 

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mseufert
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Beiträge: 2624
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3D Printer Prusa MK2 S

erstellt am: 27. Jul. 2010 16:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für N0body86 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen,

der Vorteil von IGES gegenüber STEP ist die frei im Internet (http://uspro.org/) verfügbare Dokumentation. Darin sind neben den Sektionen des IGES-Files die Elementtypen und deren jeweilige Beschreibung aufgeführt. Eine eigene und damit fehleranfällige Interpretation ist damit hinfällig. Da nun jeder Element- Typ eine eindeutige Nummer hat, könnte man gezielt nach diesen Nummern suchen und die Daten der Elemente bestimmter Typen (Kreise, Linien, Zylinder, Rotationsflächen etc...) auslesen  und nach eigenen Kriterien (z.B. alle Kreise parallel zur XY- Ebene) filtern.

Gruß, Michael

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