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Autor Thema:  Verwendung eines APDL-Makros für bilineare Werkstoffe (449 mal gelesen)
LS96
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Beiträge: 7
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Ansys WB 2021 R1

erstellt am: 27. Jan. 2021 10:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Makros.txt


Mat1.png


Mat2.png

 
Hallo zusammen,

ich möchte für einen Werkstoff ein unterschiedliches Zug-/Druckverhalten modellieren. Nach meiner Recherche ist sowas nur mit zusätzlicher Programmierung mit APDL in der Ansys WB möglich. Zufälligerweise gibt es in diesem Forum einen Link zu einem vorgefertigten Makro, welches innerhalb von "arg1" Iterationen die Materialeigenschaften in Abhängigkeit der größten und kleinsten Hauptnormalspannung anpasst:

https://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/004373.shtml

Ich habe noch versucht das Skript so zu verändern, dass alle Befehle eingefärbt werden und somit auch als Befehle anerkannt werden (?) (Siehe Skript).
Sofern man dieses Makro als Command in der Solution einfügt, rechnet das Programm auch länger in Abhängigkeit der Iterationen. Ein Plot der Materialdaten für den Datensatz "set, last" konnte ich selbst zusätzlich in einem zweiten Command erstellen (siehe Bilder, Skript). Dieser zeigt auch unterschiedliche Materialien an, die bei Entnahme einiger Stichproben in der Ansys WB auch bezüglich der Rechenvorschrift für die Hauptnormalspannung stimmen.

Bis hierhin scheint soweit also alles gut. Bei der Darstellung der Verformungen in der WB ergeben sich andere Ergebnisse bei Aktivierung des Skriptes. Wenn man die Anzahl der Iterationen erhöht, bleibt das Ergebnis jedoch danach exakt gleich. Es scheint so, als würde nur das Ergebnis des ersten Loop-Durchlaufes ausgegeben werden. Es könnte natürlich auch sein, dass sich nichts großartig an dem Spannungszustand durch die Materialneudefinition ändert..
Um das zu überprüfen, habe ich mir ein drittes Command-Fenster eingefügt (siehe Skript) womit ich es bisher geschafft habe, die gesuchten Knotenpunktverschiebungen in radiale Richtung im Solver-Output auszugeben (wieder für den Datensatz "set,last"). Diese zeigen die gleichen Ergebnisse wie die grafische Ansicht in der WB.


1. Kann man davon ausgehen, dass die Skripte soweit richtig funktionieren sollten? "Greife" ich mir wirklich die Knotenpunktverschiebungen nach der letzten Iteration ab? Ich finde leider wenig Anhaltspunkte. Die Rechnung läuft durch und im Error-File kommt nur eine Warnung zum *Vget Befehl (Some entities requested in the *VGET were undefined.).

2. Wie kann man sich die Knotenpunktverschiebungen in eine zusätzliche Datei schreiben lassen? Ich muss bisher immer im Solver-Output suchen. Das würde vor allem noch schwieriger werden, da die Simulation vielfach mit dem Parametermanager durchgerechnet werden soll.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe! Bin APDL-Neuling und komme einfach nicht weiter..

LG Leon 

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