Hallo,
ich kann Ihnen nur ein paar Anfangstipps geben was mir so Aufgefallen ist:
- Experimente zeigen einen typischen Bereich für den Dilatanzparameter für Beton auf Zug von 0,1 bis 0,3.
- Beim Druck würde ich bei 1 starten
- Das Drucker-Prager-Modell basiert auf einer nicht-assoziativen Formulierung. Daher ist das lineare Gleichungssystem im Allgemeinen nicht symmetrisch. Die Option Newton-Raphson (Analyseeinstellungen) sollte auf UNSYM gesetzt werden.
- Wenn das Entfestigungsverhalten berücksichtigt wird, könnte die Konvergenz mit aktualisierter Steifigkeitsmatrix schwierig zu erreichen sein. Wenn sich das Lösungsverhalten als instabil erweist, kann es sehr vorteilhaft sein, ein initiales Newton-Raphson-Verfahren ohne aktualisierte Steifigkeitsmatrix zu verwenden. Dies kann durch die Verwendung eines APDL-Befehlsschnipsels mit der Option NROPT,INIT in allen entsprechenden Zeitschritten erreicht werden.
- Wird nur ein Zeitschritt gerechnet, muss um nichtlineare Effekte zu erfassen, mit mindestens 20 Substeps gerechnet werden.
Ich hoffe das hilft weiter
Viele Grüße
------------------
**********************************************
CADFEM GmbH
M.Eng. Christian Jensch
Berechnungsingenieur
Professional Development
Tel: +49 (0)371-334262-22
E-Mail: cjensch@cadfem.de
**********************************************
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP