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Hallo Zusammen,

wie im angehängten Bild dargestellt, soll das Bauteil von dem Kern runtergeschoben werden. Um die "Entformungskraft" realitätsnah darstellen zu können ist es notwendig, dass während der reinen Entformung in Z-Richtung auch eine Radiale Verformung des bereits Entformten Bauteilbereichs stattfinden kann.

Dies kommt dadurch zustande, da das Bauteil (Polypropylene) aufgrund von verschiedenen Effekten bei der Entformung radial schwindet, was vor der Entformung durch den Kern verhindert wird.

Das Problem: Gibt es eine Möglichkeit, eine Randbedingung zu definieren die dieses kontinuierliche radiale Schwinden des Bauteils möglicht macht?
- Eine reine radiale verschiebung führt dazu, dass der Teil der sich während der Entformung noch auf dem Kern befindet, den Kern penetriert und dadurch die Kräfte unrealistisch hoch werden.
- Ich muss also einen Weg finden, zu jedem Zeitschritt nur den bereits Entformten Teil des Bauteils radial zu Verformen.

Das Ziel: Durch diese Radiale Verformung des Bauteils kommt es ab einem gewissen Punkt zu einer leichten Ablösung des restlichen bauteils, welches sich noch auf dem Kern befindet wodurch die Reaktionskraft des Kontakts kleiner wird und die Entformungskraft stärker abnimmt als zuvor.

Ich hoffe ich konnte das Problem ausreichend schildern!

Grüße
Philipp

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Hallo Philipp,
wäre vielleicht ein (reibungsbehafteter) Kontakt mit dem Schwund als Offset sinnvoll?

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Viele Grüße        
Achim              PS: Als Anerkennung für einen Beitrag freu' nicht nur ich mich über Unities

Was ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert - Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum (Autor unbekannt)

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